Beiträge von ATAS2018

    Ich fahre den Bezug seit ca. 3500km und muss sagen das ich wirklich zufrieden damit bin. Meiner Meinung nach hat der Bezug folgende Vor- und Nachteile:


    Vorteile:

    -Höherer Sitzkomfort

    -Bessere Kühlung des Hinterteils bei höheren Temperaturen

    -Man sitzt nicht im "nassen" wenn es regnet da das Wasser unter einem abfließt

    -Man sitzt etwas höher (was ich persönlich mag)

    -Optisch finde ich es geil


    Nachteil:

    -Unter 10 Grad wird es richtig richtig kühl im Schritt, unangenehm kühl


    Da man den Sitzbezug aber auch sehr einfach entfernen kann überwiegen für mich die Vorteile die ich durch den Bezug erhalte, ich würde ihn jedenfalls empfehlen.


    Grüße

    Die Folie und Schriftzug hat mir jemand von Instagram erstellt, ich finde er hat einen guten Job gemacht. Das die Farbe nur zu 95% übereinstimmt stört mich nicht so sehr.

    Kurzes Update zur Denali Beleuchtung


    Ich habe mich gegen die Denali S4 Beleuchtung entschieden und zwar aus folgenden Gründen:


    - knapp 300 Euro waren mir zu teuer (Halter nicht inklusive + 80 Euro)

    - man kann/soll die S4 nicht hängend montieren da die Linse unten für Nahbereich und oben für Fernbereich ist, hängend wäre dann verkehrt herum

    - man kann die Linse bei Steinschlag nicht wie beim Denali D4 tauschen. Somit muss man eine komplett neue Leuchte kaufen wenn man mal im Gelände Geröll vom Vordermann frisst

    -Der D4 wäre noch teurer und größer und somit eine Montage an der Gabel kaum möglich


    Deshalb habe ich mich für eine billig Ausführung entschieden die ich liebevoll Chinali nenne. Der Scheinwerfer kostet bei Amazon rund 11 Euro pro Stück und hat 4 LED und 12W. Natürlich haben die Leuchten kein E Kennzeichen und ich benötige auch keine Belehrung was dies für mein Motorrad bedeutet sondern will diese Lösung einfach nur für die Leute teilen die eine günstige Beleuchtung für den Nahbereich im Gelände suchen. Da man im Gelände bei niedrigen Geschwindigkeiten schon mit größerem Lenkeinschlag fährt lohnt sich auch das "Kurvenlicht". :)


    Bis jetzt machen die Leuchten einen guten Job, der Nahbereich wird gut ausgeleuchtet und von vorne gesehen sind die Leuchten etwas heller als das original LED Abblendlicht der Twin. Zudem konnte Regen und Spritzwasser den Leuchten auch noch nichts anhaben. Langzeiterfahrungen stehen noch aus. Die Leuchten werden natürlich nur abseits der Straße betrieben damit auch niemand geblendet wird (was aber auch mit Leuchten mit E Kennzeichen passieren kann). ;)

    Also die Lüftungsöffnungen der Carlsbad gehen direkt durch bis auf die Haut (ich habe mal eine Taschenlampe dahinter gehalten damit man es besser sieht).


    Falls du dich für die Carlsbad interessierst und noch mehr Fragen hast melde dich einfach, bis jetzt ich die Kombi aber empfehlen. Regen und Hitze waren kein Problem. Über 35 Grad solltest du aber über etwas anderes nachdenken oder halt deinen Base Layer durchgehend nass halten.


    Grüße

    Zum Lackschutz im Kniebereich finde ich das hier ziemlich gut.


    Habe ich mir mal bestellt. Falls Interesse besteht mache ich auch gerne Detailfotos (wenn es angekommen ist).


    So ich habe mir auch mal den Hashiru gegönnt. Grund dafür war das ich einen günstigen Auspuff gesucht habe der leichter als das Original war und nicht zu laut ist und optisch nicht so klobig aussieht.


    Infos zum Auspuff:


    -Habe den original Topf und Hashiru (mit Schelle, Verbindungsstück, Halter etc.) gewogen. Unterschied leider "nur" 1Kg...

    -Der DB-Killer ist nun vernietet und nicht mehr herausnehmbar (was ich gut finde). Wer immer noch Interesse hat den DB Killer herauszunehmen kann die Niete aufbohren

    -Das Logo ist jetzt eingelasert

    -Der Klang ist meiner Meinung nach etwas lauter als der original, aber nicht aufdringlich oder gar asozial laut

    -Preis bei Polo lag bei 193 Euro


    Vom Design her finde ich ihn auf jeden Fall schöner als das Original und für den Preis kann man echt nicht meckern. Da der Auspuff wahrscheinlich eh bei mir zerkratzt wollte ich keinen teuren Endtopf dranschrauben, das hätte sich nicht gelohnt. Ich habe jedenfalls Spaß damit :)

    Also ich verstehe die Anwendung von Motorrad-Navis nicht mehr ganz und stelle deswegen die grundsätzliche Frage warum man nicht einfach auf Handynavigation umsteigt? Vorteile die es mit sich bringt sind meiner Meinung nach folgende:


    -Man braucht kein 2tes Gerät neben seinem Handy

    -Das Handy ist wesentlich schneller (Prozessorleistung) als Motorradnavis

    -Man kann wesentlich schneller Routen planen/ändern und besonders mit Freunden teilen (z.B. GPX Datei per WhatsApp verschicken) Geht bei neueren Navi’s auch von Gerät zu Gerät Erfordert aber das alle die gleichen Geräte/Hersteller nutzen.

    -Es gibt etliche Apps und somit für jeden Anwendungszweck die passende (Offroad, Onroad, kurvenreich etc.)

    -Die neuen Modelle sind IP67 oder komplett wasserdicht und somit tauglich für die Motorradanwendung in jedem Wetter

    -Mit dem X-Grip von RAM ist das Handy schnell und sicher auf dem Moped montiert (selbst bei meinen Stürzen ist es nicht aus der Halterung gefallen) Je nach Halterung läufst Du bei neueren Handies Gefahr die Kamerafocuseinheit zu schädigen Deswegen nicht an der Karosserie sondern Lenker montieren und Vibrationsdämpfer nutzen.

    -Der Stromanschluss kann über einen USB Adapter im Zigarettenanzünder mit einem handelsüblichen und modellabhängigen Ladekabel erfolgen (keine Verkleidungsdemontage notwendig) Bei Regen wohl eher suboptimal. Für die Verwendung / Anbau eines QI-Lademoduls verlegst Du die Verkleidung ebenfalls. Der Zigarettenanzünder hat einen Wasserablauf, das Handy eine Erkennung auf Fehlerstrom zur Sicherheit, auf längeren Regenfahrten hatte ich jedenfalls keine Probleme, jedoch ist eine andere Montage sicherlich hilfreicher und besser

    -Alle Suchen nach POI´s auf meinem Handy sind deutlich schneller durchgeführt als auf dem Navi

    -Kartenmaterial kann man zuhause herunterladen und braucht somit keine ständige Verbindung zum Internet und kann den Datenverbrauch sicherheitshalber deaktivieren wenn man auf Reise ist Geht inzwischen stand alone via WLAN, so auch in einem Hotel auf Reisen. Meine Campingplätze hatten kein W-Lan ;)

    -Man hat direkt eine halbwegs anständige Kamera zur Hand wenn man zwischendurch Fotos machen möchte

    -Gute Handys sind (vielleicht gebraucht) genauso teuer wie Motorradnavis ( rund 300-500 Euro)

    -Ich brauche keinen PC um GPX Routen zu planen und dann per Datenkabel (mittlerweile vielleicht auch W-LAN) auf mein Navi zu ziehen, all das geschieht am Gerät mit dem ich ebenfalls navigiere somit bin ich viel flexibler

    -Ich kann mit dem Handy auf Reisen nach tollen Punkten in meiner Umgebung suchen, nach Hotels gucken, Campingplätze ausfindig machen, Bewertungen darüber lesen und direkt zu den entsprechenden Punkten navigieren, ich bin somit wesentlich flexibler Dazu brauchst aber auch wieder eine entsprechende Datenverbindung / Netzabdeckung die nunmal nicht überall gegeben ist. Das können wahrscheinlich diejenigen, die in Ballungsräumen leben nicht ganz nachvollziehen, aber auch in Deutschland gibt es genügend Ecken, in denen es da sehr finster aussieht. Nach solchen Dingen zu suchen ist Luxus, aber das Gerät bringt es mit sich und wenn eine Verbindung besteht (meiner Erfahrung zu 95% im deutschen Raum) ist es praktisch

    -Kartenupdates können falls erforderlich unterwegs gezogen werden und müssen nicht per PC aufgespielt werden Auch über WLAN möglich Ok dann brauchst du aber ein Hotel, Unterkunft, Air BnB oder ähnliches, beim Handy fährst du nur in die nächste Stadt da ist sicherliche Netz vorhanden


    Ich hatte 2 Tom Tom Rider, das erste ging durch Vibrationen kaputt und hat nichts mehr angezeigt. Das zweite ging kaputt da der Ladeanschluss auf der Rückseite durchgescheuert war. Ein drittes ging meinem Freund kaputt weil Feuchtigkeit hinter das Display gelangt war. Ich würde jedenfalls nie mehr zu einem Motorradnavi greifen, nur im Ausnahmefall wenn ich die russischen Satelliten brauchen würde, würde ich mir überlegen noch einmal ein Garmin Montana oder ähnliches zuzulegen, für unsere Gefilde (Europa) reicht ein Handy meiner Meinung nach vollkommen aus.


    Weiterhin orientieren sich Motorradnavis wie Tom Tom Rider immer am Straßennetz was bedeutet das jede GPX Datei die man drauf lädt an das Straßennetz angepasst wird. Möchte man Offroad fahren ist dies sehr hinderlich da die Offroad Passagen umfahren werden. Mit entsprechenden Apps auf dem Handy ist dies kein Problem. Apps die ich momentan verwende sind z.B. Guru Maps (Offroad) und Calimoto (Onroad). TomTom verwendet kein GPX-File Ich konnte damals GPX Files in MyRyde (Online Tool) von Tom Tom laden und auf Navi spielen. Falls Tom Tom das wieder gerätespezifisch konvertiert ist mir das unbekannt


    Ich verstehe die Anwendung von Motorradnavis irgendwie nicht mehr und meiner Meinung nach ist die Technik schon weiter als das was uns momentan als Motorradnavi geboten wird. Ich lasse mich aber auch gerne über die Vorteile dieser aufklären :)

    Ein für mich ganz entscheidender Punkt sind die Roamingkosten (so z.B. in der Schweiz) die anfallen, wenn eine Datenverbindung zur Aktualisierung der Route (z.B. Unfall- oder Stauumggehung) benötigt wird. Es funktionieren nunmal nicht alle NavigatiosApps offline, oder benötigen ein kostenpflichtiges Abo um diese Funktion nutzen zu können. Roamingkosten fallen in Europa seit dem 15. Juni 2017 nicht mehr an, abgesehen davon brauchst du auch kein Datenvolumen da dein Kartenmaterial im Optimalfall bereits zuhause runtergeladen wurde. Dein Motorradnavi hat ja auch keine Verbindung zum Mobilfunknetz.


    Grüße