Beiträge von fish

    Dann fahr mal in Ländern, wo man das kann! Ist gar nicht so schwer: Keine Brems- und Beschleunigungsmanöver; genügend Abstand zum Vordermann und ein Hirn, das im Flow ist ....

    Solltest Du mich meinen: Ich habe keine Problem mit Dir und auch nicht mit Deinem Stirnrunzeln wegen der 8,- €. Ich habe nur Deine (sorry) Milchmädchenrechnung mit 480,- € /h verbessert.


    Aber ein Bier trink ich immer mit. Lieber noch nen Roten. ;)

    Nein. Das nicht.

    Aber ich mags nicht, wenn

    einerseits korrekt abgerechnet wird und

    ZUSÄTZLICH

    Material mit Aufschlägen versehen wird, dass einem schwindlig wird.


    Wohlgemerkt: Es gibt durchaus Material, das so selten benötigt wird, dass das Handling mit 500% Aufpreis angesetzt werden muss - aber Öl gehört sicher nicht dazu.

    Den wiederum kann ich nicht so nachvollziehen. Wir sind ja nicht im Restaurant, wo die Spirituosen das Essen quersubventionieren (müssen). Wenn die Werkstatt ihre Zeit ordentlich und mit Gewinn abrechnet, ist natürlich ein Aufschlag legitim, aber bitte nicht 200%...


    Im Handwerk macht sich immer mehr die Unsitte breit, Fixpreise abzurechnen und glaichzeitig möglichst schnell (schlampig) zu arbeiten. Da kommen die Herren dann auf Stundensätze, von denen normale Advokaten und Ärzte träumen können. Ich handhabe das mittlerweile so, dass ich keine Aufträge vergebe, wenn der Aazdtragsnehmer nicht bereit ist, ganz altmodisch noch Aufwand abzurechnen. Ich will kein Preisdumping, sondern Leute, die sich die Zeit nehmen (dürfen), die für ordentliche Arbeit nötig ist.

    Du machst da einen gedanklichen Fehler! Das Motorrad muss an den Arbeitsplatz und zurück. Arbeit muss auch erfasst werden und am Schluss in Faktura umgewandelt. Außerdem wird Dir jemand das Motorrad aushändigen. Da werden aus Deiner einen Minute schnell 6 Minuten (das ist noch sehr niedrig!). Und schon sind wir bei einem realistischen Stundenlohn von 80,-. Von dem dann der Arbeitsplatz, Gebäude, Werkzeug, Backoffice usw erst mal bezahlt werden müssen. Plus Sozialkosten plus Krankheitstage.


    Fazit: Die 8 ,– waren absolut gerechtfertigt. Eher günstig!

    ich GLAUBE, dass sie im Sommer kühlt. Angenehmer ist es auf jeden Fall! De facto kann ich nicht mehr „ohne“.


    Ich nehme an, dass moderne Helmpolster einen Kompromiss darstellen: Bei Kälte hätte man es gerne flauschig warm, bei Hitze lieber feinstes Leder; also müssen die Hersteller etwas machen, dass beidem nicht gerecht wird.

    Das Mash-Gewebe der Cap bildate eine hauchdünne Abstandsschicht zum schweißfördernden Polster und ich denke, dass sich das positiv auswirkt. Vor allem aber nimmt das Mash erst mal den Schweiß auf (und trocknet bei Pausen sofort!), statt ihn in die Polsterung eindringen zu lassen, wo er viel länger zum Trocknen braucht. Haare und Schmutz bleiben ebenfalls in der Cap!.


    Und nicht zuletzt schätze ich es sehr, dass keine gelb-schwarz gestreiften Sturzkampfbomber zum meinen Ohren durchdringen können - ich fahre fast immer mit Jethelm ohne Visier, und das ist mir in Vor-Cap-Zeiten öfter mal passiert ;)


    PS. Bei den Temperaturen, bei denen ich unterwegs bin, habe ich noch nie am Kopf gefroren - wer da nicht so ein Warmduscherwie ich ist, der kann sicherlich auch eine der wärmeren Varianten vertragen.