Meine History:
Yamaha RD 350 YPVS
Honda CX 500 Güllepumpe
Honda Sevenfifty
Piaggio MP3
BMW R1150R
BMW R1200R (aktuelles Moped)
Aprilia RSV Mille R (mit Rotax und Öhlins und OZ Felgen) fürs Kiesbett parallel zur 1200er
Triumph Daytona 675 fürs Kiesbett, Ersatz für die Mille, parallel zur 12er (aktuelles Zweitmoped)
Fazit:
Geilstes Moped: RD350, schnellstes Fahrrad der Welt
Langweiligstes Moped: Honda Sevenfifty, lief immer, bekam keine Pflege, keinen Service, lief trotzdem immer
zweitlangweiligstes Moped: Güllepumpe, nie Ölwechsel, nie Service, lief trotzdem immer, war spannend, da keine Bremse und null Fahrwerk
preisunwertestes Moped: R1200R, viel Wertverlust, verkaufe sie gerade und spüre das (jeder will eine GS), technisch halt deutsch, Kardan bei 25000km hinten kaputt, 2x ABS Totalschaden, Konstantfahrruckeln
geilste Bremse, schwer wie Blei, ABS das zickte, verkauft mit 2000 Euro Gewinn: R1150R, halt auch ein deutsches Moped
bester Motor ever: Daytona, weniger Hubraum mit mehr Drehmoment geht nicht mehr, 160kg vollgetankt, kein Katalysator, Maping schön fett in der Mitte, Einfingerbremse, Tausenderschreck auf der Rennstrecke, Handling wie ein Mofa, Verarbeitungsqualität englisch (kotz)
schönstes Moped: Aprilia Mille, OZ Schmiedefelgen zum Träumen, Öhlins und polierte Bananenschwinge hinten und Italienerdesign, schwer wie Blei, Motor unkaputtbar und mit 1000ccm viel drehmomentreicher als eine Beamer mit 1200, soff wie ein Wikinger
und nun zum Fadenthema:
beschissenstes Motorrad: Piaggio MP3
Konzept genial, an jeder Kreuzung versäumten Autofahrer die Grünphase neben mir, wenn sie sahen, wie ich die Beine oben ließ, sie aber das dritte Rad nicht sahen, Haftung in Schräglage genial, bis zum Kratzen aller Teile
technisch gaga, Bremse ohne Wirkung, man konnte den Bremshebel an den Griff ziehen, man wurde dann etwas langsamer, aber nur etwas
Shimmy bei 50kmh, wurde trotz Austauschen ALLER Teile an der Vorderfront des Mopeds nicht besser, Motor ohne Bums, Sitzkomfort wie ein Rennradsattel, Optik zum.... naja, ist halt subjektiv
Das absolut schlimmste war eine RD350
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war mein absolutes Highlight, heute unbezahlbar, wenn unverbastelt. Mich hat mal einer am Pannoniaring mit einer RD350 und BT45 Reifen versägt, ich damals auf der RSV mit über 130PS. Das war der Beweis für: "Nie ist die Badehose schuld, wenn man nicht schwimmen kann."
Moto Guzzi Le Mans 2
Heute hätte ich sie gerne wieder! Das Ding hatte Charakter, was ich damals nur noch nicht einordnen konnte
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Das höre ich immer von Fahrern italienischer Mopeds, wenn sie von den Mängeln schwärmen, besonders von Guzzi und MV Agusta Fahrern.
Einziger Ausreißer R1150RT und wieder ein Schrottbock
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Col de Izoard vor ein paar Jahren. ABS fiel aus und damit auch der Bremskraftverstärker. Bremswirkung wie auf einem Puch Waffenrad vor 100 Jahren. Nie mehr BMW. (sage ich heute)
Im Anschluss eine ST1100.
Es war das ausgeglichenste und qualitativ mit Abstand beste Motorrad das ich je hatte( Im Nachinein erkannt!)
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Wenn sie nur nicht so schwer wäre. Haltbarkeit für Generationen
-spartanisch ausgestattet (CRF1000 2016) --- Für mich abolut OK, denn weniger ist manchmal mehr. Was du nicht hast, kann auch nicht kaputt gehen. Ich vermisse nichts.
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Das weiß man aber vorher, überrascht doch keinen.
-Bauteile Made in China (z. Bsp. Kabelbaum) ---- Ist heute überhaupt kein Kriterium mehr.
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zum Glück, die bauen besser als so mancher Qualitätshersteller.
-nicht einmal eine 12V Steckdose Serie --- dazu sag ich jetzt mal gar nichts.... (19 Euro)
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Das weiß man aber vorher.
-unbeschichtete Felgen --- Ja, auch da hast du recht, das könnte man besser machen.
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wurden die nicht gratis ausgetauscht?
Was gab es bei mir denn so...alles Honda... CL 250 S, CX 500 (Güllepumpe), CB Sevennfifty, CBR 1000 F, VFR 750
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Güllepumpe, genial. Hässlich, manch konnte sie nur nachts fahren, war quasi wartungsfrei für viele tausende Kilometer, ging trotzdem nie kaputt. Neben der Sevenfifty das Motorrad, das nur Benzin bekam.
Rein theoretisch wäre man in der Lage, ein Motorrad zu bauen, das 500.000 KM hält und nur den Wechsel von reinen Verschleißteilen wie Bremsbeläge, Luftfilter, Zündkerzen, Öle etc.. benötigt. Selbst das Ventile einstellen könnte entfallen, wenn man auf Hydro-Stößel gehen würde, siehe Harley.
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Das mit den Hydrostößeln wundert mich auch. Klar, ein Motor, der 14000 U/min dreht, wird dafür vielleicht nicht geeignet sein. Aber warum nicht bei den vielen anderen Motoren verbauen. Die Technik ist ja bewährt und in den Autos quasi Standard.