Hallo Schwarzbeere,
Soweit wie Du die Reifen runter fährst, wäre das für mein Gefühl weit unterhalb jeglichem Sicherheitsgefühl. Geschweige denn die Grenze der Rennleitung.
Ich tausche meine Schlappen bei 1.6mm auf dem Hauptprofil.
Denn derartig runtergefahre Reifen fahren doch auch gar nicht mehr schön, oder?
Gruss
iceman
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Mit der Rennleitung bin ich ganz auf deiner Seite.
Ein NEUER Reifen fährt sich natürlich deutlich besser, klar.
Aber wenn er einigermaßen "rund" gefahren ist, geht das ganz gut. Kein Lenkerschlagen etc, auch freihändig nicht.
Da man halt in der Mitte mehr abfährt, kriegt er auf Dauer eine Kontur/Rundung, wie ein 100er oder 110er Reifen. Ein breiterer Reifen reagiert natürlich ganz anders auf Längsrillen / Spurrinnen.
Auch "kippt" er natürlich an der Kante am Rand, bei langsameren Geschwindigkeiten.
Jemand der mit nem vorn breitbereiften Strassenbike den Vorderreifen eckig gefahren hat, hat mit massiven Lenkerschlagen zu kämpfen. Das hatte ich mit den 90er Reifen nie.
Klar gesetzlich haben wir 1,6. Lt. Handbuch 1,5 und bis Anfang der 90er Jahre in Deutschland sogar nur 1,0.
Wenn wir jetzt noch berücksichtigen, dass der deutsche Gesetzgeber nur auf drei Viertel des Hauptprofil (Mitte) die 1,6 verlangt (Motorrad unwahrscheinlich, Auto wahrscheinlich, dass er so abfährt), isses zumindest Konstruktionsbedingt save.
Im Regen? Fahr ich generell langsam, da nicht sichergestellt ist, dass die Strasse 100% i.o. Ist.
Aquaplaning? Ein Motorradreifen hat generell nicht viel Aufstandsfläche....
Und wenn ich jetzt meine neuen Reifen anschaue, der hat so wenig Rillen, ganz selten dass da mal eine Bodenkontakt hat.....
Fahrbar isses, sonst würde ich es nicht tun. Ein guter Heidenau fährt sich deutlich kritischer und der is legal.
Sieh es einfach als Kosten und Abfallvermeidung an.
Aber erlaubt isses nicht.....