Beiträge von Hesl

    Ich war heute mit den vor etwa 500 Km aufgezogenen Trailmax beim Kurventraining beim ADAC in Lüneburg. Ich kann nur sagen: für mich ein fantastischer Reifen. Fährt eine saubere Linie auch bei starker Belastung, kein Rutschen, keinerlei Unsicherheit spürbar. Er gibt permanent eine saubere, Vertrauen erweckende Rückmeldung - egal, bei welchem Tempo.

    Beim Bremsen in der Kurve hat er ein deutlich spürbares Aufstellmoment, lässt sich aber bei Lenkkorrektur willig in der Kurve halten.

    Ich bin kein Rastenschleifer, bin aber heute im Training deutlich über meine sonstigen Fahrgewohnheiten hinausgegangen. Dabei hat mir der Trailmax sehr geholfen.


    Und übrigens: Das Hoppeln der Front - beim Erstausrüster Bridgestone deutlich zu spüren - ist auch weg.

    Meine letze Anmerkung zu diesem Thema: ich finde es sehr traurig, dass sich viele der Foristi dessen rühmen, dass sie gesellschaftlichen Fortschritt noch nicht einmal einfach nur hinnehmen können - geschweige denn unterstützen. In allen besagten Fällen geht es einfach nur darum, Menschen und ihre Bedürfnisse zu akzeptieren. Das kostet keinen der „Verweigerer“ Zeit oder Geld, einfach nur ein wenig Empathie und den Willen, Veränderungen mitzumachen oder wenigstens nicht zu behindern. Aber statt dessen macht man lieber vermeintlich lustige Späße auf Kosten anderer.

    Wenn unsere Vorfahren niemals Veränderungen mitgetragen hätten, würden wir noch auf den Bäumen sitzen. Aber heutzutage darf sich gesellschaftlich nichts mehr ändern bzw. weiterentwickeln?

    Und zu guter Letzt: Diese Aussagen sollen niemanden kränken oder angreifen. Ich bin für Meinungsfreiheit, auch im Fall jener Meinungen, mit denen ich nicht übereinstimme. Gleichzeitig nehme ich mir aber das Recht heraus, meine eigene Meinung zu diesem Thema zu haben - siehe oben.

    Jetzt mal ganz neutral und aus echtem Interesse gefragt: Was ist eigentlich für dich so schlimm daran, Ausdrücke, die die Betroffenen als abwertend oder rassistisch empfinden, nicht mehr zu benutzen?

    Ganz eindeutig: Bahlsen macht das , weil sie sich dadurch einen mindestens gleichbleibenden oder besseren Absatz erhoffen. Und die Verbraucher mögen offenbar Firmen, die sich wandelnden Einsichten nicht verschließen. (Übrigens dürften die Motive im Falle Knorr dieselben sein.)


    So what?


    Und ich hoffe, dass in diesem Forum nicht so eine unwürdige „N****kuss und Z*******Schnitzel wird man ja wohl noch sagen dürfen“-Diskussion losbricht.

    Bei jedem ADAC-Sicherheitstraining wird das geübt, und es ist einfach gut, wenn man aus 50 oder 70 km/h schon öfter mal voll in die Eisen gegangen ist - das nimmt die Angst davor. Beim jüngsten Training vor ein paar Wochen hat der Instruktor es auch „regnen lassen“, also die Strecke richtig unter Wasser gesetzt. Lehre daraus: mit vernünftigen Reifen ändert sich bei einer Vollbremsung zumindest auf gerade Strecke praktisch nichts. Das war richtig gut, das mal zu testen - gibt echt Vertrauen in Maschine und Reifen.

    Ich habe heute nach ziemlich genau 10000 km den Erstausrüstungs-Bridgestone runternehmen und den Meridian aufziehen lassen. Erster Eindruck ist sehr positiv ; er lenkt sehr leicht ein, hält in der Kurve die Linie sehr schön (jajaja, ich weiß, neue Reifen laufen immer schön rund, aber im Vergleich zum Bridgestone ist es einfach eine Klasse besser). Ich gebe aber auch zu, dass ich mit den Bridgestone nie richtig warm geworden bin. Freue mich jetzt auf viele Kilometer mit dem Meridian!

    Ich lasse kommende Woche bei meinem Freundlichen (Honda in Bad Oldesloe) neue Reifen aufziehen (Dunlop Trailmax Meridian). Der Reifensatz kostet im Internet 260 Euro; insgesamt nimmt der Händler 360 Euro. 50 Euro pro Reifen für Aus- und Einbau, Wechseln, wuchten finde ich in Ordnung (zumal ich das nicht kann). Ich bin mit meinem Händler sehr zufrieden und finde, er muss auch leben und seine Leute ordentlich bezahlen. Insofern zahle ich das gern.