Das Honda- und andere Japaner Teile teuer sind ist nicht neu, nur im Gegensatz zu BMW die immer wieder Probleme mit dem Kardan haben, sind andere Hersteller sehr viel unauffälliger bei Kardan Problemen. Die Teile werden vielleicht seltener gebraucht.
Die ganzen XJ's zum Beispiel fahren meist noch heute mit dem ersten Kardan und funktionierten übrigens auch ohne zusätzliche Drehmomentabstützung gar nicht so schlecht.
Die trampelige Hinterradfederung ( große ungefederte Masse) der alten Zeiten, hat man ja mit modernen Federungssystemen und steiferen, aber leichteren Konstruktion schon fast gänzlich den Gar ausmachen können.
Die Mär vom günstigen Kardanantrieb ( kein Kettenkitverschleiß) der ja seit jeher gerne von Kardanmotorradkäufern angebracht wird, wird nun endgültig von BMW mit dem Wechselintervall zu Grabe getragen.
Der wirkliche Vorteil vom Kardan liegt in erster Linie bei der Sauberkeit. Es galt auch schon früher, daß das Schönreden vom Kardan zumindest finanziell ein sich in die Tasche lügen ist.
Das was vergleichbare Kardanmotoräder teurer sind als kettengetriebene Modelle, können oder wollen die wenigsten herausfahren.
Für Leute die eh alle 3 bis 4 Jahre ein neues Motorrad kaufen schon gar nicht.
Schon damals meinte man man müsse Begründen warum man sich ein teureres andres Motorrad kauft und nicht einfach sagte, das Sie einem gut gefällt mit dem sauberen, aufgeräumten Kardanantrieb.
R 80 G/S Paris/ Dakar Special bessene Grüße
HeinoAT