Beiträge von Âventiure

    Die CRF1000L wurde entwickelt, um das ursprüngliche Konzept der "wahren Abenteuer" wiederzubeleben, das die XRV-Modelle so populär machte: eine ausgewogene Mischung aus Offroad-Fähigkeit, Tourenkomfort und Alltagstauglichkeit. Man wollte bewusst ein Motorrad schaffen, das nicht nur auf Leistung setzt, sondern ein echter Allrounder für Straße und Gelände ist, ähnlich wie die alten Modelle.


    Gerne wird auch die KTM 950 Adventure als Vergleich herangezogen, da sie zur Zeit der Entwicklung der CRF1000L Africa Twin ebenfalls ein sehr erfolgreiches und offroad-orientiertes Reiseenduro-Modell war. Allerdings war das primäre und explizite Vorbild für die CRF1000L Africa Twin ganz klar die eigene XRV650/750 Africa Twin. Honda wollte mit der CRF1000L bewusst an die Wurzeln und den Geist des originalen "True Adventure"-Konzepts anknüpfen.


    Kannst du alles recherchieren..


    Und was das Motortuning anbelangt: ich wurde noch nie von einer GS abgehängt, wenn ich nicht abgehängt werden will. Früher habe ich sie gejagt, heute winke ich die durch. Siehe Signatur ;)

    Die Spacer sind nicht besser oder schlechter als z.B. die der AT. Wenn Simmerringe und Lager ihre Aufgabe erfüllen sind die Spacer das letzte was ich wechseln würde.


    Ich werde sicher die Radlager / Wellendichtringe im Auge behalten und diese bei Bedarf durch bekannte Markenprodukte wie FAG / SKF ersetzen.


    Mglw. durch ein defektes Radlager. Mir ist jedoch im Betrieb nichts ungewöhnliches aufgefallen. Das wäre ein extrem defektes Lager.


    Ja, Offroad bekommt sie. Aber alles im "normalen" Rahmen wie alle meine Enduros vorher, IMHO nichts extremes. Keine Wüstenstrecken, tiefe Flussdurchfahrten oder so. Auch kein Krächer an Lagerstellen.


    Qualitativ "normale" Lager und Simmerringe reichen mir durchaus.

    Letzte Woche wurde anlässlich des 10'000er Services (CHF 250.-) der erste Reparaturfall behoben: hatte vorher beim selbst erledigten Reifenwechsel entdeckt, dass beim Hinterrad die Büchse im Dichtring hinten links beim einsetzen Spiel hat: die Dichtlippe war nicht mehr vorhanden, wie wegrasiert. Die Büchse ist ok, nicht eingelaufen oder beschädigt. So hatte ich dies noch nie bei einem Töff (und ich hatte viiiele in den letzten 40 Jahren). Mein Händler ging keinen Kompromiss ein: Lager und Simmerring wurden durch passende "Markenprodukte" auf CF-Moto kosten ersetzt.





    Rechts ist alles so wie es sein soll:


    Beim Wetter kann ich dir zustimmen, bei den aktuellen Temperaturen bei mir sehe ich ein Fragezeichen. Winter is coming :S


    wetter.jpg



    Aber Hauptsache ab nächsten Freitag wird es besser: unsere dreitägige Nationalfeiertagstour nach Frankreich :)

    PA-CF wäre sicher geeignet. Habe ich nicht zur Hand, wird aber auf die Einkaufsliste gesetzt. Die gehärtete Düse ist bereits verbaut und ich habe damit bereits erfolgreich und problemlos abrasives PETG-GF gedruckt.


    ABS ist aber auch OK, wird ja u.a. auch für viele schlagzähe Automobilteile (wie Stossstangen) verwendet. Es ist anspruchsvoller im Druck aber ich resp. mein Drucker hat das relativ grosse Bauteil sehr gut hinbekommen ohne Verzug. Da der Drucker in einem eigenen, geschlossenen und belüfteten Raum steht, sind auch die Risiken der gesundheitsschädlichen Dämpfe und Mikropartikel beim ABS Druck minimiert.

    An der Kleinen das hohe Fender montiert. Da mir die Gabelschützer nun etwas zu wabbelig schienen, habe ich kurzerhand eine Verstrebung konstruiert und aus ABS gedruckt. Diese Verstrebung wird mit den originalen Schrauben befestigt. Nein, ich will keinen Schlamm befahren:













    Hier noch ein Bild der Entstehung- und Anpassungsphasen vor dem finalen Druck: