Beiträge von Âventiure

    Danke.


    Habe ich vor dem biegen überlegt; hatte sie mal so mal so draufgelegt, fand die Riffel oben aber zu aufdringlich. Leider hatte ich keine "normale" Aluplatte ohne Riffel in der Grösse in 2,5 - 3mm rumliegen und 2mm fand ich zuwenig stabil. Die Riffel geben der Platte nun einfach mehr Stabilität. Im Auflagebereich der Heckplatte habe ich die Riffel sogar weggefräst, damit die Platte sauber aufliegt und vorne ist die U- Aluschiene wegen den Vibrationen in Gummi gelagert :S

    Die angebotenen Platten anstelle des Soziasitzplatzes haben mir nicht zugesagt. Zu schmal, zu tief, zu schwach.. so habe ich eben selber etwas aus 2,5mm Riffelblech gebaut. Die Heckplatte wie die Alu-Verlängerungsplatte sind Eigenbauten. Die Verlängerungsplatte, an welcher vier rostfreie Befestigungsbügel geschraubt und zusätzlich Schlitze gefräst sind, verläuft gerade zur Heckplatte weiter. Unter der Verlängerungsplatte ist eine Kunststoffabdeckung fixiert, damit kein Wasser ins Heck läuft. Diese Abdeckung schliesst auch die Platte gegen vorne ab. Befestigt wird die Halterung der Verlängerungsplatte an den zwei M8 Rahmenschrauben, die Platte an sich wird dann mit vier M6 verschraubt, 2x an die Querstrebe vorne und 2x an die die Heckplatte, die wiederum mit 4 M8 befestigt ist. An der Heckplatte ist ein Tankring von SW-Motech montiert zur schnellen demontage der Hecktasche. Diese ist zusätzlich noch mit einem Riemen mit Karabinerhaken gesichert.


    Auf der Verlängerungsplatte findet z.B. eine Gepäckrolle platz. Ich habe aber auch schon ziemliche Kisten transportiert ;)


    An- oder abgebaut ist die Konstruktion in 5-10min.



    Ist doch toll, wenn das für dich passt. Ich habe eben auch auf dem Motorrad einen gewissen Komfortanspruch.


    Ich habe unterwegs schon sooo viele grauslich stinkende Motorradfahrer/Innen erlebt - da hält man auch ohne Corona Mindestabstand. Am schlimmsten sind die, welche noch Abends in den gleich Klamotten und Schuhen beim Nachtessen sitzen. Sich dafür rühmen, nur eine kleine Hecktasche dabeizuhaben <X Beim campen darf man auch mal ein bisschen stinken. Da verstinkt man ja keinen Tischnachbarn.

    Gerade bei Hitze ist Merino unschlagbar, da der Schweiss extrem transportiert wird. Nasse T-Shirts beim fahren gibt's nur noch bei Sommerhitze. Im Vergleich zu Baumwolle oder Kunstfasern behält Merinowolle ihre guten Materialeigenschaften auch im feuchten Zustand bei. Anders als ein Baumwoll-Shirt klebt ein Merino-Shirt nicht unangenehm auf der Haut, wenn es feucht wird. Und das Beste: es ist ein Naturprodukt :) Als Nebeneffekt stinkt es nicht nach Schweiss. Ich bin jemand der leider sofort und viel schwitzt, mit Merions gehören die unangenehmen Effekte der Vergangenheit an. Natürlich kann man nicht drei Tage und Nächte ungeduscht darin verbringen, irgendwann stinkt auch das ;)


    Einfach sich mal sowas schenken lassen oder sich selber schenken.

    Ich benutze diese:


    https://ww2.bettybossi.ch/de/Angebote/Detail/6910476290


    Sind robust und halten bereits seit Jahren auf vielen Touren. Seither hat auch meine Sozia keine Platzprobleme für ihre Kleider mehr. Die Anwendung ist auf den Bildern schön dargestellt. Natürlich ohne Staubsauger zu verwenden und x-fach wiederverwendbar. Auch unterwegs kein grösseres Problem als daheim und natürlich sehr ideal für gebrauchte Wäsche: wenig Platz und abgeschottet. Bei der Weiterreise wird einfach vorher in Zimmer oder Zelt kurz vakuumiert.


    Gibt's auch bei Amazon in Tausend Ausführungen. Einfach nach "Vakuumierbeutel Kleider" suchen. Deren Qualität kann ich nicht beurteilen.

    Ob 1 oder 4 Wochen sieht meine Liste eigentlich immer gleich aus, nur die Anzahl variert:


    Zum fahren:

    - Unterwäsche und T-Shirts ausschliesslich Merino von Icebreaker (sind den Preis wert; extrem angenehmes Traggegefühl, qualitativ top und halten ewig)

    - Windstopper

    - Klamotten von Held mit herausnehmbarem Gore-Tex (Quattrotempi), welches als zweiteilige Regenkombi getragen werden kann. Das Goretex ist nur bei <5° in Jacke / Hose (vorher >10 Jahre Rukka, leider durch Sturz defekt)

    - mind. vier paar Handschuhe: 1x Sommerluftig, 2x Goretex, 1x Leder

    - Kniehohe Flugsocken / Stützstümpfe als Vorbeugung gegen Trombosen

    - dünner Halsschlauch

    - Schuhe Daytona Goretex

    - Klapphelm SHOEI Neotec bei strassenorientierter Tour oder SHOEI Hornet bei schotterorientierter Tour


    nach dem ankommen:


    - nochmal ein Windstopper

    - Jeans

    - halblange Hosen

    - Socken Baumwolle

    - Unterwäsche Bambusfasern

    - Feste Sandalen/Hausschuhe

    - Badeschlarpen


    Alle Kleider werden in diverse Kompressionssäcke gepackt.


    Strassentour mit Sozia: 2x Alukoffer 45L, Topcase E55, TRS gross, Seitentaschen am Sturzbügel

    Strassentour + Schottertour alleine: wasserdichte Rolle, TRS klein, Hecktasche, Seitentaschen am Sturzbügel

    raytek hat's als erster erkannt, gratuliere: es ist in der Tat die Skipiste resp. ein Unterhaltsweg vom Jafferau runter. Nachdem der Weg bei meinen früheren Besuchen immer gesperrt war, war er am 11.08.2019 offen und so bin ich letztes Jahr das erst mal dort runter. Er ist sicher jede Woche in anderem Zustand. Bei meiner Befahrung war viel loses Gestein und schon das runterfahren war für meine kurzen Beine sehr anspruchsvoll. Diese Strecke war mit ein Grund, warum ich mich vom DCT getrennt habe und wieder eine Fussschalter fahre.


    Blick vom Fort:


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    Auf dem Plateau:


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    Nochmal der Weg runter:


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