Einer meiner wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Motorradfahren war, dass Blickführung und Konzentration zweierlei sind.
Kennt ihr das Erlebniss, dass der Fahrer einen Bitumenstreifen sieht und auch wahrnimmt, den Blick bewusst nach vorne nimmt und trozdem rollt das Vorderrad genau über den ausgebesserten Teerstreifen ... ?
Schon einmal erlebt?
Im ersten Moment dachte ich FUCK, ich habe doch alles richtig gemacht ...
bis ich lernte, dass Blickführung und Konzentration von einander getrennt steuerbar sind ... und das kann man trainieren.
Man kann also den Blick weit nach vorne gerichtet halten und seine Konzentration steuert man noch viel weiter, vielleicht sogar schon in die nächste unsichtbare Kurve, wenn man die Strecke kennt ... so machen das Rennfahrer.
Das Blickführung eines der wichtigsten Dinge in unserem Motorradleben ist, wissen die Meisten ... aber das, mit der Konzentrationslenkung hat mein Fahren unheimlich verbessert und viel sicherer gemacht.
Ich hoffe, ich konnte das gut erklären.
Mir ist bewusst, dass ich in diesem Thread eure schriftstellerischen Fähigkeiten herausfordere,
aber glaubt mir ... das ist bestimmt eine lehrreiche Sache für uns, die hier beginnt ...
Vielen Dank für`s Mitmachen euer Lele .....
(und wehe ihr lasst mich hängen)