Beiträge von AnneMoppen

    wenn schon "Bürgerkäfige" ärgern, dann richtig. Bei Gegenverkehr und vor Kurven mit Strich fünfzig, aus der Kurve rausbeschleunigen mit etwas mehr Dampf als es das hinterherfahrende Auto hergibt. Falls wieder Gegenverkehr oder Kurven in Sicht kommen wieder auf fünfzig ausrollen lassen und wechselde Geschwindigkeiten zwischen 45 - 55 präferieren. Kurven kann man auch ohne Schräglage entsprechend langsam fahren. Man ist ja schließlich ein verantwortungsvoller Fahrer. Und zu hohe Geschwindigkeit ist die Hauptunfallursache.


    Solche Spielchen hab ich vor bald 40 Jahren mal gemacht. Mittlerweile ist mir das etwas zu blöd. Die Autofahrer können auch nichts für das Tempolimit. Sind evt. auch Motorradfahrer die mal Auto fahren.

    Das gegenseitige Warnen vor Blitzern mit der Lichthupe hat m.M.n. in den letzten Jahren stark abgenommen.

    a) An der der Sicherheit soll man nicht sparen

    b) was nichts kostet taugt auch nichts

    c) wer soviel Geld fürs Motorrad ausgibt hat auch die paar € für sicherheitsrelevante Schrauben

    d) bei Bremsen hört der Spaß auf

    e) es geht um Leben und Tod


    und schwupps kosten ein paar Schrauben astronomische Beträge. Den "running gag" mit der Windstille und dem Lachen der Hersteller spare ich mir jetzt.

    Wenn man mit eigenen Augen gesehen hat mit welchen Losgrößen, Toleranzen und Materialgüten die angeblich so hochwertigen Bremsenteile produziert werden, kann man über die Schraubendiskussion nur noch schmunzeln. Dort wird noch richtig Geld verdient.

    Die einfache Absprache ist: "Bestellt die Reifen und baut die drauf." Der Händler: "Ja kein Problem. Ist morgen fertig."


    Was sollte man noch mehr absprechen? Einen Hauptständer hab ich übrigens. Und auch das nötige Fachwissen. Sofern man das nach einer KFZ-Ausbildung und Maschinenbau-Studium erwarten kann.

    nach all den Antworten hier werde ich die Reifen also doch beim Reifenhändler umziehen lassen. Inkl. Rad Aus- und Einbau.


    Vor ein paar Jahren hab ich das mit einem Hinterreifen bei einer Kawa ZZR 1100 bei reifen.com versucht. Laut Werbung damals würden die das Rad aus- und wiedereinbauen. Die anderen Reifenhändler vor Ort konnten/wollten das aus "Garantie- und Versicherungstechnischen Gründen" leider nicht angebieten.


    Also Moped zu reifen.com gebracht und mit der Strassenbahn zurück nach Hause. Soll morgen fertig sein.


    Am nächsten Tag, kvF (kurz vor Feierabend), mit der Bahn zur Werkstatt um das Moped abzuholen. Reifen wurde nicht geliefert. Morgen. Anrufen konnte auch keiner. Mit der Bahn wieder nach Hause.


    Am nächsten Tag, am Nachmittag, der Anruf: Wir bekommen das Hinterrad nicht ausgebaut. Mir der Bahn zur Werkstatt um das Moped abzuholen. Mit dem Auto den bestellten und mittlerweile gelieferten Reifen abgeholt.


    Auf der Strasse (an der Laterne) das Rad selbst ausgebaut und mit dem Auto zu einem anderen Reifenhändler gefahren um den Reifen aufziehen zu lassen. (Ein Händler der das Rad nicht ausbauen wollte aus o.g. Gründen). Ist jetzt übrigens pleite. Zumindest weg oder nicht mehr da.


    Nach dieser Erfahrung waren die Reifenhändler für mich außen vor. Scheinbar hat sich deren Geschäftsgebaren in den letzten 3 Jahren doch etwas geändert und ich könnte einen neuen Versuch unternehmen.

    Bald ist es soweit. Meine 19er ATAS DCT braucht erstmals neue Reifen. V&H gleichzeitig. Möchte von den Erstausrüstungs Dunlop D610 auf die Conti TA3 wechseln.


    Habe jetzt knapp 8 Tkm drauf und plane eine 1200km Tour mit voller Beladung. Da möchte ich mit neuen Reifen fahren.


    Sehe jetzt drei Möglichkeiten zum Wechsel.

    1. Selbstmontage, fällt weg da keine Garage (Laternenparker) und mir zu aufwändig.

    2. Moped beim FHH auf den Hof stellen und mit neuen Reifen wieder mitnehmen.

    3. Reifenhändler wie z.B. reifen.com, Montagepartner von Tirendo oder reifendirekt. Ausgebaute Räder anliefern und umziehen lassen.

    Bauen die Reifenhändler die Räder aus- und wieder ein? Wie bockt ihr die AT auf wenn beide Räder gleichzeitig raus sollen?


    Und die alles entscheidende Frage: Was kostet der ganze Spaß? Zusätzlich zu den reinen Reifenkosten. Der Satz würde ca. 203,-€ kosten.