Beiträge von Alex80.2

    911Turbo:

    Zu deiner Eingangsfrage:


    Dein Modell wurde von der "Motorrad" mit 222kg (mit Hauptständer) gewogen, eine AT mit 238kg (mit Hauptständer), eine ATAS 245kg ohne Hauptständer.

    Was an den AT Modellen (so wie bei vielen anderen) ein Muss für Offroad ist sind die Sturzbügel und Motorschutz. Sie wiegen auch was.

    In dem Vergleich ist deine mit 226 kg inkl. Zubehör schon mal leichter.


    Der Motor der AT ist klar stärker, laufruhiger und kultivierter vor allem bei hohen Geschwindigkeiten (Vibrationen bei der 800-er durch diesen Hilfspleuel). Aber wie oft fährst du diese Geschwindigkeiten? Schließlich willst Du doch noch mit Stollen und nicht mit den Slicks ankommen.


    Das Fahrwerk der AT ist voll einstellbar vorne und hinten. Bei der GS nix an der Gabel und eventuell die Federvorspannung am Federbein oder?

    Hier ist auch ein Punkt für die AT.


    Was ich sagen möchte anstelle deine mit dem ganzen Zubehör zu verkaufen und eine gebrauchte AT eventuell mit dem passenden oder nicht passenden Zubehör zu kaufen investiere einfach in das Fahrwerk und gut is.


    Außerdem hat deine Maschine das was auch eine Tenere oder Tuareg nicht haben: einen tiefen Schwerpunkt durch den Tank, ist sicherlich von Vorteil, wenn man irgendwo allein die Maschine aufheben muss.


    Andererseits wenn man Lust auf was Neues und das nötige Geld dafür hat...

    Ich wollte eine großvolumige und zuverlässige Einzylinder Reiseenduro für TET und Co. haben und eine Xchallenge habe ich auch in Erwägung gezogen.


    Aus o.g. Gründen (selten, teuer, ET-Versorgung) und dank einem Zufall (Kauf von einem Bekannten vom Bekannten) habe ich mir eine F650GS Dakar geholt und umgebaut so wie ich mir so ein TET Fahrzeug vorstelle.


    Ersatzteile gibt es noch genug, auch die Umbauteile stammen von verbreiteten Modellen. Ein großer Plus Punkt von dem Moped ist der tiefe Schwerpunkt und ein vollwertiger Tank für ü. 300km

    Sorry für OT

    Jep.

    Ich habe gelesenen dass die wasserbeständigen Langzeitfette gegen die Auswaschungen durch das Wasser beständig sind. Ich dachte nur, wenn schon einem Dichtring durch meine Offroad Fahrerei was passieren soll, dann wird die Feuchtigkeit noch einige Zeit durch das Fett vom Lager ferngehalten.

    Jedenfalls schadet nicht und kostet nichts…

    M.M.n müssen die genormten Verschleißteile nicht unbedingt direkt vom Hersteller sein.

    Hier ist meine Rechnung vom 123Kugellager aus 2020 für die Teile, die im Hinterrad seit 70000km tadellos funktionieren.



    Die Dichtringe sind normal also mit der geschlossen Seite nach außen montiert.


    Einziges was ich nicht nach WHB mache (Asche auf mein Haupt): Ich fülle den ganzen Hohlraum zwischen dem Lager und dem Dichtring mit wasser/salzwasserfestem Langzeitfett auf.

    Mit Nüssen.

    Das Einpressen ging gerade so, sie haben sich aber danach verfärbt. Links blau, rechts grün...


    Also Jungs, immer nach WHB arbeiten und ihre Nüsse werden Euch dankbar sein😁

    Das ist doch der gleiche Aufbau. In meinem Bild ist das Hinterrad von einer GSX R 1000 mit der gleichen Beschreibung wie bei der AT wie man die Radlager wechselt. Und mit der Skizze wird erklärt warum. Was vielleicht irritiert, ist das Werkzeug zum Reinziehen von Lagern, was auf dem Bild wie eine Achse aussieht.

    Wenn das rechte Lager drinnen sitzt, ist das mit dem Außenring am Anschlag.

    Das neue linke Lager wird eingetrieben "bis es auf der Distanzhülse aufsitzt" laut Werkstatthandbuch. Dabei hat der Außenring vom Lager seinen Anschlag noch nicht erreicht, da ist noch ein Abstand.

    Wenn man das linke Lager über den Außenring weiter reinkloppt, verspannen sich durch die Distanhülse die beiden Lager.

    Hey Leute, mach wie Ihr wollt. Ich wollte nur helfen. Und den Fehler mit dem Eintreiben von Lagern beidseitig auf Anschlag habe ich schon mal gemacht.

    Die Naben von der AT sind so ähnlich konstruiert.


    Finde den Fehler, wenn Du beide Lager wie der Typ im Video über Außenringe mit einer Nuss reikloppst…