Beiträge von Alex80.2

    Hauptsache mit dem Werkzeug kann das Lager plan, also gleichzeitig über Außen- und Innenring eingetrieben bzw. eingezogen werden.

    Es geht auch die Lager ohne Spezialwerkzeug (z.B. mit einem abgeschliffenen alten Lager oder einer passenden Nuss)über den Außenring einzutreiben, da muss man aber vorsichtig sein, sonst sind die Lager ruck zuck verklemmt, liegt daran dass beim Einbauen vom zweiten Lager sein Innenring die Abstandshülse früher erreicht, als der Außenring seinen Anschlag.


    Manche kennen das nicht anders, für manche ist das neu, je nachdem welche Hersteller man vorher beschraubt hat.


    Die Reihenfolge ist auch wichtig: hinten ist das rechte Lager zuerst, vorn das linke.


    Ach ja, wundere dich nich, wenn das Originallager (von NTN?) im Kettenblatträger 1mm breiter ist als das im Ersatzteilkatalog genannte. Das hat anscheinend nur mich gestört und ich habe mir damals eine passende 1mm Scheibe gelasert.

    Die Wahrscheinlichkeit dass deine Radlager vor deiner Garage vor oder nach der Fahrt kaputt gehen ist ziemlich niedrig. Der Aufwand für einen präventiven Lagertausch ist aber auch nicht so hoch.


    ich habe meine Radlager am HR bei ca.30000km präventiv getauscht (war skeptisch wegen den einigen Ausfällen hier im Forum geworden), seitdem sind die neuen 70000km gelaufen und immer noch gut. Ich werde sie aber beim nächsten Reifenwechsel wieder erneuern.


    Die Radlager am VR habe ich bei 70000km getauscht, auch präventiv, sie haben sich zu dem Zeitpunkt auch gesund angefühlt...

    Von den oben genannten eine F650GS(Dakar)

    Von den genannten ist sie die einzige, die schon damals Einspritzung gehabt hat.

    Eine solide zuverlässige Maschine mit dem Motor für locker ü.100000km (mit paar kleinen Schwächen wie z.B. Wasserpumpe) und in Standardvariante gar nicht so teuer.

    Die Seitenhülse wurde vergessen.


    Das Rad wurde anscheinend nur durch die Bremsscheibe und die Bremszange seitlich gehalten.


    Irgendwann sind der Staubdichtring und das Lager ausgewandert und die Belastungen in der Kante der Nabe sind zu hoch geworden.


    Sind das die Überreste vom Simmerring zu sehen oder?

    Misst Du auch deinen Reifendruck im betriebwarmen Zustand nach? Der wird auch „definiv“ zu hoch sein.


    Nochmal: der Motoren- Konstrukteur kann bestimmen wo das Schauglas oder die Messstab-Markierungen sitzen, je nachdem wie der Ölstand gemessen werden soll, kalt , warm, nach 5 min, senkrecht oder auf dem Seitenständer. Und in „unserem“ Fall soll er beim kalten Motor nach 3- 5 min Lauf gemessen werden. Wo der Ölstand im betriebswarmen Zustand ist, ist im Grunde egal.

    Das wäre die einzige richtige Referenzmessung, die der Hersteller bestimmt hat. Welche Messmethode daraus abgeleitet wird, soll sich jeder selbst entscheiden.

    Nur meine Vermutung: Mit dem Ablauf möchte Honda dem Fahrer eine sichere Messung des Ölstandes VOR der Fahrt ermöglichen.

    Na endlich hat uns einer das richtig erklärt!


    Zwei rein hypothetischen Fragen hätte ich aber:


    1. Was genau würde den Motoren-Konstrukteur daran stören den Peilstab so verlängern oder verkürzen und dadurch den Min/Max Bereich verschieben, sodass das Öl in der vorgeschriebenen Viskosität beim kalten Motor nach 3-5 min Motorlauf und paar min. Abwarten in der Mitte des Messbereiches wäre?

    2. Aus welchen umweltschutzrechtlichen Gründen hatte Honda nicht einfach „im betriebswarmen Zustand“ in die Bedienungsanleitung schreiben können, so wie viele anderen Hersteller das machen?

    Wenn wir schon bei Schlussfolgerungen sind: Ist der kalte Motor nicht die Voraussetzung für eine korrekte Messung und WENN der Motor warm ist soll er abgekühlt werden?