Beiträge von Raggna

    Moin BerryBlack,

    vielen Dank für den Hinweis.

    Beim Anhänger geht es um das Gesammtgewicht, nicht um das zul Gesammtgewicht!

    Eine "leichte AT" und ein leichter Hänger... das geht schon. :)

    Mein Hänger hat Stoßdämpfer und rel. neue Reifen, Alles gut.

    Und der 190iger hat größere Bremsen drin, die Stützlaßt wird ausgenützt (70Kg), im Kofferaum liegt noch ein zusätzlicher Zentner.

    Es ist grenzwertig, ich weiß, aber die Fuhre ist bolzstabil.

    Beim Kumpel hatten wir den Hänger schon vergessen und sind mit 140Km/h über die Bahn gedonnert.

    - aber nur weil er Morgends angehängt wurde und den ganzen Tag Stress war, Abends dann schnell nochmal zum....

    Hinter dem G-Modell ist er weder zu spüren noch zu sehen. :)

    Gruß

    Th.

    Hallo BerryBlack,

    die Tragfähigkeit meiner PKW Reifen hatte ich deutlich lesbar geschrieben.

    (Bei den Rädern des Zugfahrzeugs W201 habe ich verschiedene 16" Al-Felgen zur Wahl ET 34-49)

    Die Reifen vom Hänger haben eine Tragfähigkeit von 80, sprich 450Kg/Rad.

    Damit hat der ungebremste 750Kg-Anhänger eine Sicherheit von 150Kg.

    (Anhängerfelgen haben 6"x15" und ein 175/75 R 15 80 M allerdings 4-Loch ggü 5-Loch beim W201)

    Das passte zufällig fast genau mit den Felgen des Zugfahrzeugs zusammen, drum die Überlegung.

    Auch die normalen Stahlfelgen waren mit ET 25 im addaptierbaren Bereich.

    Wenn es bei anderen Anhänger anders ist, muß man überprüfen in wie weit eine Addaption möglich ist.

    Der Bergriff "Reinforced" ist heute nicht mehr gebräuchlich und wurde von dem Tragfähigkeitsindex abgelöst.

    Sind Deine Reinforced-Reifen nicht zu alt?

    Auch bei den Kotflügeln war ich mit den Reifen noch im abgedeckten Bereich, ggf. hätte ich für 20€ noch ein Satz gekauft.

    Für Anhänger kann man Alles einzeln kaufen, ob Kabelbaum oder Lampen etc. egal Alles problemlos verfügbar..

    Entschuldige wenn ich etwas KFZ-Know-How vorrausgesetzt hatte.

    Der Gedanke kam mir, weil ich für den 201er ich glaube 5Sätze Felgen/Reifen habe und die Meisten überaltern.

    Und beim Anhänger ist eine ungebräuchliche Größe drauf, also warum nicht, Fall: Plattfuß bzw. Ersatzrad.

    Außerdem waren die ET so, daß da einiges mit Spurplatten auf die richtige ET/Fz-Breite addaptierbar war.

    Und der TÜV-ler war in dem Punkt zugänglich, so what.

    Gruß

    Th.

    Hallo BerryBlack,

    drum hatte ich geschrieben TÜV.

    Die Tragfähigkeit ist beim PKW deutlich höher. (mein PKW hat 88 also 560Kg/Rad)

    Der Durchmesser spielt beim Hänger (ungebremst) keine Ballaleika.

    Addaptionen Lochkranz 4/5 Loch verwenden, gibts in vielen Varianten, zb. von SCC.

    Wechselt man beim PKW/Hänger, Sommer/Winter immer schön durch, ggf.

    Einfach mal schaun obs für einen Sinn macht.

    Gruß

    Th.

    Mahlzeit,

    ja der Fluch der neuen Zeit.

    Da gibt es inzwischen genug Foren, wo jeder noch so wirre Geist, in seinen Ansichten bestärken wird.

    Und jeder zieht sich raus was er hören will, etwas Selbstkritik wird nicht mehr gelehrt, ist nicht mehr up today.

    Der Shitstorm ist ständig und überall präsent.

    Ich habe mal gerlernt: Es nützt Dir nicht, Recht zu haben, wenn Du unterm Auto liegst.

    Dann steht auf Deinem Grabstein: "Er hatte Vorfahrt"..

    Gruß

    Th.

    Moin,

    beim Mopedverladen und Gurten hat man fast immer Probleme mit Gurten/Gefattere.

    Gurte sind aber nicht die einzige Möglichkeit, Motorräder sicher auf einem Anhänger, zu verladen.

    Es gibt noch die Möglichkeit Formschluss herzustellen.

    Dazu kann man sich für sein Moped Winkel, Streben und Kniehebel zusammenstellen.

    Wichtig ist das die erforderlichen Kräfte ~1G in Alle Richtungen aufgenommen werden können und das Ding fest steht!

    Das ist dann zwar eine individuelle Lösung für ein Motorrad, aber Formschluss ist besser wie Kraftschluss.

    Beispiel:

    Das Vorderrad steht in einer Rahmen/festgeschraubten Wippe.

    Dazu vier Kniehebelspanner um die Felgen runterzudrücken und zwei Streben von den Sturzbügeln zu den Zurrpunkten des Hängers.

    Die Kniehebelspanner sind ebenfalls ausreichend festzuschrauben -> Rahmen.

    So hätte man Alle Kräfte im Griff: Vor/zurück über die Wippe und Kniehebel, Re/Li über die Steben.

    Das war nur ein Beispiel für ein Fall, aber es gibt unzählige Möglichkeiten und so oft wechselt man ein Moped und Anhänger nicht.

    Etwas Kreativität hilft.

    Noch ein Punkt möchte ich ansprechen.

    Die Anhängerreifen, es ist u.U. sinvoll auf dem Anhänger die gleichen Reifen zu fahren wie auf dem Zugfahrzeug.

    Zum Einen weil die meißten Anhänger eine 100Km/h Zulassung haben (gefedert + gedämpft) und ausreichend Tragfähigkeit benötigen.

    Das ist mit den Reifen des PKW meißt ausreichend gegeben, zum anderen muß der Geschw.Index passen, auch da ist der PKW Reifen mehr als ausreichen.

    So hat man immer min ein Reservereifen dabei und das addaptieren der PKW-Reifen-Felgen ist mit Spurplatten immer irgendwie möglich.

    -> TÜV ansprechen der Hilft.

    Bei der 100Km/h Zulassung kommt hinzu das der Reifen nicht älter wie 6Jahre sein darf, da ist man mit dem PKW-Reifen auch gut bedient.

    Außerdem ist es so das der PKW Reifen eigentlich überdimensoniert ist und man nicht unbedingt 2,5Bar LD fahren muß.

    Bei 2Bar hopft der Hänger weniger, bzw. bei niedriger Last reichen auch weniger, s.Tabelle Zugfahrzeug.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    Stichwort Harley.

    Wenn in meiner Gegend die Harley-Day's in Rüdesheim sind, wird das Ganze schon über Gebühr beansprucht.

    Dann fahren die Eisenhaufen im Taunus, mit den engen Straßen rum, zum einen viel zu laut und zum Anderen kommen sie nicht ums Eck.

    - und landen oft genug in den Planken. Ich bin der Letzte der etwas gegen ein guten Auspuffklang hat (mit 2xV8 in der Garage), aber irgendwann ist es halt nur noch laut und macht Krach.

    Egal was für ein Auspuff verbaut ist, man kann die Lautstärke extrem durch die Gashand/Fahrweise beeinflussen.

    Jeder kann dazu etwas beitragen, ob an sich selbst, oder in Überzeugungsarbeit.

    Tut man nix, passiert nix.

    Wenn jeder anfängt sich zuerst an die eigene Nase zu greifen, ist schon viel gewonnen.

    Gruß

    Th.

    Hallo Ink.,

    es gibt Zurrpunkte die sind fest am Fahrzeug, aber auch da muß eine Kennzeichnung da sein.

    Ggf. mit einem Code, dazu bitte den Fz-Hersteller fragen (ABE), ohne Kennzeichnung ist bei der Ladungssicherung Alles unzulässig.

    - weil nicht überprüfbar.

    U.U. weiß auch der TÜV bei Deinen Zurrpunkten Bescheid, die zulässige Last muß dokumentiert sein.

    Die Rennleitung ist im Falle der Überprüfung auf so etwas ganz geil und untersagt die Weiterfahrt + Punkte.

    Viel Spass

    Gruß

    Th.

    Hallo Klaus,

    jeder ist anderes und empfindet anders.

    Bei den Trainings bin ich mit der AT immer mit den Straßenreifen gefahren, das waren auch keine Renntrainings sondern Perfektionstrainings.

    Das "gerenne" brauch ich nicht mehr, ich fahre, wenn dann nur noch auf der NS und die ist wie eine LS.

    - nur schneller.

    Drum steigt dabei auch der LD mehr wie auf der LS.

    Stichwort Tragfähigkeit: Dir ist bewußt wieviel Last bei einer Vollbremsung auf dem VR lasten?

    Auf deutsch 100% und das hält der Reifen auch aus.

    Alles relativ, auf der LS mit Durchschnittsgeschw. von u60Km/h ist das kein Problem.

    Die Diskusionen um Reifen LD sind sehr emotional und selten durch Fakten getrübt. :)

    Und es kommt immer wieder der Reifen + Hersteller mit den Sicherheits LD ins Spiel.

    40°C das Moped voll ausgeladen und mit V-max über die Bahn, dann braucht man den.

    Auf der LS ist weniger mehr.

    Gruß

    Th