Beiträge von kCRF

    Das hatte ich nach einem Werkstattbesuch auch schon mal. Auch bei mir war die vordere Sitzbank nicht eingerastet.

    Der Trick besteht darin, die vordere Bank im Bereich des Knicks, wo sie dem Tank entlang nach Obern geht, nach vorne/oben zu ziehen. Dann sollte sie fühl- und hörbar einrasten. Erst jetzt kann man die hintere Sitzbank entriegeln.

    Diese Dichtung ist normalerweise auf das Kabel "aufgeschweißt" und nicht einzeln erhältlich. Ich würde das ganze mal gründlich reinigen und anschließen bei einer Probefahrt kontrollieren wo das Öl genau austritt. Wenn du Glück hast, sattelt es zwischen Gummidichtung uns Motorgehäuse/deckel raus. Da kannst du dir mit entsprechenden Dichtmassen (Hylomar o.ä.) helfen. Ölt es zwischen Gummi und Kabel raus, wird vermutlich ein neuer Stator fällig.


    Gruß,

    Klaus

    Bei meinem Nallo2 GT hab ich mir aus einer billigen Baumarkt-Plane selbst was zugeschnitten. Funktioniert bis heute problemlos. Der Nachteil ist nur, dass die Plane nicht fix am Zelt bleibt, sondern extra aufgelegt werden muss.

    Für das neue Allak2 hab ich mir die originale Unterlage geleistet. Die wird fix montiert, was bei starkem Wind wesentlich angenehmer ist.


    Anbei noch ein Bild aus Island. Da sieht man den Nachteil, den große Zelte schon bei mäßigem Wind haben. In diesem Fall hat der Bewohner auch noch den Fehler gemacht, dass er das Tunnelzelt quer zur Windrichtung aufgestellt hat und somit die Angriffsfläche deutlich erhöht hat.


    Noch ein kleiner Hinweis zum Kochen im Zelt: Egal ob Benzin oder Gas - unbedingt auf eine ausreichende Belüftung achten! Bei der Verbrennung wird Sauerstoff "verbraucht" und es entsteht CO und CO2. Speziell CO kann im Zelt zur Todesfalle werden. Ich lasse normalerweise immer den Eingang offen, wenn ich im Vorzelt den Kocher anwerfe.


    Klaus

    Dass es günstiger geht, steht außer Zweifel - zumindest bei halbwegs normalen Wetterverhältnissen. Aber gerade in Island hab ich Zelte der günstigeren Kategorie gesehen, die durch den Sturm auf 30cm platt gedrückt wurden. Bei den besseren haben zumindest die Stangen gehalten (teilweise verbogen). Bei den schlechteren sind die Stangen (Carbon oder billiges Alu) gebrochen und haben das Zelt zerstört. Im isländischen Hochland nicht sooo lustig. Dort kann's auch im Sommer mal schneien. Wenn du da ohne Unterschlupf da stehst wird das sehr schnell ungut.

    Ich habe mittlerweile das zweite Hilleberg. Mein erstes, ein Nallo2 GT, hat mittlerweile 15 Jahre am Buckel und ich hab in Summe mehrere Monate darin übernachtet. Mehrere Wochen davon auf Island. Mittlerweile sieht man ihm das Alter an, trotzdem ist es dicht und stabil, wie am ersten Tag.

    Das zweite Hilleberg, ein Allak2, ist erst ein paar Monate alt und wurde angeschafft, weil wir mittlerweile 2 Kinder haben und es somit recht eng werden würde ;-). Geplanter Einsatzzweck für das Kuppelzelt ist neben dem Familienurlaub auch Wintercamping bzw. Übernachtungen auf Bergtouren.