Hallo,
ich glaube das Geheimnis heißt Toleranz. Toleranz gegenüber anderen, die nicht das machen was man(n) fahrerisch "von Ihnen erwartet" (zu schnell, zu langsam, zu viele Pausen, "unnötig" Bremsen)
Und damit meine ich mich durchaus auch selbst
Denn ich neige gelegentlich auch dazu, in solchen Dingen in der Gruppenfahrt etwas "intolerant" zu sein. Ich fahre auch sehr gerne alleine, aber es gibt (vor allem größere) Touren, die machen in der Gruppe nicht nur mehr Spaß, sondern sind im Falle eines Falles auch deutlich sicherer...
Ich hatte gerade eine 5.000km - Tour mit Freunden, und natürlich hat nicht alles bis aufs i-Tüpfelchen in der Fahrweise zusammen gepaßt, obwohl wir vorher extra eine Tagestour zusammen gefahren sind. Aber man kann auch vieles vorher absprechen, z.B. wer mal gerne am Kabel zieht, der sollte danach auch auf die etwas langsameren warten, spätestens wenn die Route irgendwo abbiegt. Notfalls wird auch auf der Strecke abgesprochen, ob man weiterfährt; z. B. im Off-Road Bereich oder bei schwierigen Passagen, Baustellen etc. Damit hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Natürlich kann man nicht alles vorher bis ins Detail absprechen, aber einige Irritationen lassen sich so schon vermeiden - schließlich soll nach Möglichkeit in der Gruppe jeder auf "seine Kosten kommen"
Nebenbei, es macht natürlich auch Sinn wenn von vornherein die individuellen Fahrstile ein kleines bischen zusammen liegen
und am besten die Motorisierungen nicht zu extrem auseinander liegen; z. B. eine 125er und ein Supersportler ![]()
Notfalls sollte man sich mal überlegen sein eigens Ego nicht zu arg in den Vordergrund zu stellen - um in der Gruppe zu fahren, muß man etwas "ab und zu geben".
LG Frank













































































