Beiträge von Ried-Frank

    Meine Erfahrung im Vergleich zwischen dem Heidenau K60 Scout und dem Mitas E07+ auf der AT wäre folgender,


    Bezüglich Traktion sehe ich nach fast 3000 km in Rumänien + Ungarn leichte Vorteile für den Mitas. Gefahren sind wir Jede Menge Belagfreie Straßen, teils mit Geröll, Schotter, sowie längere Tiefsandfahrten. Auch einige kurvige Regenpassagen bei 10°C waren dabei. Mit ordentlich Gepäck hab ich den Mitas hinten mit 2,7 und vorne mit 2,4 bar gefahren, bis jetzt knapp 3.500 km Laufleistung. Anbei das Tragbild. Restprofiltiefe: H 5,5 - 6 mm, V 7 mm


    Bezüglich Laufleistung bleibt es abzuwarten, aber ich schätze hier ist der Heidenau um einiges besser.


    Ich habe vorher auf der SD09 2 Sätze Michelin AA verfahren, und muß sagen ich bin überrascht über die Performance vom Mitas.




    Grüsse aus dem Ried

    Hallo,


    Vielleicht ein paar Sätze über Fahrweise auf Landstraße, welche ich für sinnvoll halte...


    Generell fahre ich gerne eher auf der linken Seite meiner Spur, ganz einfach deswegen da man (fast) in der Mitte der Straße die besten Chancen + den meisten Platz hat auszuweichen, falls sich von links oder rechts etwas unvorhergesehenes ereignet.... z. B. Radfahrer oder Wild welche die Straße queren wollen. Da geht einem im Ernstfall schnell mal die Straße aus.... :lachen:


    Ausnahmen: bei Gegenverkehr, da halte ich mich gerne eher rechts in meiner Fahrspur. Speziell dann, wenn ich im Gegenverkehr einen LKW herannahen sehe, hinter dem Autofahrer dicht herfahren und offensichtlich darauf "lauern", eine Gelegenheit zum Überholen zu nutzen. Wenn man sich da weit rechts hält, kann einen der entgegen kommende Autofahrer eher und leichter erkennen.... das kann im Ernstfall lebensrettend sein.


    Umgekehrt, wenn ich mit dem Motorrad einen LKW auf unbekannter Landstraße überholen will, und schon ein Weilchen hinter diesem her fahre, habe ich mir angewöhnt vor dem ausscheren nochmal kurz RECHTS am LKW vorbei zu schauen, um unangenehme "Überraschungen", wie z. B. voraus fahrende Radfahrer, zu sehen. Wäre nicht das erste Mal, daß ein LKW einem beim Überholen näher kommt, als einem lieb ist, und einem damit einen gehörigen Schrecken einjagt....

    Rüdiger,

    Hut ab vor Eurem vorbildliche Verhalten, der Rest wurde hier schon gesagt. :clap:


    Das bestätigt wieder mal, gerade beiWildwechsel, wie schnell es jeden "erwischen" kann.

    Was die völlig unzureichende Kleidung des verunglückten betrifft, kein Kommentar. Leider haben Klaus und ich auch jetzt auf unserer Tour im Ausland gleiches gesehen, selbst in den Bergen....

    Abgesehen vom eigenen körperlichen Leid, das im Falle eines Falles bei mangelhafter Schutzkleidung stärker ausfällt, finde ich es auch gegenüber den Sanitätern und behandelnden Ärzten verantwortungslos, denen vermeidbare "Mehrarbeit" zu bescheren....

    Hallo Leute,


    Heute nochmal ein paar Bilder zum Schluß aus Rumänien bzw. Ungarn.

    Nachdem wir Ungarn durchquert haben, ist Klaus schon von Györ aus weitergefahren, um in 3 Tagen per Landstraße Düsseldorf zu erreichen. Ich verbringe noch einen Tag hier, morgen geht's dann nach Wien - Schwechat, wo am Mo morgen die AT auf den Hänger verladen wird. Dann geht's die letzten 850 km in einem "Rutsch" nach Hause.


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    Adieu Rumänien, schön wars..... und danke, das


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    Dort soweit alles glatt gegangen ist


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    Hallo Ungarn, das wir über Bekescaba, Kecskemet, Szekesfehervar und Györ durchquerten


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    Dabei war fast die ganze Strecke flach, vorbei an endlosen Sonnenblumenfeldern


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    Mein einziger Kollateralschaden, bis jetzt, eine angebrochene Radabdeckung, ein Zubehörteil von PUIG. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse, Ölverbrauch null.


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    Mein großer Dank gilt Klaus, der nicht nur ein dufter Kumpel und prima Mitfahrer war.

    Seine wertvollen Tips und Ideen waren echt eine tolle Ergänzung zu der ganzen Tour!

    Gerne wieder!


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    Noch ein paar Bilder hier aus Györ


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    Morgen heißt es dann, Adieu Ungarn, auf nach Wien :handgestures-thumbupright:


    Euch allen ein schönes WE

    Teil 3:


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    hochalpinen Charakter hat, mit entsprechenden....


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    20220706_123825.jpgWetterbedingungen, was uns zeitweise nicht mehr als 20 km/h zuließ.


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    Dabei fiel die Temperatur um 20°C, was wir jedoch aufgrund der genialen Straßen


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    nur am Rand bemerkten - je tiefer wir kamen, desto mehr lichtet sich der Nebel,


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    und die Sicht klärte zunehmend auf, sodaß wir unsere AT's auch wieder ins


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    rechte Licht setzen konnten


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    Zum Abschluß noch etwas Beistand, der allerdings von Petrus in Regen "belohnt" wurde.


    Fortsetzung folgt, Euer KlausS u. Ried-Frank

    Teil 2:


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    Nach 8 Tagen über 35°C tut so ein Eishaufen im Rücken ganz gut :lachen:


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    Also wieder ab auf die AT's, und die Abfahrtsrampe runter,


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    an Wasserfällen vorbei Richtung zum...


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    Vidraro Stausee, der ein tolles Panorama bietet


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    Weiter geht's, in Richtung


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    Transalpina Hochstrasse! Hier die Anfahrt, auf der man schnell


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    an Höhe gewinnt, und sich nur schwer von den tollen Aussichten losreißen kann,


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    Die es dort in Hülle und Fülle gibt.


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    Die Transalpina ist ja auf dem Scheitelpunkt über 2.100 m Höhe, was natürlich

    Heute wieder neues aus RO, Geschichten vom Glück im Unglück, vom Frühstück auf der Transfagarasan, und von Nebel auf der Tranalpina Hochstrasse

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    Ein kleiner Ölfleck neben dem Vorderrad kündigt es an... Hier hat sich ein Simmerring verabschiedet :doh: Klaus ist nicht gerade begeistert..


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    Aber dank dieser genialen Werkstatt (bitte positiv voten) wurde


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    .... die Arbeit unverzüglich angegangen, und...


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    Wir könnten nach fünf (in Worten: fünf) Stunden,


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    Die repariert AT wieder in Empfang nehmen! Danke Alex, der zudem gut Deutsch spricht!


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    Danach ging dann weiter zur Transfagarasan Höhenstraße, mit seinen spe(c) ktakulären...


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    Spezialitäten :lachen: , aber auch gigantischen....


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    Aussichten, die natürlich alle erfahren werden wollen,...


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    und die nachhaltige Eindrücke bei uns hinterlassen haben:

    Teil 2


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    SIBIU (Hermannstadt)


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    Die Lügenbrücke... der Sage nach wurde hier früher von angehenden Ehefrauen die Jungfräulichkeit versprochen....wenns gelogen war, soll die Brücke Geräusche gemacht haben als wenn sie einstürzen würde, und die Lügner würden die Brücke runtergeworfen


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    Wie jeden Sommer, gibt es in Sibiu Kunst u. Kultur, haben wir gelernt


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    Gute Nacht :wboy: