Beiträge von LGM

    Wer sich an die Taster gewöhnt braucht eindeutig keine Fußschalthebel!

    Auch ansonsten braucht man den nicht. Die Automatik funktioniert ja.

    Nur wer die Taster nicht mag und Geld in seine AT investieren möchte kann oder wird mit dem Hebel glücklich werden.

    Das stimmt nicht 100%.


    Mit dem Fußschalthebel kann man losfahren (nach dem Anlassen einen Gang einlegen). Das geht mit den Tastern nicht.


    Bei einem sogenannten mechanischen Schaltgetriebe kann man mechanisch bei Bedarf sehr schnell schalten. Das geht mit dem DCT-Hebel nicht.


    Bei einem echten mechanischem Schalthebel kann man die Gänge eindeutig mitzählen. Bei dem DCT-Hebel ist das nicht in jedem Fall eindeutig.


    Bei einem echten Schalthebel kann man den Leerlauf einlegen. Mit dem DCT-Hebel geht das nicht.



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    Das ist keine Kritik am DCT-Hebel. Ich habe ihn, und bin froh daß ich ihn habe. Allerdings kann man für den Preis schon einen guten E-Roller bekommen. Früher sogar ein ganzes Auto daß 2 Jahre Tüv hat. Mein Schalthebel war fast teurer als mein Führerschein Klasse 3+1 zusammen.


    Die +/- Tasten treffen unter Stress einige Fahrer nicht schnell genug. Einige dieser wenigen Fahrer treffen den Fußschalthebel aber ganz automatisch. Das kann in seltenen Fällen ein kleines Argument für den wertvollen DCT-Hebel sein.


    Wenige Fahrer nervt es zum Überholen "gefühlt gleichzeitig" den Blinkerschalter und den -Taster drücken zu müssen.


    Für Fahrer mit optischen Ansprüchen an die AT ist der Hebel gar nicht einstellbar. Ich hab ihn "einer Zacken" heruntergestellt und damit wären VIELE unzufrieden. Ein Zacken ist das Minimum. Er sieht nun verbogen aus. Mir gefällt es. Der nächste findet es häßlich.

    Stehend fahre ich so bis 80km/h, besser weniger. 110 würde mit der hohen Scheibe gehen, aber es ergibt für mich keinen Sinn. 350km Sitzend fahren ohne Pause ist mir nicht möglich. Ich laste der AT das aber bisher nicht als Nachteil an.


    100km am Stück in 1h Stunde fahren könnte bei mir gehen, würde ich aber nicht machen. Dann biege ich einfach irgendwo ab, fahre kleinere Straßen und brauche dann 1,5-2 Stunden. Für 350km würde ich 7-9 Stunden einplanen, je nach Länge der Pausen.


    Für Fahrzeiten (Sitzzeiten) so bis 30 Minuten ununterbrochen gefällt mir der originale hohe Sitz.


    Das alles ist aber sehr subjektiv. Es kann sein daß ich irgendwann etwas ganz anderes behaupte.

    An diesem WE 460 km Wesermarsch. Abseite der Hauptstraßen sind viele Straßen wellig. Teilweise auch ganz schlechte Wege. Die fahre ich dann im Stehen. Also ich fahre auch mal 5-15 Minuten im Stehen.


    Warum dies unter dem Thema "Sitzbank" schreiben?

    Die Endurositzbank kann ich einerseits nicht über längere Zeit ertragen - andererseits: Warum überhaupt sollte ich soo lange sitzen?

    Würde ich Langstrecke im sitzen fahren wollen, dann hätte die die AT wohl nicht ausgewählt. Ich hab die AT ausgewählt weil ich wusste daß ich prima Etappen im Stehen fahren kann. Wie damals bei der BIG.

    Ich halte die Box für Wasserdicht bei Regen. Bei einer Flussdurchfahrt weiß ich es nicht. Ich wollte gerne einen Ein/Aus-Schalter mit Beleuchtung haben, aber logisch dafür argumentieren kann ich nicht. Außerdem bastel ich gerne mal etwas was mit spontan einfällt. Hätte ich die Verteilerdose nicht würde ich das wieder so umbauen, aber nicht genauso. Gerne hätte ich zB Ladebuchsen im Deckel. Nun bin ich zu faul und lasse es erst einmal so.

    Ich war 7 Tage in Frankreich (mit Diesel-Auto + Räder). In der Landesmitte. Dort auf dem Land und zum Teil in Städten wie Auxes oder Orleans. Ständig über 20° mit Sonne. Dennoch sehr wenig Motorräder*. Keine GS und keine AT gesehen. Mehrere Goldwing, mehrere Harleys (nur Stadtverkehr).


    Zwischen den Dörfern zwei Geländemaschinen, die aber ohne Zulassung. Es waren Zweitakter.


    Auf der vollen Autobahn machen die Motorräder bei langsamer werdendem Verkehr permanent Warnblinker an. Jetzt erst weiß ich wozu der Warnblinker an der AT da ist.


    Dann noch 4 Stunden Stadtmitte Paris und drumzu. Sehr viele Roller die aber zum größten Teil geparkt herumstanden. Sehr viele mit Beinschutzdecke, auch bei 24° und Sonne.


    *= Allerdings muss man berücksichtigen, daß man an den meisten Tankstellen kein Benzin tanken konnte.

    Da niemand diese Lösung kritisiert mache ich das mal selbst.


    Was mir gefällt:

    Der Leuchtzustand des Schalters zeigt ob irgendetwas eingeschaltet ist.

    Alle Verbraucher (3) können ausgeschaltet werden.

    Öffne ich die Box, komme ich an alle Kabel leicht dran.


    Was ich noch mal ändern muss:

    Wenn ich über die gelegten Kabel so wie sie heute sind die Batterie lade (je nach Ladegerät) glaubt der Kettenöler (mit Erkennung des Motorlaufes) ölen zu müssen und Öl läuft auf den Boden. Vor dem nächsten Laden muss ich da noch was ändern. Das hatte ich nicht vorhergesehen.

    Wenn ich den Schalter eine Woche anlasse ist das nur egal wenn die Verbraucher sich selbst nach einiger Zeit abschalten oder abgebaut sind. Der Schalter hängt hinter der Batterie und nicht hinter der Zündung. Das kann man nicht empfehlen. Durch Fehlbedienung kann die Batteriespannung sehr weit absinken. Ein Tastschalter mit zeitgesteuerter Abschaltung wäre eine Alternative. Oder alles hinter dem Zündschloss.

    Mit 1PS kannst du genau 75kg in genau einer Sekunde genau 1m an Höhe gewinnen lassen (ohne Reibungsverluste, ohne Windwiderstand). Mit 90PS sind das dann genau 6,75 Tonnen.


    Wenn das Auto beladen ca 1,5t hat und der Anhänger mit AT ca 0,6t kannst du pro Sekunde ca 3m an Höhe gewinnen.


    Eine Steigung von 12% hat genau 12m Höhenunterschied auf 100m. Bei 80km/h brauchst du ca 4,5 Sekunden für diese 100m Strecke bzw. 12m Höhe.


    In 4,5 Sekunden könntest du "maximal" 13,5m Höhe gewinnen. Das ist mehr als 12m. Aber du benötigst ja bei 80km/h schon Leistung für das Fahren in der Ebene. Und die muss von den 90PS noch abgezogen werden. Zudem kannst du schlecht die ganze Zeit bei der optimalen Drehzahl fahren.


    Achtung: Dies nicht einfach glauben sondern selbst nachrechnen. Wenn es aber stimmt, dann kannst du eine Steigung nicht so schnell hochfahren wie mit der AT gewohnt.

    Ich gehe immer davon aus daß auf dem Land keiner an meiner Tasche herumfummelt. Rückblickend war es auch so.


    In Flohmarktnähe wurde mir mal etwas geklaut. In einer Großstadt lasse ich auch tagsüber nichts an der Maschine.


    Wäre die Kamera unersetztlich dann nähme ich die Kamera mit, nicht die Tasche. Ich habe eine RX10iii. Die könnte ich bei den heutigen Preisen nur schwer ersetzen. Gestern hab ich die Rx100i einfach dringelassen. Eine Z6 hab ich auch, aber die nehme ich bisher in 2,5 Jahren nie mit. Mit nur einem Objektiv würde sie aber in die Tasche passen.