Beiträge von Luke

    Das schmälert den Genuss an diesem sehr tollen Motorrad für mich ganz erheblichen.

    Echt ätzend. Hoffentlich spinnen die neuen Displays nicht auch nach einem Jahr!


    Objektiv betrachtet: Ich hatte eine Störung und Honda hat die sehr kurzfristig und vollständig behoben. Eigentlich ist doch alles okay. Ja, es war noch in der Garantie und ich habe auch die Reparaturkostenversicherung abgeschlossen. Andernfalls sehr sehr ärgerlich!

    Bei mir ist die Schaltereinheit nicht getauscht worden und jetzt, nach dem Displaywechsel, alles okay. Den Eindruck, dass es zumindest bei meiner AT nicht an den Schaltern lag, hatte ich von Anfang an, da die Befehle ja umgesetzt wurden, wenn auch mit deutlicher Verspätung.

    Ob es aber nur die Software oder das Display war, kann ich nicht sagen.

    Mein Tipp: Auf jeden Fall die Reparaturkostenversicherung ( Honda Quality Ride) abschließen und bei niedrigen Temperaturen, also Januar / Februar wenn es einigermaßen passt, mal fahren, oder zumindest mal das Display anschauen, ob Beschlag im Inneren zu erkennen ist. So fing es bei mir im ersten Jahr an und nach dem Winter ging die Touchfunktion nicht mehr. Später kam Ghosting dazu.

    Und: Von Zeit zu Zeit DCT- Reset machen. Dann läuft sie wieder schön sanft.

    Das hatte ich als das Motorrad ganz am Anfang noch die 2.80 Software drauf hatte. Da machte das Display aber öfter was es wollte, z. B. reagierte es nur sehr langsam auf Tastendruck linke Armatur oder stellte die Modi ungefordert um, schaltete nur verzögert bei Tastendruck. Dann Update auf 3.2. mit deutlicher Besserung.

    Vor ca 8000 km Wechsel Display und Software 3.4. Jetzt ist alles okay.


    ATAS DCT Bj. 21

    Ich bin mir halt nicht sicher, ob nicht bei Einsatz einer Scheibe, durch Rückdrehkräfte beim ruckartigen Gaswegnehmen, die Schraubverbindung gelöst werden könnte. Die Verbindung ist halt nicht gesichert und bekommt jetzt zusätzliche Dreh-Kräfte ab.

    Den Einsatz einer Passscheibe, die dünner ist als das vorhandene Spiel, also nur zur Reduzierung des Spiels, halte ich für weniger dramatisch.

    Kennt ihr noch die Sparkassenwerbung?

    Wir machen das mit dem Fähnchen…


    Ich habe meine GAW jetzt mal mit gutem Licht und einer Lupe betrachtet. Nach 23 tkm hat sie Tragspuren und ist, naja, sagen wir minimal eingelaufen. Trocken verbaut, werkstattgepflegt. Das Ritzel hat merklich, wenn auch nicht dramatisch viel Spiel in Drehrichtung. Das könnte ja die These des weicheren Materials am wechselbaren Bauteil bestätigen. Die Kettenspannung hat im kompletten Zeitraum gepasst. (Leider hatte ich mit meiner SD06 andere Erfahrungen nach der Werkstattwartung machen müssen. Seitdem prüfe ich das nach jedem Aufenthalt in der Werkstatt).

    Ich werde die Verbindung jetzt mal mit Molycote GN schmieren und in 10 tkm prüfen.

    Ich stimme dem gedanklichen Ansatz zu, dass Honda das nicht grundlos so baut. Gibt es irgendwelche Probleme bei Herstellern, die die Ritzel fest verbaut haben?

    Oder wäre im Rahmen der Produktverbesserung nicht ein Umschwenken angebracht? Scheint ja nicht schwer zu sein, so ein Ding auf der Welle festzubekommen. Das es Schäden gibt, die trotz OEM Teilen und Fachwerkstattpflege auftreten, sehen wir ja.

    Bauteile trocken zu montieren, bei denen gewollt ist, dass sie etwas durch Eigenbewegung ausgleichen, finde ich zumindest bemerkenswert.

    Und das Ergebnis sehen wir ja.

    Warum gibt Honda in AT den Hinweis auf Molycote?

    Anders konstruieren oder gleich im Werk mit Molycote einsetzen, aber nicht dem Kunden überlassen…

    Ich bin Maschinenbauer, wenn auch kein ausgewiesener Ketten-Experte. Auf so eine „ Lösung“ an einer derart aktiven Stelle käme ich nicht.


    Bei einem Motorrad fürs Volk (Weltreiseenduro) kann ich nicht auf ausgewiesene Experten mit Spezialkenntnissen oder Messfetischisten setzen.

    Klarer Konstruktionsfehler!


    Zumindest muss aber auf diese gefährdete Stelle im Wartungsplan hingewiesen werden, wenn es konstruktiv notwendig ist, so eine Insellösung zu wählen.


    Besteht eigentlich die Gefahr, dass sich die Speichen lösen, wenn die Koffer nicht exakt gleich beladen sind, oder der Fahrer über dem Standardgewicht von 75kg liegt?


    Okay, das war unqualifiziert. Aber es musste raus. Bitte den Beitrag löschen, wenn zu anstößig!

    Wenn ein Spiel Absicht ist, dann müsste es doch auch Grenzwerte geben.

    Oder ist die Grenze dann erreicht, wenn das Ritzel durchdreht?

    Mein fHH hatte zur Vorderachswelle mal gesagt, dass das zu ersetzende Teil bei Honda immer weicher ist, als das festverbaute, damit der Instandhaltungsaufwand gering ist. Könnte es sein, dass ein Ritzel aus dem Zubehör zu hart ist?

    Ist das Spiel nach dem Kettensatztausch mit OEM dann deutlich geringer?