Beiträge von Papinator

    Geh zu einem örtlichen Metallbaubetrieb der auch Strahlarbeiten ausführt. Wird also nicht ein kleines Unternehmen sein.

    Zeige denen das Maleur und frage ob man die schadhaften Oberflächen schleifen kann und ob sie danach die Oberfläche mit einer Rauigkeit wie an den sonstigen Stellen bearbeiten können. Das wird vermutlich kein "Sand" sondern vielleicht auch Glas- oder Nußstrahlen sein. Die Jungs und Mädels kennen sich aus.


    Wenn du die Bügel selbst ab- und anbaust, sollten keine Unsummen im Raum stehen

    Das Stichwort könnte "Offnungsinduktion" sein.


    Wenn das Starthilfekabel nach der Starthilfe zu früh vom Fahrzeug getrennt wird, kann es bei der Leitungsunterbrechung durch den vergleichsweise hohen Ausgleichsstrom von der Spenderbatterie zur Fahrzeugbatterie trotz korrektem Trennen der Kabel zu einer unerwünscht hohen Spannungsinduktion kommen. Die Li-Ion Batterie nimmt an Ladestrom was sie kriegen kann. Evtl. kann das BMS durch die höhere Spannung zu schaden kommen.


    Sicherlich sinnvoll nach der Starthilfe das Fahrzeug ein paar Minuten im Leerlauf laufen zu lassen um den Ladestrom und auch den Ausgleichsstrom abzusenken.

    Hattest du echt (Grau)-Gußscheiben montiert? Dann würde mich in Kombination mit Sinter der Verschleiß nicht wundern....


    Motorrad 1 wurde bei mir über 80.000km mit der OEM Scheibe in Verbindung mit EBC CFK Belägen verwendet.... Verschleißgrenze nicht erreicht


    Motorrad 2 wurde über 70.000 km wechselnd mit EBC und TRW bewegt. Bremsscheiben mussten ausgetauscht werden, aber nicht wegen Verschleiß sondern wegen Verzug. Das "Blau" wurde irgendwann zuviel....


    Motorrad 3 musste nach 15.000km der Satz Bremsscheiben wegen Verzug getauscht werden (OEM Beläge), das ganze zweimal da der erste Nachrüstsatz von Anbieter A nicht wirklich was getaugt hat und bereits 3000km wieder krumm war


    Motorrad 4 wird mit 2 Felgensätzen betrieben. OEM Scheiben Nr. 1 sind noch ein gutes Stück von der Verschleißgrenze weg und werden ebenfalls mit TRW oder EBC betrieben. Leichte Blaufärbung der Scheiben verschwindet wieder. Der Felgensatz 2 wird mit EBC Scheiben betrieben. Beläge sind TRW..... zu wenig Kilometer um eine Aussage zur Lebensdauer zu machen. Die Kombination mit EBC Scheibe und TRW Belag erinnert aber auf den letzten 1 - 2 m des Bremsweges an einen alten Güterzug, Das schuldige Bauteil konnte ich noch nicht endgültig bestimmen.... muss nochmal die Kombination EBC Scheibe mit EBC Belag probieren.... tippe aber auf die Scheiben.... da auch ein zweiter etwas modifizierter Satz TRW (Kanten gebrochen, Keramikpaste) keine Abhilfe brachte.

    Gebe dir Recht... da aber die Verzögerungswerte bzw. die dazu notwendigen Drücke recht nah beieinander liegen "dürften" die Unterschiede minimal sein. Das schaut anders aus, wenn man Bremsbeläge verwendet die keine ABE besitzen. Da gibt es zu Gunsten von höheren Reibwerten durchaus Mischungen die mehr "knabbern" z.B. die guten alten CFK Beläge von EBC oder jetzt auch die GPFA Beläge von EBC

    Was willst du denn spüren.... die Zentrifugalkräfte des rotierenden Rades sind viel zu hoch als dass du eine Störung "spüren" kannst.

    Das bedeutet aber nicht, dass die nicht gespürten Kräfte sich in Wohlgefallen auflösen.


    Das Vorderrad einer AT ist aufgrund der schmalen Felge aber auch ein sehr undankbarer Kandidat, da durch die schmale Felder der wirksame Hebelarm sehr klein ist.

    Nein auch im Motorradbeeich sind normale Verbraucher mit ohmschen oder induktiven Lasten problemlos ohne besondere Abdichtung zu betreiben. Ein normaler Lichtschalter der eine H7 Lampe ein- und ausschaltet kann durch Regen- oder Spritzwasser keine Probleme machen. Die Leitfähigkeit des Wassers ist zu gering.


    Was Probleme machen kann ist die Korrosion an den Schaltkontakten. Das soll OEM durch entsprechende Schutzmittel (z.B. Silikonfette) verhindert werden. Hat aber natürlich eine endliche Lebensdauer.


    Wenn elektronische Komponenten geschaltet werden sollen (extrem niedrige Ströme, kleine Leiterbahnen, geringe Abstände) schaut es etwas anders aus. Da muss der Eintritt von Wasser in die Komponenten verhindert werden. Das wird OEM durch entsprechende Abdichtungen der Steckverbinder erreicht.


    Der Spannungswandler des Zumos ist OEM gegen Spritzwasser geschützt, es sind ja nur + und - anzuschließen.

    Vielleicht nur der allgemeine Hinweis, dass auch die OEM Beläge Sinterbeläge sind und es daher wegen angepasster Legierungen keinen höheren Verschleiß der üblichen Marken-Zubehörbremsbeläge mit ABE im Vergleich zu OEM Belägen gibt.


    Solange nicht äußere Umweltbedingungen (Staub, Sand) die Ursache sind gibt es kein "stärkeres knabbern" der Beläge

    Als bekennender Vorderrad-orientierter Fahrer nutze ich sowohl den Vorderradreifen (ca, 10 Stück auf 50.000km) als auch die Bremse (momentan ist der 5. Satz montiert - allerdings nicht jeder bis zum bitteren Ende genutzt). Bremsscheiben sind noch gut über der Verschleißgrenze (Grenze 3,5mm - Ist 4,1mm)

    Riefenbildung eher nein....


    Auf dem zweiten Felgensatz mit EBC Zubehörscheiben sind zu wenige Kilometer drauf, nahezu neuwertig kommt aber auch ein eigener Belagsatz zur Anwendung.


    Verwendete Bremsbeläge EBC und TRW auf beiden Felgen


    Hinten OEM, muss wohl da sein, der TÜV bemängelt nichts

    Persönliche Erfahrung:


    Gefährlicher Wildwechsel war angekündigt, Geschwindigkeit daher etwa 60 km/h


    Vorfall 1

    Reh möchte gerne kurz vorher die Straße wechseln

    Trotz vorsichtiger Fahrweise hats zum Bremsen nicht mehr gelangt, da das Reh einfach zu spät losgesprungen ist

    Aufprall irgendwo 40 - 50 km/h

    Reh tot, 2 Teile

    Motorrad Gabel krumm - Teilkaskoschaden

    Fahrer ohne Sturz davon gekommen, aber fix und fertig.....


    Vorfall 2

    Wildsau ist auf Ausflug und schaut weder links noch rechts...

    Bremsdruck hatte sich gerade aufgebaut als es zum Kontakt kam

    Gabel krumm, Felge gebrochen und alles was noch kaputt geht wenn das Motorrad auf die Seite fällt also Lenker, Griffe, Lachteile, Tank.... Totalschaden

    Fahrer Glück gehabt - Prellungen, blaue Flecken (auch an strategisch wichtigen Stellen) aber dank Schutzkleidung überlebt den Rest hat die Teilkasko geklärt


    Vorfall 3

    Wildwechsel war nicht beschildert, aber dem Tier ist das egal.

    Lebenslustiger Rehbock springt etwa 5m vor einem WoMo auf die Straße

    Außer Lenkrad festhalten ist erstmal gar nichts passiert (also an Reaktionen)

    Rehbock mit Verletzungen in den Wald, Sache des zuständigen Jägers

    (Plastik-)Stoßstange sowie Scheinwerfer und Kotflügel fertig.... Teilkasko

    Dem Fahrer gehts gut....


    Bei allen 3 Fällen hat eine reduzierte Geschwindigkeit nicht genügt, der Abstand zum Tier war nicht groß genug. Die Reduzierung der Geschwindigkeiten hat nur die Unfallfolgen signifikant reduziert, keine größeren Verletzungen beim Fahrer.


    Was Reh und kleinere Tiere angeht hat man Chancen wenn man nicht ausweicht!!

    Gegen ein größeres Tier hilft nur noch langsam fahren... oder doch lieber auf die Autobahn, da gibt es meistens links und rechts einen Zaun.