Beiträge von Papinator

    Vielleicht nur eine Anmerkung.... die Blickführung (also wohin ich schaue) kann stimmen, die Kopfhaltung und damit das subjektive Empfinden kann immer noch grottenschlecht sein....

    Hmmm ... ich denke, dass bei 7:45 für viele die entscheidende Passage ist..... entweder ich weiß was ich tun muss (dann braucht es dieses Video nicht) ober ich hab keine Ahnung von dem was getan werden muss, dann sollte ich seinen letzten Ratschlag beherzigen.

    Du solltest versuchen deine Kopfhaltung zu hinterfragen und zu trainieren. Deine Beobachtung von einer fiktiven Angst bei zuviel Schräglage ist völlig korrekt. Das versuchst du jetzt durch "drücken" zu vermindern. Der Kopf hat weniger Schräglage und du fühlst dich dadurch wohler.


    Es gibt wie bereits geschrieben z.B. in engen, unübersichtlichen Kurven (meistens Rechtskurven entlang eines Berges) auch keinen Grund davon abzuweichen. Aber schon bei der nächsten Linkskurve hast du nicht mehr den besten Fahrstil. Mit einer angepassten Kopfhaltung verlierst du aber auch die Einflüsse dieser psychologischen Hemmschwelle (Angst vor dem Umfallen) und kannst freier agieren.

    Ja es gibt Situationen bei denen das der Fall ist (gilt umgekehrt fürs Drücken auch) - aber wenn du den Oberkörper und die gesamte Fahrerhaltung in ein gemäßigtes Hängen hast, gilt natürlich für das vergrößern des Kurvenradius das Negativurteil, es dauert länger um auf einen größeren Kurvenradius zu kommen.


    Es gibt keinen "Randfahrstil" (hängen und drücken mit den jeweiligen Vorteilen) ohne die entsprechenden Nachteile in die Gegenrichtung

    Dazu gibt es keine eindeutige Aussage....


    Es gibt Strecken mit unübersichtlichen Kurven oder Verschmutzung bei der man einerseits den Kopf soweit es möglich ist außen zu haben um die Sichtachse zu verlängern oder aber die Schräglage gering zu halten um die Reifen hinsichtlich der Seitenführung nicht zu überfordern. Manchmal ist es auch notwendig schnell die Fahrtrichtung zu ändern (ausweichen)..... immer dann ist "Drücken" eine gute Wahl. Entwickelt im Geländesport und daher unter heutigen Straßenbedingungen immer noch eingeschränkt gültig. (Schräglagenfreiheit des Fahrzeuges ist eingeschränkt)


    Legen ist das schweizer Taschenmesser... kann alles aber ist nicht immer die beste Lösung. Halbwegs übersichtliche Strecken die ein flüssiges Fahren ermöglichen werden damit am einfachsten befahren. Kräfteschonend und hat Optionen den Fahrstil jederzeit zu ändern. Wichtig ist dabei aber die Kopfhaltung die weitgehend eine horizontale Sicht in Schräglage ermöglichen soll. (Kopfhaltung scheint eher dein Problem zu sein, dass du mit "Drücken" unbewusst ausgleichst)


    "Hängen" passt in seiner Reinform eigentlich nur auf den Track mit bekanntem Kurvenverlauf. In angepasster und auch AT tauglicher Form (mit der Hüfte in die Kurve eindrehen, Gewichtsbelastung auf die äußere Raste verlagern und Innenknie locker am Tank) lassen sich mit der richtigen Kopfhaltung schnelle Strecken toll fahren sofern sie flüssig und übersichtlich sind. (Schräglagenfreiheit des Fahrzeuges kann weiter genutzt werden)


    Man sollte alle Fahrstile, kennen, trainieren und situativ nutzen.


    Hier übrigens ein Bild für eine falsche Kopfhaltung https://www.motorradonline.de/…-durch-die-kurven-fahren/


    Der Fahrer des Motorrades versucht nur mit den Augen die richtige Blickführung herzustellen, anstelle den Kopf zur Kurvenaußenseite zu neigen (in Richtung Waagrechte) und mit Augen geradeaus den Kopf in die Kurve zu drehen. Dürfte bei den allermeisten Fahrern so zu beobachten sein


    Übertriebenermaßen sollte der Kopf so gehalten werden https://ch.motorsport.com/moto…zu-viel-19071204/4493231/ natürlich ohne das Extreme der Schräglage und ohne das Hang-Off

    Linker Schwingenholm (Innenseite) hat zwei große mit Gummi abgedeckte Öffnungen in der Schwinge..... da passt eine Ölleitung sehr gut durch. Die kleinen Einschnitte dann mit Butyldichtmasse wieder verschließen damit sich nicht zuviel Dreck in der Schwinge sammelt.

    Ich will deine Meinung nicht ändern, wird der überwiegenden Masse der DCT Nutzer ebenso gehen.

    Diejenigen die aber ein Problem hatten - hätten sich gefreut wenn es schon ein optionaler Wartungspunkt gewesen wäre. Hätte ein Abschleppen des Fahrzeuges oder einer längerfristige Unterbrechung einer Tour verhindert.


    Wo es jetzt in den Wartungsplan kommt habe ich ja geschrieben und jeder kann sich dann seine eigene Meinung (je nach Risikobereitschaft) bilden.


    Die Umfrage hat hinsichtlich des Zeitpunktes aufgezeigt, dass der ursprüngliche Zeitpunkt falsch gewesen ist und dazu geführt, das man den Zeitpunkt überdacht und korrigiert hat.


    Für mich ein "Mehrwert" - für dich nicht.

    Da auch beim Hochglanzverdichten Material abgetragen wird bevor final auch verdichtet wird sind die Aussagen von Prüforganisationen immer sehr individuell zu werten. Was bei den einen z.B. nach Vorlage der Rechnung eines bekannten Unternehmens keine Probleme macht, kann beim nächsten Prüfer auf energischen Widerstand stoßen. Es ist daher sicher nicht falsch, das ganze in Form einer Einzelabnahme eintragen zu lassen um insbesondere auch bei Kontrollen aus dem Schneider zu sein.


    Man findet aktuell daher beide Stellungnahmen von kein Problem bis HU gescheitert.

    Je nach Standort muss er das auch.... der AW in MacBlums Rechnung kostet netto 8 €, ist dann ein Stundenlohn 95,20 € incl. Umsatzsteuer. Im urbanen Umfeld eines Ballungsgebietes kostet die Werkstattfläche je m² und natürlich das Personal ein bisschen mehr als sich aus den 80€ netto bezahlen lassen.