Beiträge von Papinator

    Externe Filter für den Tankeinlass


    Benzin-Einfüll-Filter, verhindert Schmutzeintrag in den Tank, Monofilament-Filter fängt Partikel von bis zu 40 Mikron Größe ab
    Verwendung: Acerbis-Tanks Kraftstofffilter TwinAir Die kraftstoffbeständigen Monofilament-Tascheneinsätze fangen Partikel von bis zu 40 Mikron ab und…
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    Acerbis Benzin Filter Tank Einsatz Sieb - KTM-Shop24.de
    Acerbis Benzin Filter Tank Einsatz Sieb
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    Nur als Denkanstoß, groß und sperrig einerseits und andererseits nicht 1:1 einsetzbar

    Vielleicht falsch beschrieben?


    Durch ein geringfügig anderes Luftpolster kann es sein, dass sie 1 oder 2 cm weniger tief eintaucht, aber an der Geschwindigkeit ändert sich nichts, da die Dämpfung gleich geblieben ist


    Und vielleicht noch eines vorweg.... bei den heutigen Außentemperaturen ist eine vernünftige Beurteilung eh noch nicht möglich da noch zu kalt... wenn du Zeit hast am Donnerstag/Freitag Nachmittags noch mal versuchen und vorher das Motorrad mal ein bisschen in der Sonne parken (wenn möglich)

    Bevor jemand auf die falsche Fährte gerät....


    Da sich der Innendurchmesser einer Stahlflexleitung nicht vom Innendurchmesser einer gummiummantelten Bremsleitung unterscheidet und der Fuß-Hauptbremszylinder gleich bleibt ändert sich am Leerweg bis zum Anlegen der Bremsbeläge nichts, Also gar nichts.... (weniger als nichts gibt es leider nicht...)


    Was sich minimal (wir reden über 1-2mm an der Trittfläche des Fußbremshebels) ändern kann ist der Wegunterschied zwischen Anlegen der Bremsbeläge und erreichen des maximalen Drucks (Blockade des Rades bei ABS off)


    Für ein Vorderrad-Bremssystem hatte ich die technischen Vorteile einer Stahlflexleitung mal ausgerechnet....



    Das typische Ausdehnungsvolumen einer Gummibremsleitung nach SAE J 1401 beträgt bei einem Bremsdruck von 1000 PSI 0,18 ccm bei 1 m Leitungslänge....


    1000 PSI entspricht einem Bremsdruck von ca 69 bar, üblicherweise werden bei Vollbremsungen Drücke von ca 30 - 40 bar erreicht, bei einem linearen Ausdehnungsverhalten der Bremsleitungen beträgt das Ausdehnungsvolumen etwa 0,10 ccm bei 1 m Leitungslänge.


    Die Gesamte Leitungslänge der Vorderradbremse beträgt etwa 3m.... und damit runde 0,30 ccm Ausdehnungsvolumen bei Vollbremsung.


    Bei den üblichen Bremspumpen mit einem Kolbendurchmesser von 5/8" Durchmesser könnt ihr euch jetzt selbst den notwendigen Weg des Kolbens ausrechnen um den sich der Druckpunkt verändert wenn bei einer Stahlflex das Ausdehungsvolumen 0 unterstellt wird.... h = V/ r² * pi

    Kolbenhubunterschied = 300 mm³ / 7,9 mm² * 3,14

    Kolbenhubunterschied = 0,153 cm

    Das mechanische Übersetzungsverhältnis beträgt in der Regel 1:4, es ergibt sich somit für den gleichen Druck (VOLLBREMSUNG) im Bremssystem ein Wegunterschied am Ende des Handhebels (= Kugelkopf) von ca. 0,6 cm


    Gigantisch.... oder??


    Unterschiede der verschiedenen Bremsbeläge sind bezüglich des Druckpunktes deutlich auffälliger... Fabrikat A liefert eine linear zunehmende Kraft und somit einen "schwammigen" Druckpunkt, Fabrikat B liefert eine progressiv zunehmende Kraft und damit einen "knackigen" Druckpunkt.


    Mir ist es übrigens völlig wurscht mit welchen Bremsleitungen ihr unterwegs seid und im Falle eines notwendigen Ersatzes (aus technischen Gründen oder aus optischen Gründen) darf gerne auf Stahlflex zugegriffen werden. Schlechter als das Original sind sie ja nicht.


    Vorteile der Stahlflexleitungen:

    Farbliche Anpassungen an das Motorrad sind möglich

    Einige sagen sie sehen besser aus....

    Alterungsbeständiger als die Originalleitungen (meine älteste Stahflex ist 21 Jahre alt)

    Manchmal sind so sogar preiswerter (wenn ABE) als Originalleitungen


    Was Stahlflexleitungen nicht tun:

    Den Druckpunkt spürbar verändern

    Die Bremsleistung verbessern

    Das Ansprechverhalten (Schwellzeit) spürbar verändern

    Die letzten drei Punkte tun sie nur in der Werbung..... und Werbung schafft ganz nette Placebo-Effekte die insbesondere an Stammtischen beschworen werden.... und nach dem 3. Bier glauben es dann sogar die Skeptiker... denn zum rechnen ist nach dem 3. Bier keinem zumute.....

    Ganz altmodisch - entweder eine einfache Route (A nach B) direkt am Zumo, ggfs. auch mehrere kürze Routenabschnitte - oder (Normalfall) Abends für den nächsten Tag im Hotel/Mobilhome/Wohnmobil...... mit Basecamp und Zumo am Reiselaptop


    Ich importiere üblicherweise keine fremden GPX Dateien sondern suche mir meine Strecken lieber selbst. Dann weiß ich wer schuld hat wenn die Route nicht klappt

    Wenn du ein fremdes GPX in Basecamp öffnest (sinnvoll als Track) - daraus eine Route machst, das ganze auf Fehler prüfst, deine Wegpunkte soweit notwendig definierst..... und das am Ende in Basecamp speicherst und dann überträgst hast du ja eine Garmin GPX die zum XT passt.


    Mein persönliches Vorgehen in diesem Fall


    Fremden Track importieren

    In BC passende Karte wählen (Garmin oder OSM) und Track öffnen

    Mir wichtige neue Wegpunkte auf dem Track positionieren

    Neue Route mit den festgelegten Wegpunkten erstellen lassen

    Mit dem Gummiband und ViaPoints den Track nachzeichnen

    Route speichern

    Route mit Kabel auf das XT übertragen

    Auf dem XT die passende (gleiche Karte wie bei der Planung) aktivieren, andere Karten deaktivieren

    Route starten


    Garmin Drive ist bei meinem Zumo nicht verbunden, da es ungefragtes Neurouting wegen Verkehrsinformationen (Streckensperrungen) über Garmin Drive geben kann --> Ergebnis Routenmüll

    GPX ist halt nicht GPX. Garmin hat eigene Extensions dazu entwickelt aber nicht vollständig veröffentlicht.

    Eine Garmin-GPX wird von einem Garmin Gerät korrekt interpretiert. Eine Nicht-Garmin GPX mit anderen oder fehlenden Extensions wird daher von einem Garmin-Gerät immer als "Nicht-Garmin" Format erkannt und dann entsprechend der Einstellungen des Garmin Gerätes neu berechnet.

    Das einzige das bei identischem Kartenmaterial korrekt übernommen wird ist eine Track. Dieser Track enthält aber keinerlei Wertungen zum Straßen- oder Wegenetz und kann damit z.B. keine Routenanweisungen (links in 100m abbiegen) beinhalten.


    Wenn man korrekte Routenanweisungen haben will, muss man bei einem Garmin-Gerät entweder in den "sauren Apfel" beißen und die Fremd-GPX Daten in einem Garmin-Programm neu berechnen, Fehler wegen unterschiedlichem Kartenmaterial korrigieren, und halt dann auch noch die individuellen "Garmin-Eigenarten" z.B. zum Routenstart berücksichtigen. Dabei verhalten sich unterschiedliche Garmin Geräte auch noch unterschiedlich. Bei einem 590/595 muss der Routenstart halt bei einem erreichbaren Wegpunkt liegen. Ist der erste Wegpunkt nicht erreichbar, dann wird automatisch ein Neurouting bis zum nächsten erreichbaren Wegpunkt erfolgen.


    Ein XT verhält sich da anders, da es z.B. genügt den ersten ViaPoint zu erreichen und damit den Routeneinstig anders zu handhaben.


    Wer Fremd-GPX Daten verwenden will, muss ein Garmin Navi verwenden, dass in der Lage ist aus dem Track einer GPX Datei eine Route zu berechnen. Steht dann aber immer noch vor dem Problem, das unterschiedliches Kartenmaterial (weil z.B. Wege der Karte A in der Karte B als nicht befahrbar gekennzeichnet sind oder gar komplett fehlen) einer korrekten Umsetzung im Wege steht.