Übrigens hat KTM die Auszahlung der Llhne und Gehälter für die Angestellten und Arbeiter für November und Dezember sowie das Weihnachtsgeld einbehalten!
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Das ist so nicht ganz richtig! Also doch tlw. Fakenews.
Novembergehalt und Weihnachtsgeld wurde bis jetzt tatsächlich nicht ausbezahlt und wird über den Insolvenzfond abgewickelt.
Über das Dezembergehalt kann man da noch gar nichts sagen, weil die Rechtslage hier in Österreich nun mal so ist, dass Arbeiter und Angestellt ihr Gehalt im NAchhinein bekommen ... also erst mit Ende Dezember.
KTM/Hr. Pierer wiederum haben zugesichert, dass das Dezembergehalt verfrüht ausgezahlt wird, damit es zu keinen "Härtefällen kommt.
Auch ich habe eine Quelle bei KTM und das ist nicht die Frau eines Kumpels,das ist mein Sohn!
... und 2023 hat KTM 400'000 Maschinen verkauft. Das war ein Rekordabsatz. Von daher wurden gar nicht sooo abwegige 2024er Annahmen gemacht, wenn die Angaben stimmen. Man kann sich aber fragen, wo 2023er die Gewinne geblieben sind oder ob da nur Verlustumsätze generiert wurden.
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die genaue Zahl liegt wohl so bei 385.000 Motorräder. Was davon als Tageszulassungen etc. ins Jahr 2024 aber dann mitgenommen werden musste wissen wahrscheinlich nur Insider.
An Umsatz wurde im Jahr rund 1 Mrd. Euro generiert, der Gewinn lag aber "nur" bei einer niedrigen dreistelligen Millionensumme. An Dividenden wurden im Jahr 2022 € 2,-/Aktie, 2023 € 0,50/Aktie ausgeworfen. Ich weiß aber nicht, wieviele Aktien es gibt. (Quelle: https://on.orf.at/video/14253035/eco-vom-28112024)
Der Gewinn des letzten Jahres (abzgl. Dividende) war scheinbar im ersten Halbjahr 2024 schon wieder verbraucht.
Heute, nach Vorlage der drei Insovenzanträge kommen scheinbar2,7 Mrd. Schulden für alle drei Bereiche (KTM AG, die KTM Components GmbH und die KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH)zusammen.
BTW ... ich selbst mag es mir aktuell noch nicht vorstellen, dass KTM hier ganz verschwindet. Da hängt regional soviel dran .... Mitarbeiter, deren Familien, Zulieferer, Banken, Kommunen - allen voran Mattighofen selbst, Händler, Logistik- u. Transportunternehmen, lokale Betriebe (Bäcker, Fleischer, Gewand etc, wo dann die Angestellten nicht mehr das Geld ausgeben wie bisher.