Ja natürlich ... vor allem die ca. 0,125l Bremsflüssigleit wirken sich gewaltig auf das fahrfertige Gewicht aus. 
Beiträge von woid4tler
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Die Transalp wiegt 208 kg, jedoch LEER!
Leer heißt in diesem Fall ... vollgetankt mit 90% des Tankvolumens.
Ja, die Herstellerangaben sind hier oft verwirrend. Aber das was du meinst nennen die Hertseller "trocken". Also das Motorradgewicht ohne Betriebsflüssigkeiten.Alles anzeigenVollgetankt sind das dann auch + 16 ltr, also 224 kg.
Hier machst du den Fehler, dass du dem Liter Sprit mit einem Kilogramm rechnest. Die spezifische Dichte von Benzin ist aber viel geringer wie jene von einem Liter Wasser bei 4°C. Das heißt ein Liter Benzin wiegt ~ 0,75 kg.
Was jedoch richtig ist, dass diese 208 kg nur für die Basisversion mit ohne allem gelten. Wie das Gewicht dann ausstattungsbereinigt (also mit Motorschutz, Handprotektoren, ggf. STurzbügel) aussieht wird tatsächlich interessant, und werden wohl die ersten Tests 2023 zeigen. -
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Soll ja irgendwann Ende nächsten Jahres mit DCT kommen.
Steht wo? Sagt wer? Oder war das nur ein Gedanken des Wunsches hier in diesem Forum?
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(Wenn natürlich ABS ordentlich aufpreispflichtig war, wäre das wieder eine andere Sache)
ABS war bei verschiedenen Herstellern bis in die 2000er hinein tatsächlich aufpreispflichtig. Und das hat zu einem großen Teil - so hab ich das zumindest beobachtet - den Kundenwunsch abgebildet, weil eben viele damals glaubten ABS nicht zu brauchen bzw. selber besser bremsen zu können (einige glauben das ja bis heute noch). Zur Pflicht hat die EU das ABS für Motorräder <125cm³ erst mit 2017 gemacht.
Was man allerdings bei dem Thema auch nicht übersehen darf, und damit beende ich dann gleich auch meinen OT, ist, dass die damaligen ABS-Systeme bei weitem noch nicht so ausgreift waren wie heutzutage. Viel gröbere Regelintervalle, Reibwertsprünge waren eine echte Herausforderung und von einem schräglagentauglichen ABS war keine Rede.
Ich habe mir mein erstes Motorrad mit ABS 2006 gekauft, fahre aber dennoch auch immer noch Motorräder ohne solch ein Helferlein - und das gerne. Man muss nur wissen/achten, was geht, und was nicht. -
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Persönlich fahre ich seit 1983 Motorrad und hab seit Juni auch eins mit ABS ....also alles relativ mit dem Zeitraum der Umsetzung
Genau das meinte ich ... und da berücksichtige ich noch nicht mal jene, die dann aus Prinzip nicht verstehen wollen - weder beim ABS noch bei der Lautstärke. Aber ein paar Gestrige wird es wohl immer geben.
Gefühlt war für mich der Zeitraum vom ersten Auftauchen von ABS-Bremssystemen bis zur großteiligen Akzeptanz ungefähr 20 Jahre. Wie gesagt, wenn das beim Lärm auch solange dauert, dann wird das vorerst mit der Akzeptanz unseres Hobbys in der breiten Bevölkerungsmehrheit, die ja nicht Motorrad fährt, aber unsere Emissionen hinnehmen muss, nichts werden bzw. noch geringer werden.
Zudem kommt ja auch, dass viele von den (gefühlt?) zu lauten Motorrädern tatsächlich legal unterwegs sind, weil halt ihre Motorräder entweder mit Klappensteuerung oder einfach mit 103 db Standgeräusch (Aprillia) so homologiert wurden. Und ja, ich weiß schon, dass auch diese Motorräder im relevanten Meßbereich die Geräuschemissionen im Fahrbetrieb einhalten ... nur, wie oft ist man in der Realität in diesen Meßbereichen.
Hier wäre der Gesetzgeber schon vor Jahren gefragt gewesen. Hinten nach wird das wohl schwierig werden (Bestandsschutz). Und dann kommen so Lösungen raus wie in Tirol mit den 95dB ... die zwar der regionalen Bevölkerung helfen, aber eigentlich auch keine ordentliche Lösung sind. -
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Immerhin sind die meisten Motorradmedien mittlerweile umgeschwenkt und so denke ich, dass sich die Geisteshaltung so langsam wandeln wird,....
Wenn das genau so lange dauert, wie beim Sinneswandel von "ABS, das braucht keiner" bis zu "ein Motorrad ohne ABS fahre ich nicht mehr" - na, dann gute Nacht.
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Man kann auch im D-Modus die Gänge nahezu ausdrehen und durchaus späte Schaltpunkte realisieren ... es kommt nur drauf an, wie man den Gasgriff behandelt. Einfach mal ausprobieren.
Wer natürlich immer nur 1/4 oder 1/2-Gas gibt, dem schaltet der D-Modus u.U. zu schnell hoch. -
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... offensichtlich fahren viele hier noch deutlich mehr Schräglage ...
oder drücken einfach das Motorrad in die Kurve. Da kommt man leichter auf die Fußraste wie wenn man legt oder gar den Oberkörper ein wenig in die Kurve hineinlehnt (da spreche ich noch nicht von Hang Off)
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aber mit Sozius und Gepäck hat bei mir in den Alpen bei sehr steilen (mit großer Steigung) Kehren zuerst der Hauptständer Bodenkontakt bekommen.
Wenn dem so ist, dann würde meiner Meinung nach aber eine Anpassung der Fahrwerkseinstellungen (Federvorspannung) helfen. --> siehe Negativfederweg
Reicht der Einstellumfang hier nicht aus, hilft eine etwas härtere Feder, die man dann mit der Federvorspannung wieder auf das rechte Maß vorspannen kann/soll.
Ein fest montiertes Bauteil wie der Hauptständer sollte/dürfte in keinem Beladungszustand des Fahrzeugs mit der Straße in Berührung kommen. -
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Ich bin auf die Verkaufszahlen gespannt. Die 700er ABS-Transe wollte am Ende niemand mehr haben, deswegen wurde die doch mal aus dem Programm genommen oder?
Das stimmt! Und selbiges galt 2001 für die XRV750 RD07a. Und 15 Jahre später wurde das lange herbeigesehnte und -geredete Nachfolgemodell doch gut gekauft.
Ich denke, bei den Alpern wird es ähnlich sein - sofern die "inneren Werte" wieder passen. Meiner Meinung nach war der Abstieg der Alp, weil sie immer weichgespülter wurde.
