Also zur Reichweitenangst, die ja immer noch kursiert. Ich fahre E-Auto, Tesla und habe definitiv keine Reichweitenangst. Ich kenne keinen E-Fahrer mit Reichweitenangst! Das kommt meist von denjenigen Leuten, die eben nicht E-Auto fahren…
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Im 1-2 Personenbetrieb hab ich da bei E-Autos auch keine Bedenken.
Und wir reden hier im Thema von 2035.
Da wird
A) das Laden nicht länger dauern, wie jetzt das tanken
B) die Reichweiten eines Familientauglichen E-Autos über 1000km liegen.
Mehr als die meisten Benziner heutzutage.
Also wo ist hier das Problem?
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Du liest genauso wie ich im Kaffeesud ... die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so ist, ist in etwa genauso hoch wie meine pessimistischen Ansichten. Wissen werden wir es wohl erst 12 Jahren.
Ja, Anhänger sehe ich auch -noch- kritisch für Langstrecken. Insbesondere Wohnwagen. Aber sonst? Da fallen Pferdehänger hoffentlich, allein des Tierwohls, wohl raus.
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Ich verstehe den Zusammenhang nicht ... glaubst du allen Ernstes, dass die Pferdeliebhaber, die ihre Tiere ohnehin verhätscheln, dann nicht mehr mit ihren Lieblingen zu verschiednen Turnieren fahren werden?
Und die Sache mit dem Boot ... na wahrscheinlich ein bis max. 2x/Jahr ... aber genau dann nervt es, wenn man alle 300 km (od. öfter) stehen bleiben muss um ein paar Prozent "nachzutanken". Die Aussage von User Papinator kann ich so erstmal nicht glauben.
Bei 800km Strecke wären das 2 Pausen, da man ja „vollgetankt“ losfährt. Bei 800km mache ich sowieso 2 Pausen, allein der Sicherheit und des Komforts wegen. Auch mit einem Verbrenner.
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Schon mal in Betracht gezogen, dass man sich beim Fahren abwechselt? Wer sagt, dass ich bei 1000 km durchgehend am Steuer sitze? Wenn ich mit meiner Frau in den Urlaub fahre (z.B. Wohnmobil) dann mache ich das so ... und wahrscheinlich nicht nur wir.
Und leider fahre ich nicht 10 mal im Jahr in den Urlaub, sondern vielleicht zweimal.
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Macht nix ... wahrscheinlich kommst du auch noch in das Alter, wo du öfter als 2x/Jahr verreisen könntest.
Ich nehme deine positive Einstellung zum Thema zur Kenntnis ... teile sie aber nicht.
Zudem glaube ich auch nicht daran, dass die Produktion von E-Autos (über die gesamte Lebenszeit gerechnet) mit der gesamten Infrastruktur die rundherum dafür geschaffen werden muss weniger CO2 ausstößt als das beim Verbrenner stattfindet.
Das einzige, was meiner Meinung nach helfen würde, wäre einfach weniger Verkehr mit deutlich weniger Autos. Aber ob das unsere freiheitliche Gesellschaft so will bzw. akzeptieren würde ...