Ich versteh ja die Leute nicht, die sich nur weil sie ein automatisiertes Schaltgetriebe haben sich dann gänzlich diesem ausliefern.
Wenn mir die Schaltvorgänge aufgrund der Sensorwerte nicht passen, dann
1) overrule ich für einen kurzen Zeitraum, indem ich einfach, im Automatikmodus, die +/- Tasten betätige, wenn dass dann aufgrund der Streckenverhältnisse länger dauert dann
2) wechsle ich in den manuellen Modus und schalte mittels der +/- Tasten genauso wie es mir passt und nicht den Sensoren.
Der Vorteil für mich ist immer noch, dass ich
a) nicht kuppeln muss und
b) nicht mit dem Fuß den Schalthebel betätigen muss und dabei immer Unruhe ins Motorrad bringt.
Ansonsten ist sonst alles gleich wie wenn ich mit einem normalen Schaltgetriebe fahren würde ... ich glaube sogar besser, weil man mit den +/- Tasten viel öfter zwischen zwei Gängen hin- u. herwechselt wie mit dem herkömmlichen SChalter. Und nachdem ich zusätzlich zu meiner AT noch 5 andere Motorräder mit normalen SChaltgetriebe habe, weiß ich schon wovon ich rede.
Die bzw. der hauptsächliche Nachteil wurden hier ja schon mehrfach genannt und das entspricht auch den Tatsachen. Es gibt kein schnelles trennen des Kraftflusses, was je nach Umstand und äußeren Bedienungen wenig hilfreich bis störend ist.
Aber wennman die AT,s ow wie ich, als reinen Asphalttourer verwendet, dann gibt es IMHO wenig besseres als das DCT.
Für Offroadtouren hab ich besser geeignete Motorräder ... sowohl was das Gewicht als auch die WIderstandsfähigkeit bei Stürzen und die Ergonomie betrifft.