Beiträge von woid4tler

    Bis auf den Umstand dass bei mir ein Zumo 595 Dienst versieht mach ich das genau so. Trotzdem hat mich mein Zumo bei der letzten Tour 3x ganz schön anders geroutet wie ich das geplant habe.
    Magenta = geplante Route

    Grün = gefahrener Track

    Was mich immens verwundert, ist, dass mich der Zumo trotz zweier Via Points komplett anders geführt hat. Erst den dritten Punkt, den ich als Waypoint ausgeführt habe, hat er mich ansteuern lassen. Was sollen zusätzliche Via Points bringen, wenn er mich schon den ersten nicht ansteuern lässt?!?

    Und das war jetzt keine großartig kniffelige Route mit schwierigen Routingaufgaben.


    Wenn ich subjektiv, also ohne Waage, das Gewicht des Hinterrades meiner Transalp (das sind im Prinzip die gleichen Räder wie jene der XRV) mit jenem meiner 1000er AT (oder auch mit jenem meiner 990erADV) vergleiche, so fällt mir das kein großartiger Unterschied auf.

    Ich glaube, dass da mehr ausmacht, welchen Reifen man montiert hat. Ein K60 Scout, oder ein Mitas E-07 hat da wahrscheinlich deutlich mehr Gewicht wie ein CTA3 oder vergleichbarer.

    Ist eine 2016er SD04 mit DCT ...



    Zubehör: Hauptständer (Honda), Sturzbügel u. Quicklock-Kofferträger von SW-Motech (aber hier nur die par kleinen Teile, die immer am Motorrad verbleiben), Motorschutz u. Seatrack (ist wahrscheinlich nicht schwerer wie der Soziussitz, den man dafür demontieren muss) ebenfalls von SW-Motech, Tankrucksack und 30l-TC waren leer, TT-Bremshebelverbreiterung und Seitenständerverbreiterung, Heckträgerplatte Eigenproduktion aus 4mm Aluminium, In den Rahmentaschen Kleinkram und ein Bremsscheibenschloss.

    Tank mit ca. 3,5-4 Liter gefüllt ... beim nach Hause fahren von der Wägung hat nach wenigen Kilometern die Reservelampe zu leuchten begonnen.

    Die Waage hat eine Messgenauigkeit von 10 kg ... die AT könnte also tatsächlich noch etwas schwerer, aber auch leichter sein.

    Mit vollem Tank reiße ich die 270 kg locker.

    ... und dann kommt noch das Alter dazu. Hab ich meine Varadero SD02 vor rund 20 Jahren, wenn sie mir in einer Kurve weggerutscht ist dank Adrenalin innerhalb weniger Augenblicke noch selbst hochgewuchtet (mein Begleiter, der hinter mir fuhr hatte nicht mal Zeit stehenzubleiben und abzusteigen) lass ich das heutzutage mit dem Adrenalin und lass den Bock (nicht mehr die Varadero sondern die CRF1000) liegen, bis wer kommt und mir hilft. Auch eine Transalp heb ich nicht mehr alleine hoch ... alleine schon aus Angst, was meine Bandscheiben, das IS-Gelenk und andere Bauteile dazu sagen könnten. :D :D


    Massiv verfälscht werden diese OEM-Gewichte dann durch div. Anbauten, Klettergestelle, auch Sturzbügel genannt, Hauptständer etc.

    Ich habe meine CRF1000 vor 9 Jahren mit SW-Motechsachen ausgestattet ... Sturzbügel, Sozius-Gepäckplatte, Quicklock-Kofferträger, Heckträger. Das Paket hatte 17! kg. Ich denke, oft wird das Gewicht dieser ganzen Anbauten unterschätzt. Den HS hab ich von Honda ... ich hab den nicht abgewogen, weil er gleich beim fHH montiert wurde ... gehe aber von einem Gewicht von mind. 5 kg aus.

    Das wären dann Anbauten von rund 22 kg, was ungefähr 10% des Fahrzeuggewichts entspricht, die dann auch noch aufgehoben, rangiert werden müssen.

    Wir reden hier von einem Stollenreifen ... natürlich gibts da Einbußen beim Grip ... hat ja auch viel weniger Gummi auf der Straße wie z.B. ein CTA3. Aber ich finde, dass die Mitasreifen für Stollenreifen oder Semi-Stollenreifen (E-07/Enduro Trail) schon einen recht guten Grip haben.


    Und jeder Stollenreifen bekommt vorne Sägezahn, wenn man nicht mit der VR-Bremse sehr gefühlvoll umgeht. Ich z.B. verwende, wenn ich solche Reifen montiert habe, in vorhersehbaren Situationen, vor allem die HR-Bremse und vermeide weitestgehend die Verwendung der VR.Bremse. Damit bekomme ich keinen Sägezahn vorne, aber auch nicht hinten, da sich die Abnutzung durch Beschleunigung und Verzögerung in etwa die Waage hält.
    Sicher, man ist dann nicht mehr so "sportlich" unterwegs, aber so richtig Schräglage ist mit Stollenreifen (und dem Gewicht der AT) eh nicht möglich, weil halt die Stollen wegknicken. Da hilft auch nicht die verstärkte Karkasse der "Dakar"-Version. Das wird erst besser, wenn die Stollen schon ordentlich abgefahren sind.
    So sind zumindest meine ErFahrungen.

    Welcher? Der Normale "Enduro Trail" oder der "Enduro Trail +"?

    Den Vorgänger, den E-07+ hab ich mal in Spanien mit der 1000er in rund 3800 km runtergemacht. Andererseits ist der Varahannes mit diesem Reifen glaub so um die 15tsd Km gefahren. Ist halt schon eine ziemliche Spanne von/bis ... liegt halt wie immer in der rechten Hand (und da mein ich nicht nur das Gas ... auch die Bremse macht da viel aus.

    Der normale E-07/Enduro Trail hält wegen der anderen Profilgestaltung bei mir viel länger.

    Meines Erachtens wurde da lediglich der Namen geändert um mehr "in" zu sein.

    Enduro Trail klingt halt besser als das schnöde E-07 und Enduro Trail XT halt mehr nach Abenteuer wie E-09.

    Ich hab mir letzten Herbst, weil ich mich mit der Restlaufleistung des aufgezogenen Reifens verschätzt habe in San Sebastian Donostia einen Enduro Trail (also einen E-07) fürs HR auf meine GasGas aufziehen lassen. KEine Ahnung, ob der schon ein Enduro Trail oder noch ein E-07 war ... auf den rund 1500 km zurück zum Anhängergespann hab ich keinen Unterschied zu früheren E-07 bemerkt.