Beiträge von woid4tler

    Das meinte ich in meinem Beitrag mit "Drill" .... das Problem mMn in diesem Fall ist, dass man das mit dem Motorrad halt nicht so intensiv üben kann, wie es nötig wäre.
    Das ist beim Militär - ich war 30 Jahre dabei - was anderes. Da übt man weil es zum Job gehört ... und wieder und immer wieder.
    Bis dass man das mit der eigenen AT drauf hat - und zwar auf beiden Seiten, ist die AT wohl Schrott und wenn man da nicht einige Helfer hat, die das Motorrad immer und immer wieder aufstellen man selbst auch ein Wrack.

    Deswegen gehe ich im speziellen Fall davon aus, dass man das, abgesehen von Berufsrennfahrern, nicht trainieren kann. ... weils halt die Rahmenbedienungen nicht hergeben.

    Detto ... nur zwei Jahre später allerdings mit deutlich längerer Rekonvaleszenz bzw. Auszeit.

    Mich bremst das vor allem beim Fahren abseits des Asphalts ein .... bei jedem Steinbrocken der da rumliegt sehe ich im inneren Auge, wie z.B. mein Oberschenkelknochen daran zerschmettert ... und dann muss ich an die Schmerzen die ich hatte denken. Und das bremst ein, was dann wieder gefährlicher ist, weil ja Geschwindigkeit stabilisiert - und nicht die Langsamkeit.
    Aber durch kontinuierliches Auseinandersetzen mit diesem Zustanden wird es langsam besser .... und die Verwendung von leichteren Motorrädern. Mit der AT fahr ich eigentlich so gut wie gar nicht mehr abseits des Asphalts.

    ... und leider stimmt auch dein letzter Satz. :(

    Ich glaube nicht, dass so etwas geht ... bzw. wenn, dann müsste man das trainieren (Stichwort "Drill"), damit man es dann auch macht, ohne nachdenken zu müssen. Und wie willst du dass denn trainieren?

    Ich bin vor drei Tagen auch unter einem Motorrad gelegen ... hab einen Anfängerfehler gemacht. Hab gewendet, dann hab ich geglaubt, dass sich das mit dem Randstein am Straßenrand nicht ausgeht ... und anstatt einfach Gas zu geben und über den Randstein zu fahren, hab ich vorne gebremst. Die Fuhre ist mir nach links eingeknickt und ich habs mit dem Fuß nicht halten bzw. aufrichten können. Also umfallen lassen ... und obwohl ich mit dem Fuß schon auf der Straße war, kam trotzdem der linke Fuß unter dem Motorrad zu liegen. Trotz guter Alpinestars Corozalstiefel ist der linke Knöchel etwas beleidigt ... wird aber in 2-3 Tagen nicht mehr zu spüren sein.

    Also, wenn man, auch wenn der Fuß nicht mehr auf der Raste steht mit dem Fuß unter das Motorrad kommt, dann erschließt sich mir keine Methode, um bei geringen Geschwindigkeiten, den Fuß da rauszubekommen, wenn das Motorrad umkippt. Man hat entweder Glück & eine gute Ausrüstung oder eben nicht.

    Richtig!

    Am Balkan, dort gibt es deutlich mehr Wölfe (und zusätzlich auch noch eine größere Bärenpopulation) laufen diese riesigen Herdenhunde mit den Schaf-/Ziegenherden mit. Das sind diese Hunde, vor denen soviele Motorradfahrer Angst haben. ^^ ^^

    Da funktioniert das mit der Minimierung der Wolfsrisse auch ... hier muss man (der Landwirt/Schäfer) halt nicht dauernd Gründe suchen warum etwas nicht geht, sondern wie man das machen kann, dass es geht.

    +1 :handgestures-thumbupright: :handgestures-thumbupleft:

    Welches ist denn die richtige Seite?

    Und gilt das dann auch für das Vorderrad?

    Zu meiner Aussage auf dhdanis Frage ...

    muss ich noch schreiben, das ich noch eine AT mit Gasseilzug habe ... da geht das ganze wohl etwas feinfühliger - glaube ich.


    Das weiß ich wohl ... ich weiß aber auch was es heißt am Lenkanschlag eine Kurve zu fahren. Und ich stelle jetzt mal die Behauptung auf, dass viele dieser Eierbären, die da am Joch mit ihren Sportwagen, Wohnmobilen (ich hab selbst eines und bin letztes Jahr damit u.a. die Trollstigen gefahren) und Normals-PKWs herumgurken das eben nicht machen, weil sie Angst haben. Ich weiß nicht wovor ... aber mMn ist es am Joch NICHT notwendig vor einer Rechtskehre auf die Gegenfahrbahn rüber zu ziehen.

    ... und dass ich mit der AT (und meinen anderen Motorrädern) Kurven fahren kann, naja, ich glaube schon dass ich das kann.