Beiträge von woid4tler

    Ich habe eine 1000er aus 2016. Zugegeben, da gab es schon ein paar Werkstattaufenthalte wegen Garantiemaßnahmen. Die meisten davon waren aber vorsorglich ... soll heißen, kein Defekt, ich konnte mir den Aufenthalt beim fHH planen und bin mit einem besseren Gefühl wieder heim gefahren.

    Echte Defekte waren ... lass mich nachdenken ... eigentlich keiner. Und was da im Netz wegen den Speichen rumgemacht wurde, hab ich (und finde ich immer noch) ziemlich übertrieben.
    Hab zwei Radsätze ... einer ist noch immer original, den anderen bekam ich wegen Reklamation (die haben sich die Räder nicht mal angesehen) ausgetauscht. Jetzt nach gut 6 Jahren hab ich weder hier noch dort Rost. Nur den Dreck/Abrieb von der Bremse/Straße. Wäre ich nicht zu faul zum Putzen, würden die Speichen glänzen wie am ersten Tag.

    Ich trau mich wetten, dass sowas wie mit den Speichen auch bei der Alp kommen wird.

    Achja, was ich absolut interessant finde ... gerade im Transalpforum wird über die Neue so gut wie gar nicht diskutiert. Da wird hier viel mehr spekuliert und diskutiert.

    In den meisten Fällen setzt nicht das Motorrad die Grenze, sondern der Fahrer. Das wird wohl auch bei der neuen Transalp so sein.

    Und die allermeisten Käufer der Alp werden asphaltierte Wege wohl nur sehr selten verlassen. Das war bei den alten Modellen schon so, das wird auch bei der Neuen nicht anders sein.

    Daran glaube ich nicht - aber man wird sehen.

    Da bei der Transalp die Kolben der beiden Zylinder auf jeweils einem eigenen Hubzapfen laufen, war der sogenannte V2 der Alp auch nichts anderes wie ein um 52° gespreizter Reihenzweizylinder.

    Merke, nur weil die Zylinder gespreizt sind, handelt es sich nicht zwangsläufig um einen V2.

    Aber irgendwo gibt es hier im Forum schon eine Diskussion darüber.

    Zum Beispiel unsere CRF 1000 ;)


    Irgendwo muss ja auch hier das Öl aus dem Motor hinrinnen dürfen, und es eine Ölpumpe geben, die dieses Öl dann in den Öltank pumpt.

    Leer heißt in diesem Fall ... vollgetankt mit 90% des Tankvolumens.
    Ja, die Herstellerangaben sind hier oft verwirrend. Aber das was du meinst nennen die Hertseller "trocken". Also das Motorradgewicht ohne Betriebsflüssigkeiten.



    Hier machst du den Fehler, dass du dem Liter Sprit mit einem Kilogramm rechnest. Die spezifische Dichte von Benzin ist aber viel geringer wie jene von einem Liter Wasser bei 4°C. Das heißt ein Liter Benzin wiegt ~ 0,75 kg.

    Was jedoch richtig ist, dass diese 208 kg nur für die Basisversion mit ohne allem gelten. Wie das Gewicht dann ausstattungsbereinigt (also mit Motorschutz, Handprotektoren, ggf. STurzbügel) aussieht wird tatsächlich interessant, und werden wohl die ersten Tests 2023 zeigen.

    ABS war bei verschiedenen Herstellern bis in die 2000er hinein tatsächlich aufpreispflichtig. Und das hat zu einem großen Teil - so hab ich das zumindest beobachtet - den Kundenwunsch abgebildet, weil eben viele damals glaubten ABS nicht zu brauchen bzw. selber besser bremsen zu können (einige glauben das ja bis heute noch). Zur Pflicht hat die EU das ABS für Motorräder <125cm³ erst mit 2017 gemacht.

    Was man allerdings bei dem Thema auch nicht übersehen darf, und damit beende ich dann gleich auch meinen OT, ist, dass die damaligen ABS-Systeme bei weitem noch nicht so ausgreift waren wie heutzutage. Viel gröbere Regelintervalle, Reibwertsprünge waren eine echte Herausforderung und von einem schräglagentauglichen ABS war keine Rede.

    Ich habe mir mein erstes Motorrad mit ABS 2006 gekauft, fahre aber dennoch auch immer noch Motorräder ohne solch ein Helferlein - und das gerne. Man muss nur wissen/achten, was geht, und was nicht.