Beiträge von woid4tler

    Stimmt eben nicht.

    Es ist egal, ob der Fahrer 70 oder 120 kg hat ... das Motorrad bleibt immer gleich schwer. Und die Fahrdynamik beeinflusst eben das Gewicht des Motorrades und nicht das des Fahrers.

    +1

    :handgestures-thumbupright: :handgestures-thumbupleft:

    Erfahrungsgemäß - und ich hatte jetzt doch schon ein paar Hondas mit orig. Hauptständer - setzt eben der originale HS nicht vor anderen Bauteilen auf. Das sieht dann bei Zubehörständern schon wieder anders aus.

    Das Argument kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. 208 kg ... ohne ein einziges Zubehörteil.
    Austattungsbereinigt dürfte sich das z.B. mit der T700 dann nicht mehr ausgehen.

    Und auch leistungsmäßig ist sie in der Klasse der mittleren Reiseenduros wohl nicht die stärkste. Selbst die KTM790ADV hat da mehr.

    Und auch beim Preis ist sie im Vergleich zur T700 hier in Österreich nur geringfügig günstiger (aber auch nur ohne zusätzliche Pakete) bei der T700 bekommt man um 500 Euro mehr schon einen Motorschutz, Handprotektoren etc.

    Dann schau dir mal die Felgenbreite der AT im Gegensatz zur TA an. Da reden wir von 1,85 zu 2,15 Zoll. Das heißt, dass der Reifen bei der AT eine viel flachere Kontur hat und damit schneller auf der Kante draussen ist.

    Einen 21er auf einer 1,85 oder gar 1,6er Felge bis an die Kante rauszufahren ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit ... oder des sardischen Asphalts.

    Bei schmaleren Hinterreifen braucht man bei gleicher Kurvengeschwindigkeit weniger Schräglage wie ein Motorrad in derselben Kurve mit breiteren Reifen.

    Das erklärt, warum dein 130er (od. 120er) auf der Transalp auf den Flanken noch ausreichend Gummi hat, der unbenutzt ist. Es erklärt aber auch, warum z.B. Tourer od. Sportler mit ihren 190er Rollen bei gleicher Kurvengeschwindigkeit soviel mehr Schräglage brauchen. Dafür haben sie aber auch mehr Auflagefläche und können aus der Kurve heraus kräftiger am Gas ziehen.


    BTW .... wenn ich so unterwegs bin
    reifenat97irr.jpg

    dann kratzen bei mir keine Fußrasten. Ich habe allerdings das +2cm-Fahrwerk von Hyperpro verbaut, bin allerdings kein Leichtgewicht und war da auch für meine Begriffe ziemlich beladen unterwegs.
    Außer in engen, unübersichtlichen Kurven, wo ich mein Motorrad drücke, fahre ich zumeist im Fahrstil "Legen" um die Kurven herum.

    Das stimmt schon ... aber auch Feld-/Waldwege können unterschiedlich gut/schlecht beschaffen sein, wenn ich mir da manche Tracks des TET in Südost-/Südwesteuropa ansehe. Und dann stehe ich schon auf den Rasten ... auch bei meiner Alp.

    Nicht zu vergessen jene Abschnitte (die auch mal einige Km lang sein können) um den Körper durch den Fahrtwind zu kühlen, den Arsch zu entlasten, die Knie durchzustrecken etc. etc.

    Natürlich könnte man da auch stehenbleiben und eine Pause einlegen ... muss man aber nicht, wenn man entspannt stehen kann.

    Tja, scheinbar hat da jeder andere Prioritäten. Wieviele Stunden von deinen 12 stehst du auf den Rasten? Weil genau darum gehts bei Breite/Länge. Wer nicht (oder nur wenig) drauf steht, der kann schnell mal mit was zufrieden sein.

    Die Alps - zumindest jene die ich kenne - musste man immer schon drehen um an den Großen dranzubleiben. Aber machbar war es.

    Andererseits ... wie oft rufst du deine 105 Nm/102 PS denn wirklich ab? Die meiste Zeit wird man beide Motorräder im selben Leistungsspektrum bewegen können ... natürlich bei unterschiedlicher Drehzahlgestaltung.
    Die meiste Zeit sind wir doch mit nur minimal geöffneten Drosselklappen unterwegs und rufen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Leistung eines Motors ab. Deswegen kommen ja auch immer mehr Leute drauf, dass eigentlich so kleine 250-400er auch reichen um im engen Winkelwerk Spass zu haben - zumindest als Solofahrer.


    Natürlich kommt es auch auf die Fußgröße an ... jemand mit Schuhgröße 36 mag da anders darüber denken ... aber mMn war die Größe der Fußrasten (in beiden Dimensionen - also Länge/Breite) auch bei den PD-Modellen immer schon zu klein (vor allem, wenn man den Gummi zugunsten besseren Grips mit dem Stiefel entfernt hat) ... und es hat immer schon breitere/längere Bastel- bzw. Zubehörlösungen gegeben.

    Und nur so nebenbei ... ich finde auch die originalen Fußrasten der CRF zu klein ... vor allem was die Länge angeht. Deswegen hab ich auch diese beweglichen Rasten drauf.

    Und was daran (Soziusfußraste der PD-Modelle)

    Komfort sein soll, wie du schreibst, kann ich auch nicht nachvollziehen.

    Aber vielleicht lässt nach der langen Zeit auch die Erinnerung nach ... in der Vergangenheit war ja fast alles besser. ;)

    Von welcher Transalp sprichst du?

    Das liegt aber mMn daran, dass die Erwartungen in den einschlägigen Foren hochgepusht werden und vom Produzenten so in keiner Weise vorhergesagt waren. Selbiges gilt im übrigen auch für die CRF1000 damals vor rund 8 Jahren.
    Da hat man sich halt inzwischen z.B. mit dem hohen Gewicht arrangiert. Das wird auch bei der neuen Transalp passieren. Der Zubehörmarkt wirds richten ... es dauert halt 2-3 Jährchen.


    Aber auch Honda vorauss.wird mit dem Mj. 2025 nachbessern und die Kritikpunkte zumindest tlw. entschärfen ... so wie bei unserer CRF auch.