Beiträge von woid4tler

    Das muss gar nicht sein ....

    Nur ein Gedankenspiel ... sinkende Nachfrage ergibt, nach den Gesetzen des freien Marktes, sinkende Preise. Hat man ja auch beim ersten Lockdown 2020 gesehen.
    Natürlich wird einiges über immer höher werdende CO2-Steuern aufgefressen ... aber ob zwangsläufig der Sprit wirklich so viel teuerer wird????

    Im 1-2 Personenbetrieb hab ich da bei E-Autos auch keine Bedenken.

    Du liest genauso wie ich im Kaffeesud ... die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so ist, ist in etwa genauso hoch wie meine pessimistischen Ansichten. Wissen werden wir es wohl erst 12 Jahren.

    Ich verstehe den Zusammenhang nicht ... glaubst du allen Ernstes, dass die Pferdeliebhaber, die ihre Tiere ohnehin verhätscheln, dann nicht mehr mit ihren Lieblingen zu verschiednen Turnieren fahren werden?

    Und die Sache mit dem Boot ... na wahrscheinlich ein bis max. 2x/Jahr ... aber genau dann nervt es, wenn man alle 300 km (od. öfter) stehen bleiben muss um ein paar Prozent "nachzutanken". Die Aussage von User Papinator kann ich so erstmal nicht glauben.


    Schon mal in Betracht gezogen, dass man sich beim Fahren abwechselt? Wer sagt, dass ich bei 1000 km durchgehend am Steuer sitze? Wenn ich mit meiner Frau in den Urlaub fahre (z.B. Wohnmobil) dann mache ich das so ... und wahrscheinlich nicht nur wir.

    Macht nix ... wahrscheinlich kommst du auch noch in das Alter, wo du öfter als 2x/Jahr verreisen könntest.

    Ich nehme deine positive Einstellung zum Thema zur Kenntnis ... teile sie aber nicht.
    Zudem glaube ich auch nicht daran, dass die Produktion von E-Autos (über die gesamte Lebenszeit gerechnet) mit der gesamten Infrastruktur die rundherum dafür geschaffen werden muss weniger CO2 ausstößt als das beim Verbrenner stattfindet.

    Das einzige, was meiner Meinung nach helfen würde, wäre einfach weniger Verkehr mit deutlich weniger Autos. Aber ob das unsere freiheitliche Gesellschaft so will bzw. akzeptieren würde ...

    Doch, die Reichweiten ... vor allem dann, wenn man etwas anderes machen will wie nur 1-2 Personen von A nach B zu bringen.

    Wie schauts aus z.B. in Anhängerbetrieb ... aktuell fährt man mit einem Verbrenner-PKW mit einem 1000-1200 kg-Anhänger (z.B. gebremster Anhänger mit 2 Motorrädern und noch ein bisschen mehr für Urlaub) mit einer Tankfüllung rund 600-700 km.
    Ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass das in ähnlicher Form mit einem E-PKW möglich sein soll.

    Und dann, nach 600-700 km brauch ich 5-10 Minuten um zu tanken und dann sind weitere 600-700 möglich. Und beim E-PKW???

    Und schau mal auf die Straße wieviele Leute mit ihrem PKW was hinten nach ziehen ... Pferdeanhänger, Bootsanhänger, ec. etc.

    Man wird auch in der EU noch weit über 2035 mit Verbrennern unterwegs sein ... auch im Individualverkehr.
    Es geht bei dem Beschluß lediglich um Neuzulassungen ... und, wie schon von jemanden angemerkt, gilt das nicht für Motorräder.

    Ich persönlich sehe das nicht so rosarot wie manche hier. Ich glaube nicht, dass sich da in 12 Jahren maßgebliches bei der Reichweite, bei der Infrastruktur etc. ändern wird.
    Fazit wird sein, dass man sich den Betrieb eines Verbrenner entweder noch leisten kann oder die individuelle Mobilität deutlich zurückgehen wird.

    Sicher, die Einschränkungen für Verbrenner (Fahrverbote, Umweltschutzzonen etc.) werden mehr bzw. größer werden. Je älter die Verbrenner sind umso mehr wird man davon betroffen sein. Aber fahren werden sie noch jahrzehntelang - nicht nur am Balkan. Da sind wahrscheinlich Albanien, Montenegro, Mazedonien früher EU-Mitglieder wie bei uns keine Verbrenner mehr fahren.

    Nur so als Info ... letztes Produktionsjahr der XRV750 Africa Twin Modell RD07a war 2001.

    Alles was danach verkauft wurde waren Lagerbestände.

    Das mit dem austattungsbereinigten Gewicht und Preis hab ich schon im Beitrag 595 angedeutet.
    RE: Transalp 750

    Somit ist mMn weder günstiger (zumindest auf österr. Verhältnisse bezogen) noch leichter als die T700, noch stärker wie die 790/890

    Aber letztlich macht uns das ja BMW auch schon seit Jahren so vor ... Gewicht und Preis immer die Basisversion angeben ... zu div. Tests aber dann immer mit Vollausstattung angetreten. SO gewinnt man Vergleichstests!

    Leider schwenken immer mehr Hersteller auf diesen Weg ein - leider auch KTM (z.B. mit der Freischaltung von verschiedenen Features gegen Bezahlung)



    währendem die 890er in Österreich gebaut wird - auch der Motor.

    Um es mathematisch auszudrücken .... auf eine geschätzte Laufleistung von 8000 km macht der Unterschied von € 20,- von H zu V immerhin 0,0025 Euro/Km aus.

    Ob es sich das auszahlt?