Beiträge von woid4tler

    Die Frage ist, ob das Blinken, Sekundenbruchteile vor dem eigentlichen Überholvorgang irgendjemanden noch was nützt. Der überholte Autofahrer merkt meist, dass er überholt wird, wenn das überholende Motorrad neben ihm ist bzw. sich vor ihm einreiht. Leider sind die meisten Autofahrer dahingehend zu unaufmerksam, als dass sie alle paar Sekunden mal in den Rückspiegel schauen. Andererseits fahren Motorradfahrer auch oft so hinter einem Auto (seitlich nach links versetzt - also jederzeit überholbereit - und da nehme ich mich jetzt nicht aus), dass das erkennen durch einen Spiegelblick des PKW-Fahrers nicht gerade vereinfacht wird. Meine Frau sagt immer, "Gib den Autos Zeit dass sie dich wahrnehmen.


    Einen entgegenkommenden gibt es in der Situation ja nicht, dem man das anzeigen müsste - sonst würde man ja nicht überholen.


    Bleibt also nur der mir hinten nachfahrende (so vorhanden) ... und da ist man durch einen Blick in den Spiegel ja eigentlich selbst verantwortlich dass man nicht links ausschert, wenn man selber u.U. grad überholt wird ... aber natürlich ist es hier wichtig ein Blinkzeichen zu geben.

    Deswegen schalte ich schon viel früher den linken Blinker ein ... einfach damit sich sowohl die hinten nachfahrenden, als auch der überholte (vielleicht) drauf einstellen können, dass ich bei nächster Gelegenheit zum Zwecke des Überholens links ausscheren werde. Und ja, dass können schon auch mal einige hundert Meter sein, die ich da links blinkend hinter einem PKW nachfahre. Und dann bleibt dem linken Daumen nur mehr eines zu tun ... runterschalten.

    Dieses Prozedere hab ich auch schon so gemacht bevor ich ein Motorrad mit DCT gekauft habe.

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    Das wäre dem DCT in der Tat gut dienlich und würde die Fahrbarkeit für Laien und Hobbypiloten auch im Matsch und auf sonstigen rutschigen Untergründen einfacher machen.

    Einfach nochmal den Text von KTM1050 oder mein Zitat von ihm durchlesen - vielleicht verstehen sie es dann.

    Ja, ist doch auch so!



    Tut es mMn nicht, da ich eben NICHT die blöde Kupplung ziehen und den Schalthebel bedienen muss. Dass macht das DCT über die Befehle, die ich ihm über die Schaltpaddels gebe ganz automatisch.


    Waren damals ca. 800 Euro ... hat sich voll ausgezahlt.

    .Also, wenn es so sportlich zugeht, dann bin ich meist ohnehin im manuellen Modus, und schalte die Gänge, so wie ich es brauche/haben will. Dann hat das Kleinhirn auch noch Zeit dem linken Daumen zu sagen, dass er den Blinkerschalter betätigen soll.

    ICh habe zwar diesen DCT-Fußschalthebel, aber verwende ihn nie. War für mich eine echte "Fehlinvestition".

    Brauch nicht ausleihen ... hab seit 2016 eine mit DCT. Also schon länger wie du!


    Stimmt, wenn man so überzeugt ist wie du und keinem Argument zugänglich ist ...


    Eine Unterbrechung ist eine Unterbrechung - egal wie lange. Und ja, bei den SD04/frühen SD06-Modellen spürt man das im Vollgas-Beschleunigungmodus auch, wenn man nicht ganz grobmotorsich veranlagt ist.

    Das bergauf und bergab kennt deine 2017er SD06 auch noch nicht ... das können ebenfalls nur die Neueren mit dem 6-Achsensensor.


    Eben bei dem "Kraftschluss tauschen", wie du es nennst, muss das Getriebe, auch bei einer Doppelkupplung kurz lastfrei gemacht werden - sonst zerreissts dir das Getriebe. Das meint Papinator mit:

    In der Fachsprache "Treibspiegelgeschoß" genannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Treibspiegel

    Ich glaub trotzdem nicht, dass ein in Deutschland zulässiges Luftgewehr mit max. 7,5 J* Mündungsenergie! ausreichend kinetische Energie aufbringen kann um mit so einer Stopfnadel eine Reifenflanke zu durchschlagen.

    So eine Stopfnadel per Hand in den Reifen zu drücken, stelle ich mir zumindest schwierig vor. Und wahrscheinlich braucht man dazu irgendein Hilfsmittel (z.B. ein Holzbrettchen). Aber das ist alles zu aufwändig um das "mal so im vorbeigehen zu machen.

    Außerdem tritt auch bei einem schleichenden Plattfuß der Luftverlust unmittelbar nach der Penetration des Reifens auf. Je nachdem wie lang das Motorrad dann noch gestanden ist, wäre das dem Fahrer wohl schon bei der Abfahrt aufgefallen. Der TE schreibt aber:


    Aufgrund der o.g. Argumente bin ich der Meinung, dass das keine absichtlich herbeigeführte Beschädigung des Reifens ist, sondern einfach spektakuläres Pech.


    *Alles andere wäre AFAIK in Deutschland genehmigungspflichtig und Sportschützen sowie Jägern vorbehalten - und dass so eine Person so eine Dummheit macht, schließe ich erstmal aus. Weil die Gefahr groß ist, dass er dadurch seine Erlaubnis verliert Waffen zu besitzen. Inwiefern illegaler Waffenbesitz da eine Rolle spielen kann, wage ich zu bezweifeln.