War die Qualität Früher wirklich so viel besser oder war man einfach uninformierter und leidensfähiger und hat sich eher angepasst bzw. Sachen einfach als gegeben hingenommen. Hat ob nun berechtigt oder nicht nur im Bekanntenkreis oder mal beim Händler genörgelt und geklagt.
XT mit 6 Volt Anlage z.B das war nicht wirklich hell und warm sprang der Hobel oft nicht so toll an. Der Kickstarter hat in manche Wade gebissen aber das war halt so. Qualitativ war sie trotzdem gut und haltbar, zumindest meine.
Die ganzen alten Rohrrahmen XS, Vmax und Co das pendelte und wackelte schon recht ordentlich. Die TL 1000 schlug gern mal mit dem Lenker aus. Da konnten sich die Fahrwerksfetischisten aber mal richtig austoben.
In Steuerkettenspannern z. B. bei der VTR brach auch öfter mal (im vorderen) die Feder
Wenn irgendwo in Österreich ein Moped abgeraucht ist hat das selbst der Großteil der Österreicher nicht mal erfahren und es gab keine Panikattacken oder Shitstorm, Markenbashing im www.
Einem Bekannten ist in mal seine KTM abgefackelt stand aber nur in der Tageszeitung 
Überall gab es und gibt es Flecken auf der weißen Weste der Hersteller.
Wie schon Anfangs in # 7 von papinator geschrieben weniger Komponenten machen weniger Probleme. Viele wollen dieses ganzen Entertain- und Infotainmentgedöns, Gasgriffe und Kupplung alles elektrisch statt Bowdenzug im Moped aber halten/ laufen soll es wie aus dem vollen gefräste Zahnräder. das wird schwierig gerade in Zeiten in denen der Kunde bei neuen Modellen Betatester im Feldversuch ist.
Bei gut 6500 Mitgliedern und der Anzahl an Problemfällen die hier genannt sind, würde ich das Glas "Honda-Qualität" eher als halbvoll ansehen.