Beiträge von HorstVollpfosten

    Dann weißt du ja sicher auch das "Märchen", genauer gesagt die Geschichte zum Fahrzeug, was der Fahrer damit alles angestellt hat.

    Korrekt.

    Ganz normales Rechtsgewinde.

    Du schiebst die Speiche Richtung Nabe heraus.

    Drehmoment zum anziehen lt. Handbuch.

    Du kannst die nm in kg umrechnen, entsprechend auf den Hebelarm deines Werkzeugs.

    Du wirst jedoch (vermutlich auch) feststellen, dass keine einzige Speiche dieses Drehmoment hat. (sind vermutlich alle lockerer) ich würde die defekte so anziehen wie die anderen. Kontrolle über den Klang beim dagegen klopfen mit Schraubendreher etc.


    In meinem Fall hatte ich die Speiche gut heraus bekommen, aber die neue nicht so einfach hinein, wodurch ich bis zum Reifenwechsel mit dem leeren Nippel weiter gefahren bin.

    Schlaglöcher und speedbumps,die ich gerne mit speed überquere, hab ich natürlich gemieden.


    Deine Speiche ist ja auch nicht erst gestern gebrochen, du fährst schon ne Weile damit. Warum soll ausgerechnet jetzt alles auseinander brechen?

    Natürlich tut sich "nichts", weil die Speiche auf der Nabenseite nicht mehr fixiert ist und mitdreht. Du müsstest sie wirklich mit einer Zange festhalten um den Nippel von der Speiche zu drehen.

    Vorteil wäre auch, zuerst die Luft aus dem Reifen zu lassen, denn der Schlauch drückt über das Felgenband genau auf die Nippel. Wenn es blöd läuft, beschädigt du dir (unter Druck) das Felgenband und den Schlauch. Dann hat sich die Frage eh erledigt.

    Wenn der Nippel schwergängig ist und du ihn auch wechseln willst / musst, muss der Reifen runter, denn dieser wird von der Reifenseite durch die Felge gefädelt.


    Blöd, aber ist so.


    Ps: es ist Absicht, dass eine Speiche auch mal brechen darf. Dafür ist die da.

    Ne gebrochene Gussfelge wäre nicht mehr reparabel.

    Ja genau : SH-V4 + SH-H05

    Werkzeug:

    8mm Inbus um den Schalthebel an der Fußraste zu entfernen

    8mm Steckschlüsselsatz um die Ritzel Abdeckung zu entfernen

    5mm Inbus um das Werkzeugfacj zu entfernen

    Ca 1cm Blechstreifen, vorn zu einem Haken geformt um den Stecker wieder auf den Sensor zu ziehen

    Einen dünnen Schraubendreher um die Steckerverriegelung zu öffnen

    Einen dickeren Schraubendreher um den Stecker vom Sensor zu schieben

    Bisschen Klebeband, und am Kabelsatz das Kabel am Stecker so zu fixieren wie am OEM Stecker.



    Wie die Steckverbindungen aussehen, siehst Du wenn Du den Kabelsatz ansiehst.


    Im eingebauten Zustand :

    Rot, das ist der OEM Stecker, welcher umgedreht auf den Kabelsatz aufgesteckt ist.


    Blau, das müsste der Stecker bzw Sensor sein. Hab meine Brille vergessen....

    Du musst mit dem kleinen Schraubendreher die Verriegelung lösen (Schraubendreher einschieben) und gleichzeitig den Stecker (von dir weg) herunter schieben.

    Dann kannst du ihn links vorbei am Kabel ziehen, ggf mit dem Haken, herausziehen.

    Ganz wichtig ist, dass du am Kabelsatz das Kabel am Stecker genau so anklebst, denn du musst mit dem Kabel den Stecker an die Position vor den Sensor führen.

    Dann den Stecker mit dem Haken auf den den Sensor schieben /ziehen.


    Klar, am anderen Stecker kommt der OEM Stecker drauf.

    Das Kabel ziehst du dann unter die Sitzbank. Und verbindest diesen mit dem speedohealer.

    (falls du diesen irgendwann mal überbrücken willst, das ist ein "pentium4 Stecker" aus dem it Netzteil, bzw Verlängerung).


    Hinweis, wenn du ohne aufgestecktem Stecker fährst (drehende Räder) oder die Abweichung des SH mehr als 50% sind, geht die Motor kontrolleuchte an. Die geht auch nicht mehr aus. Die musst du dann über den roten Stecker unter der Sitzbank wieder löschen.

    Fahren kannst du jedoch auch mit Leuchte an.

    Bei der benötigten Abweichung von deutlich unter 50% geht die Lampe nicht an.


    Das ganze ist ein bisschen ein gefummel, mit Geduld geht es relativ einfach.

    Reden wir von sowas?



    Es ist nicht das Gewinde im Nippel, sondern der Kopf auf der Nabenseite, der gekracht ist. (zumindest bei mir).


    Aufgefallen ist es mir Zuhause beim putzen, nach einer 8000km Tour. Welches der unzähligen Schlaglöcher und Speedbumps auf der iberischen Halbinsel der Auslöser war, kann ich nicht mehr nachvollziehen.

    Hab sie dann bei eingebauten Hinterrad herausgedreht, und bin bis zum eintreffen des Ersatz, und bis der Reifen vollends weg war, ist ohne gefahren.

    Bewegt hat sie sich jedoch nicht, man hätte sie wohl auch drin lassen können. Wo soll sie denn hin.


    Der Händler meinte, ey, wenn eine defekt ist, dann kommen bald die anderen, bla, bla....

    Mittlerweile 10tkm auf dem selben Terrain zurück gelegt, und ich hab nur die eine Speiche gewechselt, alles i. O.


    Kommt jetzt drauf an, wie leicht sich das Gewinde drehen lässt.

    Die Speiche kommt im Satz mit Nippel.

    Zum herausdrehen musste ich die Speiche mit ner Zange sehr gut festhalten, damit sich der Nippel drehen ließ.

    Die neue bekam ich ohne Probleme nicht in den alten Nippel, bedeutet, Reifen muss runter. Vielleicht hast du mehr Glück.


    Zu deiner Frage, hast du vor ne Blümchenpflücker Tour zu fahren oder fährst du Motocross?

    Welchen Luftdruck fährst du?

    Hast du schon Alternativdrücke ausprobiert?

    Sei mir nicht böse, aber es gibt durchaus Fahrsituationen wo das Bike unabhängig vom Beladungszustand so weit einfedert, dass die Wellen (GAW, Schwingenachse, Hinterachse) auf einer Ebene stehen, (längste Strecke).

    Wenn Du es ganz genau ermitteln willst, entweder belaste das Bike entsprechend zum prüfen, oder Schraub die Achse vom Umlenkhebel an der Schwinge ab, dann lässt sich die Schwinge anheben.

    So als Tip.