Beiträge von Henrik D.

    Es geht ja nicht darum das regelmäßig damit zu machen, aber Notfalls sollte es möglich sein. Ich werde auf Reisen auch einfach einen 27/22er mitnehmen und gut is. Mit dem Fuß, nem Stein oder wie auch immer kriegt man das Teil schon locker und auch wieder fest genug dran, damit es bis zum nächsten Drehmomentschlüssel reicht.

    Alternativ vor kürzeren Touren immer Nachspannen (hab ich dieses Mal leider nicht drauf geachtet, weil vor 2.500 KM erst neue Reifen kamen und von der Werkstatt neu gespannt wurde...) und bei längeren Touren meine 27/22er Maulschlüssel an das Kettenspray kleben und ins Gepäck packen?


    Wirkt für mich irgendwie nach weniger Aufwand, als jetzt Stahl zu durchtrennen :doh:


    Zuhause mache ich das eh "richtig" mit Drehmomentschlüssel etc.


    Warum ist die denn nach 2.500 km eigentlich schon wieder so arg locker? Die Kette ist 18.000KM alt, die geht doch nicht schon wieder über den Jordan oder?

    Moin,


    ich war über die Ostertage Motorradfahren, schön wars. Am Samstag viel mir aber ein klappern auf...erstmal nichts dabei gedacht. Gestern dann aber überdeutlich bei jedem langsamen tuckeln durch Orte...die Kätte schlägt aber wie.


    Zwangspause gemacht und festgestellt, dass sie super locker sitzt. Ich weiß nicht warum es mir erst so spät aufgefallen ist... aber ist ja kein Problem, ist ja in 10 Min. gestrafft. Pustekuchen. Das Boardwerkzeug bietet nicht das nötige Werkzeug um die Radmuttern oder die Feststellschrauben des Kettenspanners zu lösen. :angry-tappingfoot:


    Da ja Sonntag war, und Montag Feiertag habe ich keine Möglichkeit gefunden, kurzfristig das Gerät aufzutreiben. Bin daher nach Hause getuckelt. Da ich aber des Öfteren 5.000+ Touren fahre, muss ich das unterwegs immer mal wieder an die Kette.


    Gibt es eine Empfehlung für ein stabiles aber handliches Tool um die Kette unterwegs zu spannen? Müsste ja nur ein Schraubenschlüssel mit 27mm und 22mm sein , und der Kettenspanner hat 10mm und 12mm, wenn ich mich nicht irre.


    Am besten klein genug, damit es noch mit ins Boardwerkzeug passt. Ein 12er ist wohl drin, aber kein 10er und die 27 und 22er fehlen auch.

    Ich finde im internet nur diese ominösen Kombitools.

    https://www.ebay.de/itm/285069230260?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338766899&toolid=20006&customid=50c9838ebbb11759af601c948f7101cc&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1v2-KpGKwTBOqlHZpZoeELQ46&gad_source=1


    An sich ja nicht verkehrt aber wenn ich die Rezessionen so lese..."1x benutzt und kaputt".

    Chinaschrott halt.


    PS: wenn ich einfach aus dem Baumarkt einen Schraubenschlüssel holen möchte, lande ich am Ende bei mindestens 3 Schlüsseln und dafür ist kein Platz in der kleinen Werkzeugkiste.

    Ich glaube du hast meinen Post nicht aufmerksam gelesen. Ich finde das gerade nicht peinlich. Und beleidigt hab ich dich auch nicht, hab mich nicht mal auf dich bezogen.

    Ich finde es ja spannend was hier aus langsameren Fahrweisen, längeren Laufleistungen und geringem Durchschnittsverbrauch geschlussfolgert wird.


    Ich muss da immer an die Motorradfahrer denken, die mir erzählen ein Motorrad muss laut sein, sonst kann man es auch sein lassen.


    Absolut dämlich und peinlich in meinen Augen. Muss doch jeder sein eigenes Gift wählen ;)

    Meine Fahrweise ist sehr ruhig oder rund oder langsam oder... wie auch immer man das nenne mag :) 12-13.000 KM ist eher die Regel als die Ausnahme bei Straßenreifen bei mir.


    Und man liest/hört immer wieder, das Leute 20.000 KM mit dem K60 Scout runter haben. Ein 1100er GS Fahrer berichtete mir auf dem Campingplatz in Schottland, dass er damit seit 25.000 KM unterwegs sei. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt :D

    Ich habe den K60 Scout jetzt nur montieren lassen, weil ich die Hoffnung habe, dass er wirklich 20.000+ KM hält :) Abwarten.


    Ansonsten war ich eigtl. fast immer Pirelli Fahrer, davon hat mich noch nie ein Reifen enttäuscht. Der Anakee Wild vorher war nur drauf, weil ich im Urlaub ungeplant wechseln musste und das war halt der Reifen, der Verfügbar war. Auch kein schlechter!


    edit: Zum Thema Scorpion Trail II und Skandinavien: der ist mir mal in einer Kurve auf total nassem Sandboden hinten weggegangen, bei knapp 60-70 km/h. Das war so eine Schotterautobahn, bzw. sandiger Boden. Müsste der Jotunheimvegen in Norwegen (Bild aus Google) gewesen sein.

    Ich gebe nicht dem Reifen die Schuld, eher im Gegenteil, dass ich mich nicht auf den Bart gelegt hab, war mit Sicherheit dem Reifen zu danken. Ich hatte zum Glück etwas Platz um danach "auszuwobbeln" :D


    Aber klar: diese Reifen haben bei nassem losen Untergrund ihre berechtigten Probleme. Ich traue einem Anakee Wild dort aber wirklich nur bedingt mehr zu. Da kann ich mich aber täuschen.

    Insgesamt sehr gut, aber meiner war nach knapp 7.000 KM auf. Das ist für meinen Anspruch einfach zu wenig.

    Im Nassen gefiel er mir nicht sooo gut, hatte einige Rutscher aber nichts im gefährlichem Bereich.

    Moin Moin,


    meine 48.000er Inspektion ist weg. War scheißen teuer, aber habe auch neue Reifen bekommen. Es ist der K60 Scout geworden. Am Tag der Abholung hat mir ein Bekannter die Horrorstory erzählt, dass ihm der K60s ohne erkennbaren Grund vorne einfach weggerutscht sei. Seitdem habe er kein Vertrauen mehr aufbauen können.


    Nicht der beste Hintergedanke bei erster Fahrt im Regen... Nun bin ich aber schon ca. 400 KM gefahren und es baut sich langsam Vertrauen auf. Das ist aber mit Abstand der unbequemste Reifen den ich je hatte. Sehr laut, gerade in langsamer Fahrt sehr blockig (das fühlt sich an wie ein Lego Auto, was ich als Kind hatte xD). Wenn ich von einem Trailsmart gekommen wäre noch eine Erklärung aber ich hatte vorher einen Anakee Wild drauf...


    Wie dem auch sei, das ist erstmal kein Problem. Was mir echt Sorgen macht ist, dass ich bei langsamer Fahrt, bis ca. 30 km/h extreme Vibrationen habe, die vorher nicht da waren. Wenn ich mit ~15 km/h im Stau mit rolle, wackelt vorne der ganze Windschild und mein Navi.


    Da neben Reifenwechsel auch die große Inspektion gemacht wurde, mache ich mir natürlich sorgen, das was anderes defekt ist. Habe aber eigentlich Vertrauen in die Werkstatt.


    Was ich unterwegs testen konnte: Vorderreifen "eiert" nicht, während der Fahrt. Hinterrad ist richtig eingebaut (gleiche Markierung auf beiden Seiten), sieht auch fluchtig aus. Bei normaler Fahrt verschwinden die Vibrationen und kommen auch über 130 km/h nicht wieder (schneller war noch nicht drin, muss aber auch nicht). Wenn ich bei langsamer Fahrt die Kupplung ziehe bleiben die Vibrationen, es ist also Drehzahlunabhängig. Motor schließe ich eigentlich aus, bleibt nur der Reifen.


    Habt ihr solche Erfahrungen mit einem K60 Scout gemacht?