Beiträge von eijo

    Hi Raggna danke vielmals für die Links. Ich hab mir als Schritt 1 neue Schlappen (A41 statt jetzt CTA3) bestellt - nicht weil ich die besser finde, sondern mittlerweile will ich es nur noch lösen. Mein HH will auch nochmal bei Honda anfragen, aber da erwarte ich mir nix von außer den üblichen " innerhalb von Toleranzen, bauartbedingt" Quatsch.


    Erster und letzter Versuch in die Richtung. Bewirkt das nichts, entweder stell ich sie wieder hin, oder ich kann mich aufraffen für das Gabelthema. Ich fackel bei sowas in det Regel nicht lang. Dann sollte aber zumindest Honda den Ausbau und Einbau übernehmen. Oder kann ich da auch mein Möp insgesamt hinstellen? Einiges ist nicht weit weg.


    Allgemein, nicht in deine Richtung - muss mir mal Luft in Richtung Honda machen:

    Ich hab selbst keine Möglichkeiten selbst irgendwas zu schrauben - nichtmal was zum Aufbocken der AT hab ich. Und ehrlich gesagt fehlen mir die Kenntnisse, wenn es über einen gewissen Grad hinausgeht und mir fehlt dafür auch die Zeit und die Möglichkeit obendrein ein neues, teuer bezahltes Gefährt zu reparieren - bin einfach kein Schrauber. Ich habe nur den Anspruch das es normal und richtig fährt. Ich kann über viel hinwegsehen, aber eine Schaukelkiste für bald 20k in 2023? Es lief auch wie eine 1, nur das war nach einer wunderbaren Anfangszeit einfach nicht mehr gegeben. Jetzt ist eigentlich Honda gefragt.


    Ganz klar: Ich scheue nicht davor ein paar Taler an eine probate Lösung auszugeben, bei einem Spezialisten. Auch die sonstige Wartung war als Kostenfaktor an extern eingeplant, da ich einfach die Möglichkeiten nicht habe. Mach ich bei allen Fahrzeugen so.
    Daran soll es nicht scheitern. Wenn es aber in Bastelarbeit ausartet, an einem fabrikneuen Motorrad fehlt mir 1. die Einsicht, warum ich den qualitativen Dreck von Honda lösen soll, überhaupt eine Diskussion führen muss ob sowas normal sei, noch habe ich exzessiv Zeit für sowas. Die wenige Zeit im Jahr die ich dafür habe, wollte ich fahrend als Ausgleich z.B. zur Arbeit verbringen. Jetzt kann ich mich monatelang damit rumärgern, und eigentlich müsste Honda was tun. Das geht schon bei der Fehlersuche los.


    Noch allgemeiner:

    Ich fahre seit mehr als 20 Jahren Honda und habe sowas ähnliches mit der Aussage "kann man nix machen" noch bei keiner anderen Honda gehabt. Am Ende lebe ich wahrscheinlich ohne den Dreck glücklicher, als mich damit rumzuärgern. Das Geld für das Motorrad hab ich mir hart erarbeiten müssen und es war ein jahrelanger Traum. Das ist allein meine Wunschvorstellung, rechtfertigt deshalb gür mich aber such lngerfristigen Ärger nicht. Wo wir wieder bri micht lange Fackeln wären

    ...


    Ich kann die Bastelwilligen durchaus verstehen und ich würde bei meinen beiden anderen "alten" Hondas mich genau so bemühen. Aber 4 Monate und 8000km nach Kauf fehlt mir irgendwie das Verständnis, das so hinnehmen zu müssen. Ich bin ja schon mit Eigeninitiative rangegangen (Gabel entspannen, Fahrwerksversuche, Neue Reifen jetzt)


    Dreck elendiger


    So das musste raus. Jetzt gehts mir besser. Danke fürs Lesen Freunde.

    Maximalen Lenkereinschlag braucht man ja eigentlich auch fast nie, bei ausreichend vorrausschauender Platzierung der Maschine. :handgestures-thumbupright:

    Ich habe den SW Motech Daypack. Da klappt das mit dem Lenker noch :handgestures-salute:

    Solange Gabeln durchtauschen bis es passt, meinst du? -> klar hab bestimmt noch 3 im Keller. Vielelicht auch noch 4 oder 5 Austauschfelgen. Einspeichen könnte ich in meiner nicht vorhandenen eigenen Motorradwerkstatt auch mal neu ... :roll:

    Neuer Zwischenstand von mir. Vorderrad wurde nochmal gewuchtet mit den "angefahrenen" Reifen. Höhenschlag ist etwa 1mm, also imo nicht gut aber das kann kein alleiniger Grund für das Gehopse sein, sondern im Zusammenspiel mit der Gabel vermutlich.

    HH hat auch die Gabel nochmal entspannt, bestätigte aber ist es die Gabel, deren hohes Lochbrechmoment dafür sorgt. Es scheint keine unaufwändige Lösung zu geben - dazu gehören auch Beschichtung der Gabel oder Umbau oder sonstwas - das ist aber auch nicht auf Dauer.


    Wenn das mit der Gabel stimmt, dann benötige ich immer perfekt rundlaufende Reifen - selbst das ist nicht sicher, denn an andere Stelle wurde berichtet das das Gabel-Problem ebenfalls nicht von 0km an war. Bei mir ging es bei ca 6000 km los, also vor 1500 km los. Ich gebe dem Ganzen jetzt noch einen neuen Satz Reifen eine Chance - wahrscheinlich A41 oder ähnliches. Wenn das nichts bewirkt, fliegt die AT raus und ich schau mich andersweitig um. So kann ich nicht fahren - es ist absolut nervig und ermüdend.


    Das Hoppelproblem ist natürlich auch bei anderen Motorrädern möglich - auch T700 oder Triumph (kommt nicht in Frage) gibts damit. Vielleicht ziehe ich aber nicht 2x hintereinander die Arschkarte. Wenn ich nicht so groß wäre, kämen auch andere Motorräder in Frage, aber die Enduros haben einfach die beste Sitzposition für mich.


    Ob Dämpfung/Vorspannung/Reifendruck rauf oder runter ändert nix, aber das wusste ich ja bereits. Maximal ein wenig den Geschwindigkeitsbereich in dem es auftritt - nicht der Rede wert. Aber im großen und ganzen nach wie vor zwischen 45 und 70+.


    Scheiße...

    Vorallem, wenn z.B. 10% betroffen sind, so wie ich, bringen uns die anderen 9 mit den "das habe ich nicht" auch nix.


    Wie wenn in einem Thread über Schlafstörungen ständig Leute schreiben, die wunderbar schlafen.


    KEINER hat je behauptet, es betreffe alle ATs.

    Ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei bzw. werfen Ursachen durcheinander. Ich habe aus deiner Auswahl die Fahrzustände ausgewählt, bei denen es bei mir auftritt. Es ist m.M.n. aber nicht die Ursache, dass der Motor im Schub oder Fahrbetrieb ist, denn es tritt z.B. bei 65 von Gang 2 (habe ich als Versuch gemacht, klar fahre ich nicht bei 65 im 2. Gang) bis Gang 6 unabhängig von Drehzahl auf, sowohl in Konstantfahrt als auch im Schubbetrieb z.B. Berg runter - die Frequenz des Hoppelns ist dabei immer sehr ähnlich und wie oben beschrieben nicht absolut konstant in Amplitude und Dauer.

    Das Motorrad hat bei mir kein Shimmy oder andere unbalancierte Reaktionen am Lenker. Es ist eine reine vertikale Bewegung. Kann auch freihändig problemlos fahren - selbstverständlich auf abgesperrten Strecken!, aber es hoppelt halt unstet vor sich hin in den genannten Geschwindigkeiten und Fahrtzuständen. Zustand 1 kann auch noch dazukommen, würde mich aber wenigstens nicht stören. :snooty:


    Ich rate mal und denke du willst bei 2 und 3 auf Schubruckeln oder Konstantfahrruckeln und die damit verbundene Reaktion des Fahrwerks. Das kenne ich im Allgemeinen von anderen Fahrzeugen, ist hier aber definitiv nicht gemeint und müsste dann unabhängig vom Reifen auftreten. Zudem hat das zumindest meine AT mit dem alten Reifen nicht gehabt. Motor und Getriebe Lastwechsel oder fahren bei niedriger Drehzahl hat man eher wenig im Fahrwerk gemerkt.

    Das es bei Beschleunigung weniger bemerkbarist, wundert mich nicht, da dort ein Lastwechsel Druck vom Vorderrad nimmt und der Geschwindikeitsbereich, in dem z.B. der Höhenschlag etwas bewirkt, auch recht schnell geändert wird ggü. dem Schubbetrieb. Es ist aber so gut wie immer und auf allen möglichen Straßen, die nicht gerade Buckelpisten sind das Hoppeln deutlich. Wenn ich nur leicht beschleunige ist es bei mir ebenfalls, wenn auch seltener bemerkbar.


    Um nochmal zwischen den Phänomenen zu differenzieren: Das leichte Unebenheiten dieses Verhalten auslösen können (Fall 1), möchte ich nicht verneinen, aber es ist nicht automatisch die Ursache. Auch auf absolut ebenen Straßen - so eben sie sein können, mit unterschiedlichsten Asphaltqualitäten, ist die AT "plötzlich" eine richtige Schüttelkiste ggü vor ein paar Wochen - das gehört definitiv nicht so und kommt auch nicht durch Verstärkung von Unebenheiten, denn wäre das so, wäre das mit meinem vorherigen Reifen auf den gleichen Strecken auch so gewesen, da auch das Fahrwerk dort gleich eingestellt war. Plötzlich mit dem neuen Reifen, völlig unabhängig davon, wieviel Luftdruck ich fahre oder welches Dämpfersetup eingestellt ist bekomme ich diese ungewollte Schüttelfahrt :shock: . Auch mit vollem Tank und zusätzlicher Beladung bleibt es.


    Am Ende habe ich für mich persönlich den "Schuldigen" schon eingegrenzt. Es ist nur die Frage, ob ich efjot Erfolg mit der Beseitigung vermelden kann und das "alte" einwandfreie Fahrverhalten wiederbekomme. :pray:

    Genau. Den Bereich zwischen 50-70 (das Fenster kann auch größer sein) fährt man extra die ganze Zeit, nur damit es hoppelt. Hat nichts mit irgendwelchen Verkehrsregeln zu tun... Nur die Leute nicht für voll nehmen. Das schafft erstmal einen Mehrwert im Forum. Danke für dein Mitwirken!

    bei mir ist es 2 und 3. :x

    Vielleicht sollte auch noch erwähnen, das es nicht immer unbedingt in der (schnellen) Frequenz der Raddrehzal hoppelt, was bei 70 schon recht schnell ist, sondern je nach Anregung oft auch in langsamerer Frequenz, wie wenn man eine wellige Straße unter sich hat.

    Es sind immer wiederkehrende Hopser aus (gefühlt) 2-10 "Hopplern" die aufschwingen und dann wieder abklingen und dann gehts sofort wieder los. Es wird immer mal weniger und wieder mehr innerhalb von ein paar Sekunden, was m.M.n. durch Störung der Schwingung durch die allgemeine Straßenbeschaffenheit und die Einkopplung ins Fahrwerk + Dämpfung des Systems aus Reifen und Gabeldämpfung kommt.

    Ich nehme an das ist das Zusammenspiel des Feder-Masse-Dämpfer-Systems. Die Differentialgleichung spar ich mir mal. :techie-studyingbrown:

    Man kann es zwar durch Änderung der Dämpfungskomponenten Reifendruck und Dämpfereinstellung beeinflussen, aber damit habe ich nur kleine Änderungen bzw Verschlimmbessetung erzielen können, da die wahrscheinliche Ursache Reifen, weiterhin besteht.


    Immer toll, wenn man dann Berichte von Leuten liest, denen der Techniker sagte "bauartbedingt", "nichts festzustellen", "daskann nicht sein" oder "da kann man mix machen". Hauptsache die Leute erstmal für dumm erklären, bis sich herausstellt, dass es selbst bei alten krakeligen 80er und 90er Fahrwerken nicht auftritt, wenn ein gescheiter Reifen, gescheit, auf ein gescheites Rad montiert wird. :lachen:

    Und nach 20 Jahren Motorradfahren, ist man freilich nicht in der Lage die Straßebeschaffenheit von ungünstigem Fahrwerksverhalten zu unterscheiden. Klar alle Straßen, auf denen man 50-70 fahren muss, haben zufällig immer gleiche Welligkeiten. Und wenn man dann mit dem anderen Motorrad da lang kommt, ist es komischerweise nicht ... mhh seltsam, mystisch :pray: war wohl schnell der Straßenbautrupp da.


    Da setze ich immerhin große Hoffnung in meine Werkstatt, weiterhin für voll genommen zu werden. Bisher war das so. Mal sehen...