Beiträge von Sampleman

    Man kann es natürlich bis zu einem gewissen Grad auch als Bauernschläue bezeichnen. Wenn du an deinem Krad schon ein elektrisch höhenverstellbares Fahrwerk hast und einen CAN-Bus, über den du verschiedene Parameter abgreifen kannst, dann ist so eine Aufbockhilfe nicht viel mehr als 20 Zeilen Code und ein Schalter. BMW sind weder die ersten mit einem elektrischen Fahrwerk, noch die ersten, bei denen sich das beim Anhalten automatisch absenkt. Aber sie sind die ersten, die mit den vorhandenen Komponenten noch eine weitere Funktion realisiert haben. Warum nicht?


    Das Tesla Model S hat ein höhenverstellbares Luftfahrwerk. Und das Auto weiß dank GPS immer, wo es ist. Also merkt es sich die Stellen, wo der Fahrer manuell das Fahrwerk hochstelllt und stellt das Fahrwerk hoch, wenn der Fahrer da nochmal langkommt. Keine blöde Idee. Mercedes muss sich fragen lassen, warum sie da nicht eher drauf gekommen sind.

    Ich habe mir gestern in Dachau ebenfalls die neuen ATs angesehen. Die Standard-AT in schwarz (was sonst?) hat jetzt wieder wie 2022 den hinteren Rahmen rot lackiert. Das Windschild ist insgesamt höher und lässt sich zusätzlich noch verstellen. Zwar ohne Werkzeug, aber kaum während der Fahrt. Zudem hat das MFD an der Standard-AT eine Sonnenblende oben drauf, wie sie die ATAS bisher schon hatte.


    Klar, Motor mit mehr Wumms, schlauchlose Reifen und auf Wunsch EERA, da würde ich jetzt auch nicht nein sagen. Ob das neue Windschild für mich Gewinn oder Pest wäre, kann ich nicht sagen.


    Aber grundsätzlich bin ich mit meiner 22er noch sehr zufrieden.

    Ich gehe davon aus, dass im Zündschlüssel ein passiver Transponderchip ist, und im/am/rund um das Zündschloss ist eine Antenne eingebaut, die über ein elektromagnetisches Feld den Transponderchip anregen und zum Senden seiner Kennung veranlassen kann. Rein theoretisch könnte die Honda in regelmäßigen Abständen abfragen, ob ein Schlüssel im Schoss steckt, aber das würde zu viel Energie kosten. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Abfrage des Transponderchips dadurch ausgelöst wird, dass der Schlüssel im Zündschloss gedreht wird.


    Mein Auto hat Keyless Entry, da wird das Abfragen des Transponderchips dadurch ausgelöst, dass man am Türgriff zieht. Allerdings merkt das Auto auch ohne Interaktion, wenn der Schlüssel in der Nähe ist. Sobald ich mich innerhalb von ca. 75 cm von der Fahrertür aufhalte, geht die Innenbeleuchtung an. Allerdings sitzt in meinem Autoschlüssel auch eine Batterie.

    Dazu ein Zitat von Ecomento von 2022:


    "Der Mirai fand mit 2629 Abnehmern die meisten Kunden in den USA, danach folgten Japan mit 2438 und Europa mit 730 Einheiten. Seit 2011 wurden laut Jato Dynamics insgesamt etwa 41.700 Wasserstoff-Elektroautos verkauft. Zum Vergleich: Allein 2021 wurden rund 4,2 Millionen rein batteriebetriebene Autos abgesetzt."


    Ich glaube, allein am Starnberger See gibt es mehr Aston Martins als Toyota Mirai in ganz Deutschland. Wenn es dich also nervt, dass neben deinem V12 Vantage morgens immer drei andere Astons vorm Bäcker parken, dann hol' dir einen Mirai, der ist wirklich exklusiv;-)


    Immerhin hat Honda in Deutschland schon seit ein paar Jahren ein Elektroauto im Programm, inzwischen sind es glaube ich sogar zwei. Bei Zweirädern ist glaube ich immer noch Fehlanzeige. So viel zur These, BMW würde noch fünf bis zehn Jahre lang alte Säcke abkassieren, während die Jugend sich nur noch für E-Fahrzeuge interessieren.


    Ich werde, solange ich das vermeiden kann, mein Benzin-Motorrad nicht gegen ein E-Bike eintauschen. Aber wenn ich auf kaufbare Wasserstoff-Motorräder (womöglich auch noch bezahlbar) warten müsste, dann würde ich mir ernsthaft Sorgen machen.

    Man muss mal nüchtern feststellen, dass BMW bei Elektromoppeds erheblich besser aufgestellt ist als Honda, die haben da nämlich gar nix. Ich finde es insgesamt erstaunlich, wie wenig die gesamte japanische Fahrzeugindustrie in Sachen batterieelektrische Antriebstechnik macht. Man hat den Eindruck, die wollen partout nicht.


    Was die überteuerten Monstermoppeds angeht, kosten die GS-Konkurrenten von Ducati, KTM und Konsorten auch nicht weniger, und dass Honda in der Klasse nicht mitspielen mag, kann man denen nicht vorwerfen.


    Mit Erstaunen habe ich gestern in der "Motorrad" die Vorstellung der neuen BMW R12 mit 1200er Boxer gelesen. Das Teil kostet in der Basis 14,5 k und liegt dabei genau auf Augenhöhe mit der Triumph Scrambler 1200, und ist deutlich billiger als die Ducati Scrambler 1100 (der Vollständigkeit halber: Sie ist auch billiger als eine 2024er Honda AT1100 ohne Extras).

    Da das Display wartungsfrei ist, dürfte das mit dem auftauchenden Fehler schwierig werden;-)


    Aber ich habe noch anderthalb Jahre Garantie, mal sehen wie sich das entwickelt.

    Was ist für dich die "normale Garantie"? Für mich sind die zwei Jahre, die ich von Honda beim Kauf eines neuen Motorrades bekomme, keine Garantie, sondern die Gewährleistung, zu der Honda nach EU-Recht verpflichtet ist - und zwar auch dann, wenn man sein Mopped nicht bei Honda oder überhaupt nicht warten lässt.

    Echt jetzt, manchmal ist es mühsam mit euch.


    Da setzen sich Honda-Ingenieure hin und programmieren extra ein Menü ins Setup, dass man geschlagene fünf Parameter an- und abschalten kann. Und einer von diesen fünf Parametern ist das Abschalten dieser Kontroll-Lampe. Und wenn man dann hier danach fragt, ob das was bringt bzw. wofür das gut sein soll, dann kommt so ein Post. Muss das eigentlich sein?