Alles anzeigenIch habe mir dieses Jahr ein E-Bike gekauft, nur um zur Arbeit zu fahren. Am Anfang war ich ziemlich skeptisch, aber nach ein paar Monaten habe ich mir gesagt: Schade, Dimi, dass du dir so ein Teil nicht früher gekauft hast.
Mit einem „normalen“ MTB brauche ich ungefähr eine Stunde zur Arbeit, mit dem E-Bike nur 30 Minuten. In beiden Fällen bin ich voll im Tritt, aber mit dem MTB waren mir zwei Stunden pro Tag einfach zu schade. Und nur mit der Familienkutsche unterwegs zu sein, ist auch nicht so toll.
Deswegen steige ich, sobald es wieder wärmer wird, wieder aufs E-Bike. Das macht einfach Spaß.
Und ja, ich bin kein großer Fan von langen Steigungen. Ich fahre lieber runter, Downhill. Dafür ist mein MTB wirklich top geeignet.
Deswegen ersetzt das E-Bike für mich teilweise mein MTB und sogar das Auto.
Ist bei mir ähnlich.
Ich fahre gern und viel mit dem MTB ohne E-Antrieb. Schwitze aber schon, wenn ich sehe, dass sich jemand anstrengt.
Vor 3 Jahren hat sich meine Frau ein Pedelec gekauft. Seit dem können wir zusammen Radfahren, ohne dass sie sich gehetzt fühlt oder ich mich langweile.
Mit dem Pedelec der Gattin bin ich probeweise zur Arbeit gefahren, ohne nennenswert zu schwitzen und innerhalb 1 Stunde für die 24 km pro Weg.
Fix ein eigenes E-bike gekauft und in den 3 Jahren etwa 12000 km als Nahverkehrsmittel genutzt.
Die Alternative zum E-bike ist die gleiche Entfernung mit Motorrad zu fahren, was ich bei schlechtem Wetter auch mache. Zeit spare ich dabei nicht. Die A3 quer durch das Ruhrgebiet zur Primetime ist eher unlustig.
Der Weg mit dem Rad führt glücklicherweise über Forstwege und entlang des Kanals bis zur Arbeitsstelle.
Sport treibe ich mit dem MTB, stressfreies Nahverkehrsmittel ist das E-bike. Hat in meinen Augen beides seine Berechtigung.
Uli