Mit einer Entschleunigung kann ich gut leben.
Ich frage mich aber, wo diese neuen 250-400-er eingesetzt werden sollen.
Ich meine wenn einer gleich um die Ecke frei befahrbare unbefestigte Straßen hat ist ja alles gut.
In meinem Fall fahre ich zu den Strecken mindesten 200km (Brandenburg) und wenn ich mir nur vorstelle mit 30PS/30NM über Landstraße hinzugurken… Nein Danke! Geschweige von den TET Strecken im Ausland, wo ich auch auf eigener Achse anreise.
Klar geht das. Aber macht das Spaß?
Es hat sich so ergeben, dass mir letztes Jahr eine F650GS Dakar günstig angeboten wurde sodass ich nicht Nein sagen konnte
Das Moped habe ich nach dem Kauf auf eigener Achse knappe 600KM überführt (und zum ersten Mal das Modell gefahren)
Ich muss sagen, dass ich mit der Leistung gut leben kann und mir das Moped als ein TET/Offroad Reisefahrzeug gut vorstellen kann. Ist eine Art AfricaTwin unter 650-er Einzylindern, nicht die stärkste, nicht die leichteste, aber zuverlässig und und für ü. 100000km gut. Es sind halt nur 50ps, drehmomentmäßig ist die aber schon auf dem Niveau von der alten XRV 750.
Ich baue sie gerade um und dann schaue ich ob sie mir auf Dauer Spaß macht.
Wäre ich bereit mit der vorhandenen Leistung (50PS/60Nm) noch tiefer zu gehen? Auf keinen Fall, zumindest noch nicht.
Und zur der ursprünglichen Frage: die Suzuki wirkt wertiger gebaut als die KTM und Honda. Der Preis ist die Frage…