Wenn das Motorrad feststeckt ...

  • #1

    Das Thema kam immer wieder in verschiedenen Diskussionen auf, beispielsweise hier:

    RE: 14.-16.8.20 TET Sektion 13 Frankreich

    Wer dem Link folgt, findet auch ein Video mit weiteren Ideen, um ein Motorrad zu bergen - es muss hier also nicht nur um Flaschenzuege gehen. Vielleicht koennen wir allgemein Schwarmwissen zusammentragen, wie man das Motorrad aus schwierigen Situationen rettet:

    • Motorrad im Graben
    • Im Flussbett festgefahren
    • Fahrer liegt unter dem Motorrad
    • Wenden am Hang
    • usw.

    Bislang hat mir mein Flaschenzug 2x geholfen. Irgendwann werde ich auf ein Dyneema-Seil und etwas groessere Rollen wechseln - ich rechne mit ca. 1/2 Liter Platzbedarf.


    In welchen Zwickmuehlen habt Ihr schon gesteckt, und wie konntet Ihr Euch helfen? Bonuspunkte fuer spektakulaere Fotos und Videos!

  • #2

    Na da habt ihr euch aber richtig ein abquälen müssen =O<X An der geschätzten fast 45° Schrägen


    btw, warum fährt man wo rein, wo man nicht mehr rausfahren kann ?


    Mit ner Sportenduro bis zum Motorblock versenkt. Das Möp saugt sich dann auch so schön fest, weil durch den Unterdruck den man brauch allein um die Motorschutzplatte aus dem Matsch zu befreien, ein zigfaches des eigentlich Moppedgewicht wäre. Man versenkt sich selber biz zum Knie im Matsch, als das die Möhre da rausgehoben wird.

    Und darum, n bißchen lockern , nach links und rechts neigen, und dann auf die Seite schmeißen, und seitlich rausziehen. Das ist leichter.

    Wie das aber mit ner 250kg schweren Reisenduro aussieht, keine Ahnung. Hab ich noch nicht getestet.


    Und sorry, ohne Bilder. Örtlichkeiten war ein Bachzulauf, der aussah wie feste Wiese:/

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #4

    Ich hatte eine Abzweigung uebersehen und wollte wenden - der Weg war sogar geteert. Leider habe ich die steile Boeschung im Gras hinter mir uebersehen und bin dann rueckwaerts abgeruscht bis ich schliesslich flach auf dem Ruecken im Wasser lag. Praktischerweise ist das Mopped nicht auf mir gelandet.

  • #7

    *ouch* und auch weiterhin immer viel Glück auf deinen / euren Unternehmungen.


    Wenn ich da evtl allein gwesen wäre, im niemandsland, wäre mir auch folgende Idee gekommen.

    An einer langen Grabenwand, ne schräge Auffahrt stechen. So ne Art absatz, Wenn man das Mopped dfann da mit motorkraft hochbugsiert, aufpassen das es nicht abrutscht.

    Ansonten immer an Ikeawerbung denken, " Nutze die Möglichkeiten"

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  • #9

    Ich finde Schwrmwissen immer Klasse, aber da kann ich keine Erfahrungswerte bieten ... sorry.


    Aber das Video habe ich gestern zufällig gesehen ...

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  • #10

    Ich hatte mir diverse Videos, Webseiten etc. angeguckt, unter anderem auch dieses. Insofern habe ich im Prinzip das gleiche System, nur stammen meine Teile aus dem Segler-Zubehoer: Alles Edelstahl und mit Festigkeitsangaben. Als Seil wuerde ich heute eine Dyneema-Schnur nehmen (wichtig ist, dass das Seil nicht elastisch ist). Meine Rollen sind fuer einen 3:1 Flaschenzug ausgelegt, da wuerde ich wie im Video 5:1 empfehlen. Das Ganze sollte sich fuer einen Bruchteil des im Video vorgestellten Systems zusammenstellen lassen.


    Wichtig ist, das System des Prusik-Knotens zu verstehen (im Video bei 4:40). Dieser laesst sich auf der Hauptschnur verschieben und sorgt dafuer, dass nur ein Teil der Strecke zwischen Ankerpunkt und Motorrad mehrfach gelegt werden muss. Da der naechste Baum nicht immer direkt vor der Nase steht, muesste man sonst sehr viel Seil mitfuehren. Damit der Prusik haellt, sollte er etwas duenner sein als dsa Hauptseil.

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