Honda AT versus Suzuki Dr. Big

  • #11

    Naja, man muss dazu sagen das ein neuer getunter Motor beim Stefan Hessler nur um die 2000€ kostet und man hat wieder 100000km gut und der Motor hat dann ein 107mm Porschekolben einen frisierten Zylinderkopf mit scharfer Nocke drin. Wenn man jetzt noch dazu einen Flachschiebervergaser einbaut + anderer Luftfilter, anderer Auspuff+ Leistungskrümmer und da kommst du glaube auf 75ps. Wenn du jetzt noch beginnst Gewicht abzuwerfen ist das eine Rakete :)



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    3 Mal editiert, zuletzt von dd2ren ()

  • #12

    Das war meine bis Anfang 1993...

    tolles bike mit dekompressionshebel

    Sie hat viel der europ. Alpen gesehen

    Nachdem ich bei einem teneriffa Urlaub im Frühjahr 1993 die XRV 750 RD04 ausgeliehen hatte und ich zuhause sofort eine gekauft habe sind wir getrennte Wege gegangen... :lachen:

    Schade eigentlich

  • #13

    Hallo,

    ich hatte mir eine Big 1999 als Ladenhüter bei einem Vertragshändler für 9000 DM gekauft. Ich wollte sie eigentlich nur für eine Nordamerikareise. Die Sitzbank hatte ich durch eine K 100LT Sitzbank ersetzt, stärkere Wirth Gabelfedern und ein großer 60l Tank. Damit fuhren wir meine Frau und ich durch Nordamerika ca. 46000 km. Für mich die beste Reisemaschine die auch gut unbefestigtes kann. Durch viele Reisen hat dieses Motorrad nun 210000 km mit noch dem ersten Kolben und Ventile Es wurden 2 Ausgleicherketten und 1 Steuerkette mit Spanner getauscht. Sonst nur Kleinigkeiten und Verschleißteile. Der Motor wurde nie geöffnet.

    Heute ist sie auch das ganze Jahr angemeldet und eigentlich mein Wintermotorrad im Originalzustand zurückgebaut. Sie braucht ÖL ca. 0,4-0,7l .Ich hatte mal eine Big Bj. 89 bei der immer etwas kaputtging. Kein Vergleich zu meiner Big der letzten Jahre. Wenn ich stehend fahre finde ich mich auf der Big wohler als auf meiner Afrika Twin Bj. 2016. Nicht so giftig mit dem Gasgriff, besser dosierbar.

    Ich bin immer wieder überrascht wieviel Bums die Big hat. Wenn ich umsteige von der AT vermisse ich im ersten Moment keine Leistung.

    Diese Big wurde meist auf großen Reisen aber auch immer zuhause im Alltag benutzt. Allerdings Vollgasfahrten habe ich meist vermieden, darauf fühle ich mich nicht wohl. Der Verbrauch von 5-6 l kann dann schon über 9l gehen. Allerdings beim Kurvenfahren bei uns im Schwarzwald wurde sie nie geschont. Solch ein Einzylinder hat Karakter und ich bin noch heute davon immer wieder begeistert.

    Daran zu Schrauben macht Freude man kommt überall relativ gut hin. Für mich eines der zuverlässigsten Motorräder ich ich je hatte.

  • #14

    Hier auch! Die Big ist ist eine SR43 Baujahr 92, aber mit knapp 30000km fast im Neuzustand. Sie gehört meinem Vater und wurde von mir (wie auch von ihm) nur sporadisch gefahren. Mittlerweile ein schöner Oldtimer für ne Sonntagsausfahrt. Wenn ich umsteige von meiner AT auf die Big, hab ich sofort ein gewisses Gefühl auf nem Mountainbike zu sitzen. :lachen:

  • #15

    In meiner Erinnerung konnte ich mit der Big 750 auf Sandwegen VIEL schneller fahren. Da ich aber da auch halb so alt war kann es auch an meinem Alter gelegen haben. Damals wollte ich auch hier und dort schnell fahren, heute will ich das gar nicht mehr (auf Sandwegen).


    Weiß jemand der beide Maschinen hat ob die Big tatsächlich auf Sandwegen überlegen ist?

  • #17

    Hallo,

    die beiden Tonnen sind unsere "Alukoffer" ,eigentlich 60Liter Kanister die umgebaut (oben Rechteckdeckel ausgeschnitten mit Scharnieren und Autotürgummidichtung.) Darin waren eben Dinge die man zum Reisen braucht. Ersatzteile, Kleider Essen usw.

    In Nordamerika waren es eigentlich 2 Reisen. Einmal von Vancouver nach Alaska zurück über viele Nationalparks in USA die Baja runter mit der Fähre nach Mazatlan und durch Mexiko. Über 33000 km. Leider ist dann der Hinterreifen von der Felge gesprungen und durch den Sturz war mein Schlüsselbein gebrochen. Die Koffer haben das unbeschadet überlebt. Wir saßen auf dem umgelegten schlidderndem Motorrad und die Koffer wirkten wie Protektoren. Nur blöd das ich damals beim Sturz im Affeckt den Linken Arm ausstreckte und somit mein Schlüsselbein brach. Der Hinterreifen war ein Koreanischer, die Hitze das hohe Gewicht war anscheinend doch zuviel. Anfangs in Kanada fuhr ich mal auf eine LKW Waage. Wir wogen genau 500 kg. Der 60 Liter Tank hat dazu auch beigetragen.

    Eine spätere Reise ging über 13000 km durch Ostkanada. Von Montreal nach Neufundland Nova Scotia Prinz Edward Gaspesi Halbinsel. Zurück Niagarafälle allein 5 Tage um den Lake Superior. Da ist mir nur die Tachowelle bei den letzten 3000 km gebrochen.

  • #18

    cool. Aber wohl nur im Land der unebgrenzten Möglichkeiten machbar.

    Leckomio. Da machste ja alle Harleys platt.


    Tolle Tour!

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