Pannendienst, welcher ist zu Empfehlen?

  • #31

    Ohne jetzt den Vertrag nochmal zu lesen, anhand von Erinnerung und eigener Erfahrung, aber ohne Gewaehr:

    • Wenn eine Reparatur zumutbar und realistisch ist, bringen sie das Mopped in eine Werkstatt und Dich ggf. in ein Hotel. (Beispiele: Reifenpanne, Schalthebel gebrochen, Lagerschaden)
    • Ist eine Reparatur nicht zeitnah machbar, gibt es einen Ruecktransport. (Beispiel Unfall, Motorschaden, Krankheit).
  • #33

    Tach zusammen,

    hab mit meinem KFZ-Versicherer gesprochen.

    Ich hab nen Schutzbrief drin der alles Europaweit abdeckelt. Somit hat sich meine Frage bezüglich Pannendienst hiermit erledigt.

    Danke nochmal für die Antworten.


    MfG

  • #35

    Nach über 40 Jahren ADAC Mitgliedschaft, gibt es folgendes Bild.

    Ich hatte 3 Pannen im Ausland diese wurden alle vorbildlich und zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst.


    In Deutschland hatte 3 Pannen.


    Panne 1 war vor ca. 15 Jahren nach einem massiven Kälteeinbruch. Das Auto sprang nicht an, so wie viele andere auch. Sprich massive Überlastung des gesamten Pannenhilfesystems in Deutschland.

    Da musste ich mir selber helfen.


    Panne 2 war kurz nach der Flut, und alle Abschlepper waren mit dem Bergen von Wracks beschäftigt .Da war wieder Selbsthilfe angesagt.


    Panne 3: Motorschaden 5 Kilometer von zuhause entfernt. Dies wurde wieder vorbildlich gelöst.


    Also von mir gibt eine volle Empfehlung für den ADAC.



    Ich finde es sehr bedenklich wenn Leute nach einer schlechten Erfahrung einen Anbieter von was auch immer aussortieren.

  • #36

    Was soll man denn sonst als persönliche Entscheidungsgrundlage heranziehen?


    1977 In Portugal defektes Getriebe am VW Variant - Austauschgetriebe von VW über den ADAC geordert, hat zwar ein paar Tage gedauert aber die konnten wir mit sonnen und saufen überbrücken - waren froh einen Schutzbrief zu haben


    1980 in Spanien einen Esel getroffen der meinte in der Sierra Nevada ohne Schulterblick die Straße zu überqueren, krumme Gabel an der SR und ein paar Prellungen bei Esel und Mensch... Der Import von japanischen Motorrädern in Spanien war damals noch verboten. Der ADAC bestand darauf dass wir uns von einem Yamaha-Händler (den es in ganz Spanien nicht gab) bestätigen lassen, dass die Reparatur nicht möglich ist. Wie wir zu diesem nicht vorhandenen Händler hinkommen sollten... unser Vergnügen. Wir haben dann eigenständig einen Transport an die Küste organsiert, dort einen Yamaha Bootsmotorenhändler aufgetrieben, der uns bestätigt hat dass er es nicht reparieren kann. Per Fax erneut zum ADAC wegen Rücktransport. Der telefonische Kontakt mit dem ADAC war immer nur als angemeldetes Telefongespräch am Postamt möglich. Dann hat uns der Mitarbeiter doch empfohlen wir könnten das Motorrad ja doch als "Reisegepäck" aufgeben und mit der Bahn nach Hause fahren. Du glaubst nicht wie dick mein Hals wurde....


    Es war nur eine einzige negative Erfahrung - aber die genügt ein ganzes Leben, ein zweites mal muss ich mir das nicht antun


    Meine Frau war in 1982 mit einer 400er Suzi in Algerien (mit weiteren Bekannten) - durch Wellblechpiste kam es zu Kurzschluss und Kabelbrand, Fahrzeug nicht mehr fahrbereit. Da in der Nähe eines Polizeipostens passiert konnte das Fahrzeug dort eingestellt werden. Die Polizei hat darauf hingewiesen, dass die Dauer auf 6 Wochen begrenzt ist. ADAC wegen Rückholung kontaktiert, kein problem schaffen wir locker.... Nach 3 Monaten war vom Fahrzeug keine Spur am Horizont. Auf der Polizeistation wurde bestätigt das niemals ein Abschlepper aufgetaucht ist. Der ADAC musste verklagt werden damit er den Schaden beglichen hat (Restwert Motorrad und persönliche Ausstattung)


    Sollte meine Frau dem Unternehmen eine zweite Chance geben??


    Der obligatorische Schutzbrief meines Versicherungsunternehmens hat einmal schnell im Inland (zusammengebrochene Batterie) geholfen und der nächste Auto-Vertragshändler kam innerhalb einer Stunde mit einer neuen Batterie vorbei und hat sie eingebaut. Ein zweitesmal hat mir das Unternehmen beim "finden" eines Reifenhändlers in Frankreich geholfen der die passende Lizenz für Arbeiten am Motorrad hatte...


    Ein Unternehmen mit einer positiven und einer massiv negativen Erfahrung.... und eines mit zwei positiven Erfahrungen... Wo trägt man sein Geld als Kunde hin....

  • #38

    Ja - wohl noch aufgrund der früheren Kolonialherrschaft Frankreichs


    Die "EU" bestand ja damals erst aus 9 Ländern und die Schutzbriefabdeckung war damals völlig anders als heute

    Einmal editiert, zuletzt von Papinator ()

  • #39

    Kann ich voll bestätigen - 2010 Kette gerissen am So in Südtirol auf der Heimfahrt - war trotzdem geg 22 Uhr dank ADAC zu Hause, da wichtiger Termin am Mo.

    Die 2. Panne Radlager hinten defekt in Frankreich, jedesmal vorbildliche Hilfe

    Suzuki GT250, GT500, BMW R 80 G/S-PD, Honda 7-fifty, nun s̶̶u̶̶z̶̶u̶̶k̶̶i̶̶ ̶̶g̶̶s̶̶x̶̶ ̶̶1̶̶4̶̶0̶̶0̶, Honda CRF1100 Adventure Sport SD09 Tricolor, Suzuki DL1000, V-Strom 650XT, V-Strom 1050 XT "Black Edition"

    ...alles in allem bis jetzt ca. 600 T-km

    Hessentruppe

  • #40

    Also ich bin ehrlich, ich bin Baujahr 1969 .

    war also 1982 13 Jahre alt. In der Zeit erwachte mein Interesse am motorradfahren

    Allerdings habe in der Zeit alles verschlungen

    Was es an Reiseberichten speziell über die Sahara gab, Stichwort Thomas Trossmann.


    Von daher betrachte ich die Aussage von algerischen Polizisten mit maximaler Skepsis.

    Stichwort Bakschisch.



    Auch urteile ich nicht über jemanden wenn mir nur von einer Seite sehr negativ berichtet würde.

    Da höre ich mir gerne auch die andere Seite an.

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