DCT/Funktionsstörung->Probleme On- und Offroad

  • #1

    Liebes Forum, ich bereise zur Zeit die Westalpen. Dabei haben sich allerdings einige Probleme mit meiner ATAS 2022 gezeigt, die mich doch stutzig machen:

    1. Auf der Landstraße war auf einmal die Leistung derart reduziert, dass ich nur noch knapp 30km/h fahren konnte und die Drehmomentkontrolle griff permanent ein ( fahre die Heidenau Ranger, momentan je 2,0 Bar).

    2. Auf einer Offroad-Strecke mit steilen Anstiegen war wieder kaum Leistung abzurufen-weder im Schotter noch im Offroadmodus.

    Ich habe daraufhin den Benutzer2 auf volle Leistung und den Trackingkontrolle auf 3 gestellt. Dann ging es gerade so. Passt das?

    3. Einige Male ging auch noch die PGM-FI an. Nachdem sich die Maschine abgekühlt hat, war das Problem „gelöst“.

    Könnt Ihr mir bitte zu den Punkten Rückmeldung geben, ob diese Probleme Euch bekannt sind und wie ihr diese gelöst habt? Danke.

  • #5

    Im Schotter TC immer auf 0,

    Hatte sie mal auf eins , dann war Schluss im Schotter bergauf um ne Haarnadelkurve.

    Lieber ein Hinterrad wo durchdreht als ein Motor der kurzfristig total zu macht .

  • #6

    Gefahr besteht, wenn das Rad durchdreht, gräbt sich tief und verliert den Grip. Mit kleinste Stufe man merkt das fast nicht, wann die Leistung unterbrochen wird. Das ist vlht 0.01 Sekunde. Damit bekommt das Rad aber nötige Traction und man geht weiter.

  • #7

    Danke für den Tipp. Habe die TC momentan auf 3 stehen, aber volle Leistung (Benutzer2). Ich werde mal 0 testen.


    Danke für den Tipp.

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Tiefflieger-TU mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #8

    Genau, war der erste Punkt im Offroad Training mit der AT Konfiguration: TC und Wheelie Control auf 0 und ABS Hinten auf aus.

    Achtung, nach Zündungswechsel sind alle wieder da, wenn ich mich richtig erinnere. Viel Spaß noch :wboy:

  • #9

    Nur ein kleiner Hinweis (weil ich das bei Honda immer wieder verwirrend finde): Alle elektronischen Helferlein, die man einstellen kann, dämpfen das "natürliche" Verhalten des Motorrades immer ab, sie machen es nie "schärfer". Man kann zum Beispiel die Motorbremswirkung des Motors elektronisch nicht verstärken, das geht gar nicht. Deshalb wirkt die elektronische Verstellung der Engine Brake immer abschwächend, nie verstärkend.


    Deshalb bedeutet für alle Fahrhilfen immer: Je geringer der eingestellte Wert ist, desto weniger dämpft die Elektronik. Einen Wert "hoch" einstellen bedeutet immer "softer, schwächer, harmloser", einen Wert "niedrig" einstellen bedeutet immer "giftiger, krasser, potenziell gefährlicher".

  • #10

    ...wie hat ein Forumskollege mal schon beschrieben: "weniger ist mehr". Seitdem kann auch ich mir die Auswirkungen merken :)

    35 Grad Schräglage rückt das Weltbild wieder gerade

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!