Ich habe spaßeshalber mal geguckt, was es alternativ an grossen Reiseenduros auf dem Markt gibt, welche eine Nummer über der AT/ATAS einzukategorisieren sind und nicht über 20.000€ kosten.
Neben einer gebrauchten BMW 1250GS, inkl. aller Pakete, 1.Hand direkt vom BMW Händler, 1 Jahr alt und 3500km... (19.900€)
Und weiter neben einer gebrauchten Triumph Tiger 1200 GT PRO, 1. Hand direkt vom Triumph Händler, 1 Jahr alt und 2500km... (16.990€)
...bin ich auf eine neue KTM 1290 Super Adventure S, MJ2023 gestoßen und zwar für "nur" 15.950€ vom KTM Händler.
Da war ich doch sehr überrascht.
Eine neue Reiseenduro mit 1300ccm V2, 160PS, 138nm, zudem elektronisches Fahrwerk, Radar-Tempomat, und das weitere volle Elektropaket Für den Preis? Schnapper?
Denn die beiden o.g. Alternativen von BMW und Triumph, aber auch die neue ATAS sind neu alle nicht unter 20.000€ zu bekommen, sogar meist um einiges mehr.
Woher kommen die mindestens 5000€ Differenz her?
Wo ist der Haken?
Bei Motorradtest.de wurde die Maschine 2021 getestet und Volker und Dietmar waren begeistert. (Ja gut, sind sie immer... ;))