Ältere Motorradklamotten wieder fit machen

  • #1

    Hallo


    ich trage schon eine geraume Zeit die Mohawk MVS-1 Klamotten von Polo.

    Ich bin soweit zufrieden und habe auch nicht den Drang etwas neues zu kaufen.

    Natürlich leiden die Sachen durch die ständige Benutzung. Sonne, Regen, Schweiß, Wind, Dreck… usw. usw.

    Jetzt würde mich interessieren wie und womit Ihr eure Sachen pflegt.

    Z.b. lüften, waschen, imprägnieren…

    Bei mir sind z.B. Ledereinsätze eingenäht, die möchte ich wasserabweisend haben. Genauso den Stoff, jedoch habe ich auch bedenken das beim imprägnieren das atmungsaktive verloren geht.

    Den Muff und die Soße nach einer 30+ Grad fahrt wieder los werden. Usw.

    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht. Oder vielleicht sagt Ihr, die muss man nicht pflegen.


    Grüße vom Mittelrhein

  • #3

    Bisher habe ich nur gelüftet und in regelmäßigen Abständen den Rückenprotektor kontrolliert. Der kann nämlich durch den Schweiß ganz schön leiden 😳😎

    102 PS im Arm nutzen Dir nichts, wenn im Kopf die Kupplung schleift.

    Gruß Pille

  • #5

    hatte ich mir von ein paar Jahren gebraucht gekauft, für sehr wenig Geld, trage die Jacke in den frischen Monaten gern weil sie super passt und im Regen dicht hält, von Hand gewaschen und mühsam an den noch warmen Tagen trocknen lassen.


    [Die Mohawk Hose aus der Kombi sitzt leider etwas knapp. :whistling: ]


    Die Lederteile fette ich mit Lederfett. Die sind wg. ihrer Position ohnehin für die sog. Atmungsaktivität weniger relevant, meiner Meinung nach, ich schwitze in der Mohawk Jacke ab 20 Grad enorm, es fehlen Lüftungsöffnungen, ständig mit offener Jacke vorn zu fahren hilft nur begrenzt. Meine alte Lederjacke hat Öffnungen, die bleibt geschlossen vorn am Hauptreißverschluß zu, die Lüftungen auf, so kann ich stundenlang unterwegs sein, ggf. mache ich Arm-Lüftungen zu während der Fahrt.


    Seit Juli habe ich die Alp. RX-5, die funktioniert im Hochsommer wie gestern bei 10 Grad und starkem Wind wunderbar, Jacke bleibt zu, weder schwitzen noch frieren, gefroren habe ich jedoch an den Fingerspitzen (normale Lederhandschuhe ohne Membran), tja, meine AT hat noch keine Heizgriffe.


    Trotz alternativer Jacken in meinem Schrank, ich mag die Mohawk :thumbup: , das offene Leder ist pflegeaufwändiger, aber sie ist gefüttert, gibt sofort Wärme, toller Kragen, geht über die Hüften, Bewegungsfreiheit für die Schultern, perfekte Schmuddelwetterjacke.


    Jedoch ... was die Qualität angeht bzw. Abnutzung, bei meiner Jacke gehen an diversen Stellen Nähte auf, Kragen, Ärmel, Stellen neben Klettflächen, denke für viele wäre das ein nogo, für mich passt es zum adventure look. :saint:

  • #6

    Protektoren rausnehmen und die Klamotte ohne Weichspüler bei 30° waschen. Wenn vorhanden, Waschmittel für Pflegeleichte Kleidung verwenden (Feinwaschmittel) Nach dem Trocknen alles mit einem Imprägnierspray einsprühen. Da gibt es ja auch etwas von Louis und Polo.


    So mache ich es seit Jahren

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