Suzuki DR-Z 400-S 2025

  • #82

    Hmmh, dass die Suzuki hier jemand "Angst macht", konnte ich nirgendwo rauslesen.?🤔


    Ich lese da eher, dass die meisten die Entwicklungsrichtung durchaus gut finden aber auch klar wissen, wo die Schwerpunkte und Grenzen des Konzepts liegen.


    Das ist weder ein Fernreisemotorrad (AT, TA, T7, KTM,...) noch ein Soziusgefährt. Schon mal 2 große und zahlungskräftige Kundengruppen weg.

    Für Hardenduro zu schwer und teilweise auch nicht wartungsfreundlich genug aufgebaut. Weitere Kundengruppe (mit gut zahlendem Freakfaktor) weg.


    Bleibt nur der schmale Grat der Bergfahrer und Wüstentracker - vom Stützpunkt aus. Ist ne sehr kleine und spezielle Community, aber: Passt.

    Nur denen sind halt 10k zu viel Geld dafür.


    Wie gesagt, das Konzept passt schon, und für Einsteiger oder Wald- und Wiesenfahrer der Grenzgängerfraktion ist das auch was Gutes. Von der Finanzkraft dieser Fraktion mal zu schweigen. Ein Altersdurchschnitt mit ner 2 vorn lässt schwer vermuten, dass die Konten selten für solche Einstiegspreise gemacht sind. Also auch technisch passend, Rest wird sich zeigen.


    Der Rest hier im Thread sagt halt meistens: "Ja, kann machen. meins ist es aber nicht." Einfach Bedarf & Geschmack nicht passend.

    Von Angst ist da weit und breit nix zu spüren - weder hier noch bei anderen Marken. Ein Nischenprodukt halt, und kein so schlecht gemachtes noch dazu.👍


    LG

    Roman


    PS: Ich persönlich sag da auch klar: Für's Harte und Grobe geht meine TE250 an den Start - 120kg, schmal, hoch, Federwege bis der Arzt kommt, nix Chichi, reines Sportgerät.

    Für's Reisen zu zweit ab 700ccm aufwärts, bequem, kräftig, leiwand, solides Fahrwerk.

    Check Suzuki 400: No match.

    So einfach - und ganz ohne Angst...😎

  • #83

    Suzuki DR Z4S




    Zur Federvorspannung - ich weiß ganz genau, dass nicht jeder so etwas braucht. Sehr viele wissen überhaupt nicht, wozu die Federvorspannung, der Rebound oder die Compression vorhanden sind und fahren so, wie es ab Werk installiert ist..

    Ich habe die Federung voll eingestellt extra gekauft, weil ich im Offroad-Bereich solche Dinge sehr schätze.

    Sehr viele fahren mit einer originalen Federgabel (nullkommanull Einstellungen) und einem Federbein, nur mit geringer Federvorspannung, und sie sind damit zufrieden. Es ist sehr individuell.

  • #84

    Bzgl. Wartungsintervalle ... 6000 km für Ölwechsel und Luftfilter reinigen (geölter SChaumstofffilter) war auch bei der alten DRZ schon so. Hingegen muss der Ölfilter nur alle 18tsd Km gewechselt werden.



    Zum Profil der Interessenten ... das sehe ich nicht so eng.
    So eine DRZ ist ein hervorragend geeignetes Motorrad für den TET ... nämlich auch um die anspruchsvollen Sektionen gut zu meistern. Die Anreise dorthin kann man entweder mit auf dem Anhänger absolvieren, oder, je nach Destination auf Achse unter mglw. zu Hilfenahme von Fähren.
    Dass so eine kleine 400er durchaus auch reisetauglich ist hab ich schon im Beitrag #9 dieses Threads gezeigt
    Suzuki DR-Z 400-S 2025

    Man muss nur wollen, und sich halt von Autobahnetappen mit 150 km über 300 km verabschieden. Aber 100 km mal rasch abzureißen, das geht auch mit so einem 4/100stel ;)

    Trotzdem würde ich bei der aktuellen Preisgestaltung eher zu einer 690/701 KTM/Husky greifen ... vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der DInge in der Firma.

  • #85

    Na ja ich sehe mich nicht als potentieller Käufer, der jetzt wegen dem Preis enttäuscht ist.


    Duden würde mich eher als Motorradfreak bezeichnen. Ich mag Motorräder egal ob es um Supersportler oder Enduros geht und freue mich über die Vielfalt.

    Leider erkennt man heutzutage, dass auch einige Motorradhersteller minimal Aufwand betreiben, ihr Produkt schön/ neu verpacken und einen Preis aufrufen, als hätten sie da was Großartiges geleistet.

    Was für ein Aufschrei wäre hier, hätte Honda in 2016 die neue AfricaTwin auf der Basis der alter auf den Markt gebracht.

    Es geht hier nicht um die selbe Mopedart, sondern um den technischen Aufwand. Mein Beispiel mit der neuen Hornet passt m.M.n hervorragend ins Thema.

    Honda zeigt wie es richtig geht. Die alte aber potente Technik auf den aktuellen Level bringen und für einen vernünftigen Preis anbieten.


    Die weiteren Beispiele: neue CBR 600 RR für 12360€ und eine Kawasaki ZX6R für 12595€.

    Das sind Motorräder mit ganz wenig Sparpotenzial für Hersteller. Man kann kein Schrott in den 14000u/min drehenden Motor oder in die Bremsanlage bzw. Fahrwerk bei einem 250km/h schnellen Moped einbauen.

    Und trotzdem verdienen sie Geld damit. Das ist sehr fair.

    Die Suzuki hat mit ihrer durchschnittlichen Technik kein Alleinstellungsmerkmal wie eine KTM 690 und co. wo man richtig viel Aufwand getrieben hat, um über 70PS aus einem Zylinder mit 15000KM Wartungsintervallen rauszuholen...

  • #88

    BMW undKawasaki stehen in den Startlöchern (wohl mit Reihenzweizylindern)..

    Da nutzt Suzuki die Gunst der frühen Geburt...im Herbst ....


    Bin gespannt wie diese 400-450 Nische im Frühjahr 2026 aussieht...


    So, nun gehts mit der Triumph zum DGR nach Baden-Baden.


    Gruß

  • #89

    Suzuki hat da schon Hochwertige Technik verbaut !

    Natrium gefüllte Auslaßventile(zur Kühlung)

    Titan Einlaß Ventile

    Zwei Zündkerzen mit unterschiedlicher Taktung

    Motoröltank im Rahmen (Trockensumpf)

    Motor liegt dadurch Tiefer und Öl wird im Rahmen gekühlt, Ölmenge größer!

    Und der Hersteller baut für Nordamerika und

    Asien,und wenn wir wollen, dürfen wir das Produkt auch genießen!


    Gruß aus Spanien Uli

  • #90

    Ich seh das immer nur als groben Anhalt ... nicht nur bei der DRZ ... wenns mal 8k km werden, dann ist es so. Wenns mal nur 5k sind, dann ist es auch nicht schlimm.

    Der Motorölwechsel geht, zumindest bei der alten DRZ, recht einfach. Man muss nicht 2-3 Ölablassstellen bearbeiten. Auch den Filter zu wechseln (eh nur alle 18k km) ist einfach und keine schmutzige Angelegenheit, weil er IM Motor verbaut und nicht außen drangeschraubt ist.

    Blöder ist da mMn nach schon das Reinigen des Schaumstoff-Lufis .... da braucht man entsprechende Flüssigkeiten, die man sicher nicht während einer Tour mit dabei hat. Sollte ich mal mit der DRZ auf einer langen u./od. staubreichen Tour unterwegs sein, dann werde ich mir einfach einen zweiten, bereits geölten Luftfilter mitnehmen. Das Tauschen geht mit den Schnellverschlüssen an der Verkleidung recht einfach.
    So wie ich es auch heuer bei meiner Kaukasustour mit meiner GasGas machen werde ... die hat nach Umrüstung auf den RG-Zusatztank auch einen geölten Schaumstofffilter.

    twin-u
    Den Öltank im Rahmen und Trockensupfschmierung hatten auch schon die alten DRZ-Modelle. Zumindest das ist keine neue, revolutionäre Technik.


    Ist übrigens genauso ein Prozedere, wie das hier gescholtene bei Der AT .... warmlaufen lassen, warten, messen.

    Grommi .... Reihenzweizylinder, auch wenn sie klein sind werden naturgemäß zu schwereren Motorrädern führen. Siehe CFMoto 450. Die hat mit gut 170 km einfach schon viel Gewicht.

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