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Suzuki DR-Z 400-S 2025
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#2 Ich hab noch die alte DRZ ... also noch mit Vergaser, 40 PS und 146 kg ... also leichter und etwas mehr PS wie die Neue.
Von daher, also weil ich noch ein altes Modell mit Vergaser habe, ist die Neue nichts für mich ... aber man kann mit der schon einiges anstellen. War damit auch schon in Nordmazedonien, Albanien und Bulgarien ... ist also auch " reisetauglich". Ich hab einen 15l Acerbistank nachgerüstet ... damit liegt die Reichweite bei ~350km ... da geht auch was.
Und, ich empfinde sie besser als die kleinen CRFs von Honda. Fahrwerk ist besser, Leistung ist um ein Drittel höher und mein altes Modell hat mit rund 300 mm Federweg auch da deutlich mehr zu bieten.
Aber für jemanden, sowas noch nicht hat, und sich mit dem Gedanken trägt, ist das Motorrad jedenfalls interessant, und ich würde sie der Honda aus genannten Gründen vorziehen. -
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#3 Gewicht & Leistung, das ist´s bei mir auch
sehe mich mit meiner ´92er XR600 ebenfalls besser ausgestattet
eine XR400 oder besagte DRZ würde ich - meinen Gedanken nach - schon noch als Weiterentwicklung sehen
danach hört´s dann aber auf
... die alten Kisten sterben aber bekanntlich weg - zurück zum Thema:
als Neuzeit-Enduro könnte ich mir die schon vorstellen -
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#6 Klasse. Schließe mich Alfons Neese an und wiederhole mich gern:
Endlich haben die Hersteller gemerkt dass nicht immer fetter, teurer schwerer und mehr Leistung das Ziel sind, sondern eher leichter und gut ausgestattet.
..Und hoffentlich dann auch wieder leiser..
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#7 liest sich ganz interessant, von den Daten her.
Dual Purpose DR-Z4S: Offroad-Bike — Suzuki Motorrad
Bis zur Angabe der Sitzhöhe von 920 (oder wahlweise 890) Da brauche ich nicht mehr weiter lesen
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#8 Mit einer Entschleunigung kann ich gut leben.
Ich frage mich aber, wo diese neuen 250-400-er eingesetzt werden sollen.
Ich meine wenn einer gleich um die Ecke frei befahrbare unbefestigte Straßen hat ist ja alles gut.
In meinem Fall fahre ich zu den Strecken mindesten 200km (Brandenburg) und wenn ich mir nur vorstelle mit 30PS/30NM über Landstraße hinzugurken… Nein Danke! Geschweige von den TET Strecken im Ausland, wo ich auch auf eigener Achse anreise.
Klar geht das. Aber macht das Spaß?
Es hat sich so ergeben, dass mir letztes Jahr eine F650GS Dakar günstig angeboten wurde sodass ich nicht Nein sagen konnte
Das Moped habe ich nach dem Kauf auf eigener Achse knappe 600KM überführt (und zum ersten Mal das Modell gefahren)
Ich muss sagen, dass ich mit der Leistung gut leben kann und mir das Moped als ein TET/Offroad Reisefahrzeug gut vorstellen kann. Ist eine Art AfricaTwin unter 650-er Einzylindern, nicht die stärkste, nicht die leichteste, aber zuverlässig und und für ü. 100000km gut. Es sind halt nur 50ps, drehmomentmäßig ist die aber schon auf dem Niveau von der alten XRV 750.
Ich baue sie gerade um und dann schaue ich ob sie mir auf Dauer Spaß macht.
Wäre ich bereit mit der vorhandenen Leistung (50PS/60Nm) noch tiefer zu gehen? Auf keinen Fall, zumindest noch nicht.
Und zur der ursprünglichen Frage: die Suzuki wirkt wertiger gebaut als die KTM und Honda. Der Preis ist die Frage…
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#9 Ich frage mich aber, wo diese neuen 250-400-er eingesetzt werden sollen.
Ich meine wenn einer gleich um die Ecke frei befahrbare unbefestigte Straßen hat ist ja alles gut.
In meinem Fall fahre ich zu den Strecken mindesten 200km (Brandenburg) und wenn ich mir nur vorstelle mit 30PS/30NM über Landstraße hinzugurken… Nein Danke! Geschweige von den TET Strecken im Ausland, wo ich auch auf eigener Achse anreise.
Klar geht das. Aber macht das Spaß?WIe schon geschrieben ... die Kleinen sind durchaus reisetauglich.
Das letzte Mal haben wir uns bei einem Agriturismo in der Nähe von Venedig getroffen. Für mich ca. 500 km, für meinen Freund aus einer ganz anderen Ecke Europas rund 600 km Anreise. Diese Strecke haben wir mit Auto und Anhänger gemacht. Die Gespanne haben wir dann beim Agriturismo für 10€/Tag stehen lassen dürfen. Wir haben früher aber auch schon die Anreise auf Achse erledigt ... also mein Freund mit seinem Gespann zu mir, und von hier dann über zwei Tage nach Venedig.
Am nächsten Tag dann mit der Fähre nach Griechenland und dann über 12 Tage eine Runde mit ~ 2500 km durch Albanien, Nordmazedonien, Bulgarien und Griechenland gedreht und haben dabei ein paar wirklich interessant Gipfelauffahrten absolviert.
Mit der Fähre dann wieder nach Venedig und mit den Gespannen nach Hause.Ich habe halt auch nicht den Anspruch, dass ich bei so einem Urlaub jeden Meter ab der Haustüre auch auf dem Motorrad sitzen muss. Für mich gilt da die besten Möglichkeiten zu einem guten Kompromiss zu kombinieren. Anhänger und PKW mit AHK sowie Wohnmobil mit Heckträger sind vorhanden ... also sehe ich für mich nicht ein, warum ich mich beim öden Kilometerfressen quälen soll.
Zu deiner Frage: JA, es hat Spass gemacht! Man darf so kleine 400er mit 40 PS nicht unterschätzen. Auf den allermeisten europäischen Landstraßen gilt ohnehin eine 80 od. 90 km/h-Beschränkung. Da schwimmt man gut mit. Und nachdem die Dinger doch deutlich leichter sind wie die schweren Reiseenduros - wir reden da von 100 kg u. mehr - klappen auch Überholmanöver recht gut.
Wenn man so wohnt wie du liegen doch wunderbare Reviere auch vor der Haustür ... Polen, Baltikum, Norwegen, Schweden, Finnland ... also ich sehe da kein Problem für ordentliche Touren, so wie ich sie am Balkan machen kann. Für mich wäre das für 10-14 Tage auch zu weit ... aber es muss ja nicht immer der Süden sein, oder.
Eine F650GS ist sicher ein gutes Motorrad ... hat aber wahrscheinlich auch so um die 180 kg. Und ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass abseits des Asphalts nichts so wichtig ist wie geringes Gewicht. Zudem schränken Verkleidungsteile, die im Falle des Falles zu Bruch gehen können (von Kratzern red ich erst gar nicht) einen psychisch einfach ein wenig ein. Weniger wichtig ist da die Leistung ... denn im schwierigen Gelände sind meinereinem wahrscheinlich auch 40 PS viel zu viel. Und auf der Straße ist dann zu den 40 PS einer DRZ nicht soviel Unterschied. Ich gebe aber zu, dass mir die 27 PS der kleinen CRF auch zuwenig wären. -
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