• #2.332

    Die Wahrheit!

    (Mann/ Frau muss den Menschen nehmen so wie er ist)


    Ex und hopp Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

  • #2.333

    Moin,

    da fällt mir ein Spruch von Bette Midler zu ein:

    Wenn eine Frau ein Mann geheiratet hat, fängt sie an in so lange umzuformen, bis sie den Mann hat, den sie haben will.

    Dann stellt sie fest, daß es nicht mehr der Mann ist, den sie geheiratet hat und läßt sich scheiden!

    - so oder so ähnlich..... trifft aber genau den Kern.

    Wenn man das erkannt hat und sich nicht dressieren läßt, hat man bei den Mädels keinen guten Leumund! :P

    Beim den Bekannten wissen viele nicht, wie stark sie unter dem Joch stehen und F..knechte sind.

    Grund ist meißt Geld oder Kinder, die nichts dafür können..... von wegen Gleichberechtigung....

    Der Mann zahlt für Alles.....doppelt und dreifach...

    Gruß

    Th.

  • #2.336

    Noch immer etwas vom Besten:


    Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

    Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.

    Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

    Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

    Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße

    Turnschuhe.

    Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

    Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.

    "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

    Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

    Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

    Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.

    "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

    Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unter'm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

    Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.

    Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

    Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

    Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

    "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

    Vor kurzem traf ich sie wieder.

    Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

    Ich glaube ich werde ihm eine Mütze schicken.

    Grüsse aus der Schweiz

    Michi


    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus...

  • #2.338


    Komm wir fahren eine Runde, ich könnte die gleiche Story niederschreiben, komme aus der Ostschweiz...:music-guitarred:

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