Reifenmontage VOLL NORMALLLLL ! !

  • #1

    Hi leute, ich war wieder mal unterwegs und hab einen AT kolege getroffen der richtig begeistert war
    von meiner reifenwahl,er erzaehlte mir wie die Mitas e09 Dakar unmoeglich zu montieren sind ohne
    maschiene oder sehr sehr schwer. ( was fuer ein anfaenger)


    Ich hab ihm verraten was ich benutze seit jahren um alle reifen von der felge runter zu kriegen
    in no time. ich schmiere von wuerth das silicon lube ganz wenig nur soviel dass das gummi nur glaenzt
    und ganz sachte. mit dem zeug ab/montire ich die Mitas in 20 min. gar kein problem und ganz alleine.

    Vielleicht sollten mods. ein neues thread erstellen " VOLL NORMALL TIPS UND TRICKS" :lol: :lol: :lol:


    Gruss

  • #2


    Gönn dir bitte eine Breitreifen-Montagepaste. Als Montageprofi wirst du wissen weshalb Silikon nichts auf dem Reifen zu suchen hat.

  • #4

    danke jungs, natuerlich weiss ich das silicone ist (nicht) gut fuer die reifen montage,
    aber ich habs mittlerweile so hingekriegt das ich es bedenkenlos im off und on road
    (sportbike) benutze und zwar seit jahren und ohne jegliche problemen.


    ich dachte mir das irgendeiner schon was sagen wuerde "silicon, mmmmmm no go", aber mit dem aufschrifft "voll normal" wollte ich es etwas lockerer praesentieren.
    (wer erinert sich noch an die booooaaa ej comedy ?) :lol:


    wie auch immer, wir menschen sind doch irgendwie komische wesen wenn ich es so sagen darf, wir alle wissen doch dass etwas stimmt nicht oder es ist nicht richtig oder sogar gefaerlich fuer uns, aber wir machen/benutzen es trotzdem.


    gruss

  • #5

    Kannst Du mir/uns den Unterschied zwischen "normaler Montagepaste" und "Breitreifen-Montagepaste" erklären?


    Gibt es ein bestimmtes Produkt, das Du empfiehlst?

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #6

    Auszug aus einer Beschreibung der Firma Butler


  • #7

    Jede Art von Fett und Öl ist bei der Reifenmontage absolut verboten.
    Wer es nicht glaubt darf sich gerne selbst gefährden, aber bitte keine gefährlichen Tipps geben.


    Gruss, Peter

  • #8


    Hi,


    Ich wuerde niemals und niemanden in keinster weisse absichtlich was gefaerliches empfehlen,ratten oder vorschlagen. meine postings sind 100% keine gefaerliche tips aber wiederrum es kommt drauf an wie mann es sieht.



    alles was ich hier poste ist am eigenem leibe mehrfach getestet worden und es gab keine verletzungen
    oder sonstigen schaeden von mensch und maschiene. was manfred und iceman schreiben ist alles gut und schoen und korrekt, wie mann es gelernt hatte aber es geht auch anders rum, ebenfalls sehr gut oder sogar noch besser und genau so sicher.


    ok, hier ist meine story wie ich startete das silicon zu benutzen und wie alles ging.


    die, die dass finden es ist gefaerlich und bloedsinn sollten hier schluss machen und nicht mehr weiterlesen.


    here we go, ich versuchte mit dem slicon das rad zu schmieren vor etwa 20 jahren aus reiner zufall,
    ich hab erstes mal viel zu viel von dem zeug auf dem rad aufgetragen und es ging alles wunderbar einfach und ich war gluecklich.
    (es war ein strassen sportbike 92 900ss duc)


    hab die reifenmarkierung auf den ventil ausgerichtet und das rad statisch gewuchtet.
    nach meiner ersten fahrt, (wenn ich mich noch richtig erinnere) erstens was ich
    sah war das silicon wurde fluessiger durch die waerme und zweitens durch die fliehkraft silicon ist runter gelaufen auf der reifenflanke richtung laufflaeche, also das war gefaerlich aber glueck im unglick gehabt, hab dann die reifenplanken abgewischt und weiter gefahren und immer wieder kontroliert ob alles ok war, da war kein silicon mehr zu sehen.


    nach ein paar tausend km war ich wieder soweit das rad zu wechseln und da fiel mir auf dass sich das rad verdreht hat um ein paar zentimeter, kann mich jetzt nicht mehr erinnern
    wieviel aber sagen wir mal ca.5cm.


    ohne jetzt in das technische zu gehen wie und warum, hab ich von dem momemt weniger silicon aufgertagen und ich habs mit einem lappen ueberreste abgewischt, rad gewuchtet und up ging die post.


    jeden stop habe ich meine reifen kontroliert und es gab kein durchdrehen des rades und kein fluessiges silicon auf der reifenflanke mehr.


    und so montiere ich heutzutage immernoch meine reifen und werde es auch weiterhin so montieren.


    von 1300 mitglieder ich wuerde sagen dass 13 mitglider fahren da wo handy oder plastic geld keine hilfe darstellen aber praktische erfahrung schon. (was fuer ein interessanter zahl 13 :evil: )


    ich werde frueher oder spaeter ein buch veroeffentlichen das ich schon seit jahren schreibe ueber meine offroad oder groestenteil offroad trips durch die wildes BC und da sind not reparaturen durchgefuehrt worden da wird sich der eine oder andere nur den kopf schuetteln.


    (keine sorgen ich schreibe es auf English :lol: )


    gruss

  • #9


    Ich glaube dir gerne dass du keine Probleme hast... vielleicht hast du 20 oder 30 Reifen damit montiert.


    Wenn man mal 2000 - 3000 Reifen montiert hat, greift man auf einen anderen Erfahrungsschatz zu und selbst der ist im Vergleich zum "Wissen der Branche" noch sehr gering. Silikon (egal ob flüssig oder in Fettform) hat den großen Vorteil, dass es auf vielen Oberflächen eine gut schmierende Wirkung hat, deswegen "flutscht" der Reifen ja auch gut auf die Felge. Gleichzeitig hat es halt den Nachteil, dass es über einen sehr langen Zeitraum schmiert. Ein frisch montierter Reifen, sollte aber bereits nach 10 Minuten mit ausreichender Haftung auf der Felge versehen sein um ein unbeabsichtigtes Verdrehen zu verhindern.


    Selbst bei Verwendung von "normaler" Reifenmontagepaste läuft man bei leistungsstarken Motorrädern Gefahr, dass der Reifen innerhalb der ersten 24h zum verdrehen neigt. Deswegen ja auch der Hinweis auf eine "Breitreifen-Montagepaste" http://www.rg-alles-rund-um-re…treifen-montagepaste-5-kg - noch besser eine Montageflüssigkeit z.B. http://www.rg-alles-rund-um-re…smittel/product-289-empty für unterwegs auch http://www.rg-alles-rund-um-re…montagefluid-spray-400-ml oder https://www.amazon.de/Schwalbe…Schwammdose/dp/B000NTE6Z8


    Wenn du das weiterhin mit Silikon machen willst, ist das natürlich deine Sache, ich will dich nicht vom Gegenteil überzeugen. Nur all die anderen die das lesen, sollten vielleicht abwägen, was man auf die Offroad-Tour als Montagehilfsmittel mitnimmt.



    Notreparaturen sind ein völlig anderes Kapitel.... ob es nun die Schlossschraube im Kolben ist, die Cola-Büchse zum unterfüttern von Lagersitzen.... und von mir aus die Fleecejacke als Ersatz für den letzten zerfetzten Schlauch..... Notreparaturen werden gemacht, um wieder dorthin zu kommen wo man vernünftig reparieren kann. Da geht Funktion über Sicherheit..... und dieses gestiegene Risiko nimmt man ja auch in Kauf - aus der Not heraus.

  • #10

    Moin!


    Bei Manfreds Post zu "Notreparatur" fällt mir nur ein: Nichts hält so lange wie ein Provisorium. :lol:


    Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mittels Notreparatur an meiner R80GS das Mädel dazu gebracht habe weiter zu fahren. Oft genug. Und meist haben diese Reparaturen am Straßenrand so gut gehalten, dass ich es in der Werkstatt kaum besser hinbekommen habe.


    Das ist mit zwei linken Händen ja auch kein Wunder. :whistle:

    Gruß Sascha


    "Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot!"

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!