So, gestern Abend habe ich meinen Rädersatz mit den CTA3 vonne Wand geholt und montiert.
Probefahrt nach einbruch der Dunkelheit... Kurze Einkehr bei Brüderchen inne Garage und wieder Heim. (ca. 60km)
Trotz der Nacht war ich mit der Pelle fast komplett draussen, liefert SOFORT ein super Gefühl und vermittelt stark Vertrauen. 
Handling sehr neutral, läuft auch keinem Bitumen hinterher.. Bin mal auf morgen gespannt! 
Alles anzeigenMehr Walkarbeit, höherer Verschleiß
Moin,
ein paar Richtigstellung muß ich noch anbringen.
Mehr Walkarbeit heißt mehr Verbrauch, mehr Aufstandsfläche bringt mehr Verzahnungsfläche mit dem Asphalt weniger Schlupf und weniger Profilverschleiß.
- meßt einfach mal den Abstand (senkrecht) von der Radachse zum Boden, mit 2,5Bar und mit 1Bar und Belastung.
- dann wirds deutlicher.
Und da kommt dann die Sache mit der Temperatur ins Spiel.
Je geringer der Schlupf wird, desto geringer auch die dadurch einhergehende Erwärmung.
Dafür wird die Innenreibung (Walkarbeit) größer und erwärmt die Luft im Reifen.
Hier muß man ein Kompromiss finden, der die Temperatur nicht über die Gebühr steigen läßt; ca. 0,3Bar über den Einstiegsluftdruck.
Rollt man nur durch die Gegend, gibts nicht viel Schlupf und nicht viel Erwärmung.
Von daher auch Alles relativ.
Auch gut wenn man mit Stickstoff befüllen kann.
Der ist zum einen vom Molekül her größer und entweicht kaum und es ist kein Wasser drin.
(schön wer hat, getrocknete Luft ist auch schon besser)
Dadurch gibts kein Wasserdampf und kaum Druckerhöhung.
Noch Eins; immer schön Metallventile mit Dichtung verwenden, dann ist das Ventil auch dicht!
Gruß
Th
PS: Immer mal selbst probieren und die eigene Sensorik schulen und verarbeiten; Versuch macht Kluch...
Alles anzeigenMehr Walkarbeit heißt mehr Verbrauch, mehr Aufstandsfläche bringt mehr Verzahnungsfläche mit dem Asphalt weniger Schlupf und weniger Profilverschleiß.
wäre es einfach nur eine größere Aufstandsfläche zur Verzahnung wäre ich bei dir.
Es ist aber so, dass der "Platte, unrunde" Reifen / Gummi dabei über den rauhen Asphalt geknetet wird. D.h. Bei der Verformung des Gummi reibt dieser auf dem Asphalt, was Abrieb / Verschleiß bedeutet, in diesem Fall deutlich erhöht.
Es ist ja nicht so, dass ein korrekt bzw mehr oder weniger stärker aufgepumpter Reifen sich gar nicht mehr verformen würde.
Stabiler wird die "Unterkonstruktion", der Gummi an sich, sprich das Profil /Stollen ändern sich dadurch ja nicht.
Das andere ist bei dem extrem, dass die Lauffläche in der Mitte bei Belastung abtaucht.
War früher bei PKW Bremsspuren gut zu sehen (Reifenabrieb zwei Streifen vom Rand des Reifen).
Aber Wurst.
Man müsste mal zusammen auf den jeweiligen Strecken gemeinsam fahren um sich ein genaueres Bild machen zu können.
Mahlzeit,
Mal schaun evtl. passt's ja mal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reifenaufstandsfl%C3%A4che
Ich sehe den Latsch und die Reifenflanken als Hauptwalkarbeiter.
Latsch in sofern, daß er durchgeknetet wird, weil eine Differenz zw. Umfang und Abstand zur Straße besteht.
Glaubensfragen, - kein Grund für böse Diskusionen....
Gruß
Th.
Alles anzeigenandere Frage, kann es sein dass wir die ähnlichen Drücke fahren und dein Manometer evtl nen falschen Wert anzeigt?
Guter Einwand, wenn er das alte Teil von seinem Vater zum Prüfen verwendet könnte ich es mir schon vorstellen.
Alles anzeigenandere Frage, kann es sein dass wir die ähnlichen Drücke fahren und dein Manometer evtl nen falschen Wert anzeigt?
Hi,
mein Druckluftprüfer ist aus meines Urgroßvater's Adler von 1925 - Bordwerkzeug!
Der hat schon etlichen Überprüfungen standgehalten.
Da braucht es schon ein ganz frisch geeichten Manometer, der auch den Wert meines Manometer anzeigt.
Ist mir im Grunde auch egal, das Verschleißbild passt, die Rückmeldungen/Haftung passen.
- sogar den Stip-Slik Effekt beim Losfahren und kalter Gabel, merkt man schön.
Solange kopiert mir die Gabel die Straßenoberfläche in die Hände.
Bei Zeit können wir das mal vergleichen, zumal es mir nicht auf 0,3Bar nach unten ankommt.
Gruß
Th.
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