• #171


    Deshalb fährst du einfach in deinem Modi, z.B. S1 und vor den Kurven drückst du einfach die Minus- Taste bis du die gewünschte Geschwindigkeit bzw. den
    gewünschten Gang drin hast und durchfährst die Kurve und gibst danach wieder Gas (und lässt die AT wieder schalten).
    (Ähnlich wie du es mit einem Schalter vor der Kurve halt auch machen würdest)


    Funktioniert perfekt!! Den Manuellen Modus nutze ich sogut wie nie. So lässt es sich auch super sportlich mit dem DCT fahren. (Dolomiten-, Alpen-, Landstrasse getestet ;) )
    Da das DCT die Kurven nicht sieht muss halt davor manuell eingegriffen werden und dann geht das super.
    (Hatte ich die ersten 6tkm aber auch noch nicht gecheckt und dann viel zu viel über die Bremsen regeln müssen - jetzt lass ich das die Motorbremes wieder machen)

    Grüßle
    ADri

  • #172

    Also ich muss zugeben, als Besitzer einer 2017 DCT Tricolor mit angebautem Touren-Klimbim, war bei mir das Bedauern größer, als die erste Adventure Sports herauskam, dass diese Option damals für mich noch nicht existierte. Der große Tank, die Windabweiser, der Sound usw. Das noch kombiniert mit dem Wertverlust der alten mit bereits über 30T km, falls man umsteigen würde...


    Jetzt mit den 2020er-Modellen, bin ich eher wieder zufrieden mit meiner ersten Wahl. Das ganze Elektronik- und Handy-Gedöns ist persönlich gar nicht meine Richtung. Das Kurven-ABS mag ja in einer von 1000 Situationen mal ein Plus sein. Und das aktuelle Einzellicht irritiert wohl tatsächlich manchmal den Gegenverkehr. Und die erste AS war einfach sehr hoch... Und so lässt sich schon das Meiste der Upgrades ganz gut begründen. Das el. Fahrwerk würde ich sogar nehmen, da ich oft zwischen Sozia+Gepäck / solo-unbepackt wechsle.
    Dann nimmt man also das volle Paket, macht einen guten Deal mit dem Händler (Inzahlungnahme der alten...), dann geht das schon.


    Das mit dem "Neid" kommt vielleicht etwas daher, dass man den Eindruck hat, Honda bemerkt immer etwas amateurhaft, dass sie beim Vorgänger doch einiges verschlafen haben, und das dann in einem neuen Modell nachschieben. Eben sowas wie den kleinen 18l-Tank, der schon 2016 in jedem Testbericht sofort erwähnt wurde, oder das sturzempfindliche DCT-Gehäuse. Und beim Reiseenduro-Flaggschiff einer Weltmarke ist das irgendwie komisch, wenn es nach 2 Jahren dann serienmäßig gelöst wird (jedesmal zum Aufpreis). Da fragt man schon warum nicht gleich. Ein größerer Tank ist ja auch nicht teurer in der Produktion, sondern man zahlt für die Neuentwicklung..


    Die Entwicklungsrichtung hat mich bezüglich der Ingenieursphilosophie etwas an das neue kleine e-Auto von Honda erinnert. Viel Design, eine wahre Display- und Connectivity-Orgie - alles schön und gut, aber halt auch zu knapp 40.000€...

    Honda eben.

  • #173


    Das kann ich nicht nachvollziehen, fahre das gleiche Model.
    Das DCT merkt sich ca. 6 Sekunden lang wie du gefahren bist, wenn du rumbummelst wird sie dir hochschalten,
    wenn du vor der Kurve zügig gefahren bist und stark gebremst hast schaltet sie runter und bleibt in dem Gang und schaltet nicht hoch.
    Damit lassen sich genau die Schaltpunkte reproduzieren die du selber schalten würdest.
    Falls das nicht geht, ist was im argen und du solltest es prüfen lassen.



    Da gibt es schon einige Gründe,
    aufrechtere Sitzposition, größerer Kniewinkel, besserer Sitzkomfort usw......
    Beim Angasen vor allem in den Alpen braucht's die mehr PS nicht, so dass die Twin locker an der Tracer dran bleibt,
    aber umgekehrt vor allem auf schlechteren Straßen ist die Twin sogar leicht im Vorteil.
    Wir hatten die aktuelle Tracer mit dem besseren Fahrwerk leihweise im Fuhrpark.
    Der Motor macht schon mehr Spaß als der von der AT, finde sie aber unharmonischer
    von der Fahrwerksauslegung, vor allem wenn eine Sozia mit an Bord ist.
    Mein Fazit:
    it's nice to have one, but it's even nicer to drive an AT.
    Das muss so sein, schließlich sind wir im AT Forum :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Alpentier mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #174

    Ich muss mir zum Glück keine Gedanken machen, ob der Kauf des letzten Motorrades richtig war, oder ob ich hätte noch warten sollen.
    Die gebrauchte RD11 kam damals genau richtig und hat ihre Dienste getan.
    Für mich stellt sich jetzt nur die Frage, ob es eine AT 1000 DCT aus Restbeständen werden soll, oder die AT 1100 DCT sobald verfügbar.
    Mir gefallen optisch beide gut. Ich bin kein Fan von Tricolore und käme bei beiden Modellen mit dem Mattschwarz bestens klar.
    Laut einem Händler sind die Lagerbestände nicht sonderlich hoch. Man hat wohl rechtzeitig reduziert.


    Hier wird vielfach über den modischen, elektronischen Firlefanz geschimpft. Aber kann ein Herrsteller das wirklich weglassen? Ich glaube kaum. Nicht wegen ein paar wenigen, die es wirklich ohne kaufen würden. Gibt es eigentlich noch Röhrenfernseher, oder welche ohne Smart?
    Wem das alles zu viel ist, der möge sich einfach einen Klassiker (zusätzlich) in die Garage stellen.


    Vielleicht sind mit dem neuen Display ein paar Datenraten für die Navigation notwendig. Aber mal ehrlich,.. wer ein so teures Motorrad kaufen kann, hat bestimmt auch ein Telefon mit zweistelligem Datenvolumen. Und für den Preis eines Navis kann ich mir einige Datenpakete buchen, oder im Ausland auch mal eine SIM-Karte.
    Zudem fahre ich persönlich im Urlaub auch gerne mal mit einer echten Landkarte, oder völlig frei Schnauze rum. Das Navi ist für mich eher ein Fall für den Alltag.

    Schwarzfahrer - AT SD13 DCT ES 2024, AT SD08 DCT 2019, TA RD11

  • #175

    Das mit den Rückrufen bei BMW sehe ich eher als Vorteil. Da wird nichts hinterm Berg gehalten.
    Bei Honda wird eine ganze Serie von AT ausgeliefert ( allein 4 Stück bei einem Händler ) mit nicht richtig geschweißten Rahmen und man hört nichts von einem Rückruf.
    Auch die Aktion mit den Lenkerschalteinheiten finde ich eine Frechheit, die gehörten einfach von Honda ausgetauscht. Jetzt nach der Garantie bleibt man auf großen Kosten sitzen, nicht mal Kulanz gibt es.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

  • #176

    Dass Honda in Sachen Kulanz sehr zurückhaltend ist musste ich leider auch selbst erfahren. Im Alter von 2 Jahren und 3 Monaten mussten bei meiner AT die Zündspulen getauscht werden ( nachdem ich 2mal vom ADAC abgeschleppt werden musste ). Trotz aller durchgeführten Inspektionen hat Honda nur einen geringen Teil der Ersatzteile und gar nichts vom Arbeitslohn übernommen. Ich musste über 500 Euro dabeibezahlen. Das war bei meinen BMWs deutlich problemloser ( wobei ich zugeben muss, dass ich mit den BMWs nie liegengeblieben bin ).

    [size=10]Für Reise / Touren Honda CRF1000L DCT in rot und fürs Grobe eine BMW G650Xchallenge in weiß-blau

  • #177


    Eine Großzügigkeit in Sachen Kulanz innerhalb des Betriebsjahre 3 und 4 würde ja Ihr Produkt "Garatieverlängerung" torpedieren.


    Garantieverlängerung: https://www.honda.de/motorcycles/services/quality-ride.html


    und hier im Forum:https://trueadventure.de/forum…garantieverl%C3%A4ngerung


    Gruss
    iceman

  • #180


    Also dazu kann ich auch was beitragen. Allerdings in die andere Richtung. Als ich vor etlichen Jahren mit meiner damals 6 Jahre alten Honda CBF 1000 mit kaputter Lima liegenblieb, würde das auf Kulanz inklusive neuer Batterie erledigt ! Ich war sehr überrascht.

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