2020er Modell
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#273 Also mir gefällt das neue Display mit seinen Funktionen sehr gut.
Allerdings kommt für mich (wie für die wahrscheinlich meisten potentiellen Käufer) definitiv nur noch die ATAS in Frage. Fehlende Kofferhalter und Haltegriffe für den Sozius (den Riemen auf den Soziussitz betrachte ich als schlechten Witz), die niedrige Scheibe, stark abfallender Soziussitz usw. machen sie eher zu einer reinen Enduro wie die 700er Ténéré. Die Adventure Sports ist dagegen zur vollwertigen Reiseenduro gereift. -
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#275
Der Kniewinkel mag für größere Fahrer bequemer sein, hinsichtlich Sitzkomfort und Sitzposition empfinde ich keine Vorteile der AT.
Beim Motor geht es auch nicht unbedingt um Mehrleistung, eher um den Charakter. Die fehlende Motorbremswirkung bei der AT stört mich sehr, dass ist (für mich) beim Yamaha-Motor deutlich besser.
Das Fahrwerk der AT ist komfortabler, dafür bietet sie nicht dieses Vertrauen bei Kurvenfahrt (hängt natürlich auch an den schmalen Reifen).Beim Charakter des Motors muss ich dir recht geben, aber durch das DCT fällt es mir nicht so auf.
Die fehlende Motorbremswirkung ist mir nicht negativ aufgefallen
Bei Kurvenfahrt vertraue ich den "schmalen Reifen" voll und ganz, mehr als am Fußrastenausleger streifen geht ja sowieso nicht
Da ich seit Anfang an Enduro fahre weiß ich, daß die Reifen halten und habe vollstes Vertrauen.
Ich empfinde die Reifen der Tracer eher zu breit, die laufen z.B. jeder Spurrille/ Verwerfung hinterher.
Wie du siehst zwei grundverschiedene Meinungen die hier aufeinander prallen.
Ich finde sie insgesamt unharmonischer als die Twin, aber das ist vermutlich auch Geschmackssache, beide Möpps sind gut.Zitat von AlpentierBin gespannt, ob der Kurvensensor dem DCT auf die Sprünge helfen kann.
Die Probefahrt wird's zeigen.Mein 2017er Modell erkennt berauf, bergab (Beschleunigen/Bremsen).
Das DCT schaltet die Gänge bei starker Schräglage sanfter.
Woher kann das DCT wissen, dass ich am Limit um die Kurven fahre?
Ist natürlich alles Neu bei der 1100er -
#276
Die fehlende Motorbremswirkung ist mir nicht negativ aufgefallen
Bei Kurvenfahrt vertraue ich den "schmalen Reifen" voll und ganz, mehr als am Fußrastenausleger streifen geht ja sowieso nicht
Da ich seit Anfang an Enduro fahre weiß ich, daß die Reifen halten und habe vollstes Vertrauen.
Ich empfinde die Reifen der Tracer eher zu breit, die laufen z.B. jeder Spurrille/ Verwerfung hinterher.
Wie du siehst zwei grundverschiedene Meinungen die hier aufeinander prallen.
Ich bin von einer KTM SMT auf die AT gewechselt. Dort, wo ich bei der KTM nur Gas weggenommen habe, musste ich bei der AT bremsen und die taucht dann erst vorn tief ein und kommt dann wieder aus den Federn hoch. Das hat mich persönlich gestört.
Das mit dem Nachlaufen bei Spurrillen ist natürlich bei breiten Reifen zu merken - mich stört es nicht so sehr.
Und der letzte zitierte Satz belegt mal wieder, dass ein "Testsieger"- Motorrad nicht für jeden Fahrer die beste Wahl ist.Aber nun genug off topic und zurück zum 2020er Modell, bei dem Honda vieles verbessert hat (nach meinem Geschmack). Allerdings finde ich die neue Preisgestaltung auch recht ambitioniert, da es in dieser Größenordnung auch die BMW GS zu kaufen gibt.
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#277 Ich bin von einer KTM SMT auf die AT gewechselt. Dort, wo ich bei der KTM nur Gas weggenommen habe, musste ich bei der AT bremsen und die taucht dann erst vorn tief ein und kommt dann wieder aus den Federn hoch. Das hat mich persönlich gestört.
Druckstufendämpfung moderat erhöhen. Wenn das nichts nützt Federn mit etwas höherer Federrate einbauen. Das hab zumindest ich gemacht, und da taucht nichts mehr tief ein.
Wobei, der Vergleich mit der Gabel einer 990 SMT hinkt ein wenig. Da die SMT ein ganz anderes "Einsatzspektrum" hat, ist auch die Gabel viel kürzer und die Federn ganz anders abgestimmt. Bei der AT reden wir von einer Enduro, wenn auch Reiseenduro. Die SMT hatte mit Enduro gar nix am Hut.
Zitat von Hannibal
Ich bin von einer KTM SMT auf die AT gewechselt. Dort, wo ich bei der KTM nur Gas weggenommen habe, musste ich bei der AT bremsen ...Warum schaltest du nicht einfach einen oder zwei Gänge runter? Dann musst du mit Sicherheit auch nicht mehr bremsen.
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#278 Hat man Federweg, arbeiten die eben auch bei enstrechenden Arbeitszuständen. Da knicken sportliche 150mm eben weniger ein, als komfortable bis zu 265mm. Dafür kann man mit den straffen 150mm weniger schnell über schlechte Pisten brettern. Jeder nach seinen Vorlieben.
Ich benutze dann auch oft zum Nachkorrigieren in Kurven nur die Fußbremse, um vorn durch den langen Federweg nicht unnötig Unruhe in das Fahrwerk zu bekommen.
Die AT war bis dato ja nun auch eher komfortabel abgestimmt, eine KTM ist da generell straffer. Die neue 1100er soll es jetzt ja nun auch sein, jedenfalls die schlankere Rote.
Wann ist die erste Pressevorstellung auf Sardinien? Hier wurden eben eine menge Promobikes vor paar Tagen gesichtet. -
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#279
Die AT war bis dato ja nun auch eher komfortabel abgestimmt, eine KTM ist da generell straffer.Wenn ich meine 990 ADV mit meiner 2016 AT vergleiche kann ich dieser Aussage nicht zustimmen .... ganz im Gegenteil.
Und ich habe bei beiden Motorrädern die Gabel bzw. das gesamte Fahrwerk für mich optimiert - jeweils in die selbe Richtung (Anpassung der Federraten an mein Fahrergewicht). -
#280 Wenn ich meine 990 ADV mit meiner 2016 AT vergleiche kann ich dieser Aussage nicht zustimmen .... ganz im Gegenteil.
Und ich habe bei beiden Motorrädern die Gabel bzw. das gesamte Fahrwerk für mich optimiert - jeweils in die selbe Richtung (Anpassung der Federraten an mein Fahrergewicht).Stimmt, ich hatte eine Zeit lang die 950er ADV, (260mm Federweg) die hatte sich ähnlich verhalten wie die Twin.
Beim Bremsen erstmal vorne durchrauschen fast auf Block.
Sind eben beide Enduros, mit viel Federweg aber mit voll einstellbaren Fahrwerken.
Da kann man etwas dagegen arbeiten mit mehr Druckstufe, aber wirklich sinnvoll ist das nicht, da auf der nächsten
Buckelpiste die Fuhre trotz viel Federweg unharmonisch fährt und Schläge austeilt.
Meine Meinung ist, wer sich eine Enduro kauft, der muss sich damit abfinden oder etwas in die Anpassung investieren.
Am besten wäre es sich gleich ein Modell mit Telelever oder elektronischer Federung zu kaufen
Oder eben keine Enduro
Ich bin schon gespannt auf die ersten Test's mit dem neuen elektronischen Fahrwerk.
Vielleicht ist das jetzt die Verbesserung die sich mancher wünscht.
Obwohl ich persönlich, brauche den Elektronik-Firlefanz nicht, ich kann gut so damit leben wie es eben ist -
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